Onkologie und Selbstmedikation
VORSICHT BEI NAHRUNGSERGÄNZUNGSMITTELN WÄHREND DER KREBSTHERAPIE
Seite 1/1 2 Minuten
Es sind nicht alles Fake-News, dennoch wird die Wirksamkeit von Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidanzien während einer Krebstherapie häufig überschätzt. Dennoch fragen viele Betroffene in der Apotheke regelmäßig nach bestimmten Präparaten – entweder, weil sie die Prognose oder die unerwünschten Wirkungen, die eine Krebstherapie häufig mit sich bringt, verbessern sollen.
Eine Arbeitsgruppe der Hochschule Fulda publizierte unlängst nach einer umfangreichen Literaturrecherche, dass jedoch nicht nur der Nutzen häufig nicht belegt sei. Sondern sie im Gegenteil sogar vielmehr Hinweise auf Wechselwirkungen und eine reduzierte Lebenserwartung gefunden hätten.
Vor allem Multivitamin-Präparate, Vitamin C und Antioxidanzien
Das Team um Marc Birringer und Paula Krejbich aus dem Fachbereich Oecotrophologie der Hochschule Fulda durchforstete Studiendaten von 2006 bis 2021 – insgesamt 37 Studien mit mehr als 1000 Probanden:
- Bis zu rund 77 Prozent der befragten Krebspatienten nahmen Supplemente und Nahrungsergänzungsmittel – also drei von vier Menschen mit der Diagnose Krebs.
- Bis zu 70 Prozent nahmen Vitamine, Mineralstoffe oder andere wie Antioxidanzien.
- Darunter fast jeder Zweite (rund 42 Prozent) Vitamin C oder Vitamin E (48 Prozent).
Nahrungsergänzungsmittel in bestimmten Lebenssituationen
Einnahme meist ohne ärztliche Rücksprache
Die meisten Betroffenen nahmen diese Präparate parallel zu ihrer Krebstherapie ein und informierten nur selten ihren behandelnden Arzt darüber. Genau hier sieht das Team die Problematik, denn: Gerade Nahrungsergänzungsmittel und Supplemente können mit den Chemotherapeutika interagieren und dessen Wirkung und Verträglichkeit beeinflussen.
„Wir haben keine Hinweise auf einen positiven Nutzen durch die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln und Supplementen während einer Krebsbehandlung finden können, aber Anzeichen für Wechselwirkungen bis hin zu reduzierten Lebenserwartungen“, fassen die Forschenden zusammen.
Augen auf beim Verkauf
Die Gruppe möchte mit ihrer Arbeit vor allem für das Thema sensibilisieren. Denn gerade im Hinblick auf die hohe Prozentzahl derer, die während einer Krebstherapie Nahrungsergänzungsmittel einnehmen, sei es besonders wichtig, das Bewusstsein für mögliche Wechselwirkungen zu stärken. Das gilt in ihren Augen auch für das medizinische Fachpersonal. Sollte ein Kunde in Ihrer Apotheke nach entsprechenden Präparaten fragen und Ihnen ist bekannt, dass er zurzeit eine Chemotherapie durchlebt, lohnt es sich also doppelt, einmal nachzufragen.
Onkologie und Selbstmedikation
VORSICHT BEI NAHRUNGSERGÄNZUNGSMITTELN WÄHREND DER KREBSTHERAPIE
Seite 1/1 2 Minuten
Es sind nicht alles Fake-News, dennoch wird die Wirksamkeit von Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidanzien während einer Krebstherapie häufig überschätzt. Dennoch fragen viele Betroffene in der Apotheke regelmäßig nach bestimmten Präparaten – entweder, weil sie die Prognose oder die unerwünschten Wirkungen, die eine Krebstherapie häufig mit sich bringt, verbessern sollen.
Eine Arbeitsgruppe der Hochschule Fulda publizierte unlängst nach einer umfangreichen Literaturrecherche, dass jedoch nicht nur der Nutzen häufig nicht belegt sei. Sondern sie im Gegenteil sogar vielmehr Hinweise auf Wechselwirkungen und eine reduzierte Lebenserwartung gefunden hätten.
Vor allem Multivitamin-Präparate, Vitamin C und Antioxidanzien
Das Team um Marc Birringer und Paula Krejbich aus dem Fachbereich Oecotrophologie der Hochschule Fulda durchforstete Studiendaten von 2006 bis 2021 – insgesamt 37 Studien mit mehr als 1000 Probanden:
- Bis zu rund 77 Prozent der befragten Krebspatienten nahmen Supplemente und Nahrungsergänzungsmittel – also drei von vier Menschen mit der Diagnose Krebs.
- Bis zu 70 Prozent nahmen Vitamine, Mineralstoffe oder andere wie Antioxidanzien.
- Darunter fast jeder Zweite (rund 42 Prozent) Vitamin C oder Vitamin E (48 Prozent).
Nahrungsergänzungsmittel in bestimmten Lebenssituationen
Einnahme meist ohne ärztliche Rücksprache
Die meisten Betroffenen nahmen diese Präparate parallel zu ihrer Krebstherapie ein und informierten nur selten ihren behandelnden Arzt darüber. Genau hier sieht das Team die Problematik, denn: Gerade Nahrungsergänzungsmittel und Supplemente können mit den Chemotherapeutika interagieren und dessen Wirkung und Verträglichkeit beeinflussen.
„Wir haben keine Hinweise auf einen positiven Nutzen durch die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln und Supplementen während einer Krebsbehandlung finden können, aber Anzeichen für Wechselwirkungen bis hin zu reduzierten Lebenserwartungen“, fassen die Forschenden zusammen.
Augen auf beim Verkauf
Die Gruppe möchte mit ihrer Arbeit vor allem für das Thema sensibilisieren. Denn gerade im Hinblick auf die hohe Prozentzahl derer, die während einer Krebstherapie Nahrungsergänzungsmittel einnehmen, sei es besonders wichtig, das Bewusstsein für mögliche Wechselwirkungen zu stärken. Das gilt in ihren Augen auch für das medizinische Fachpersonal. Sollte ein Kunde in Ihrer Apotheke nach entsprechenden Präparaten fragen und Ihnen ist bekannt, dass er zurzeit eine Chemotherapie durchlebt, lohnt es sich also doppelt, einmal nachzufragen.
Aktuelle Artikel
Onkologie und Selbstmedikation
VORSICHT BEI NAHRUNGSERGÄNZUNGSMITTELN WÄHREND DER KREBSTHERAPIE
Seite 1/1 2 Minuten
Es sind nicht alles Fake-News, dennoch wird die Wirksamkeit von Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidanzien während einer Krebstherapie häufig überschätzt. Dennoch fragen viele Betroffene in der Apotheke regelmäßig nach bestimmten Präparaten – entweder, weil sie die Prognose oder die unerwünschten Wirkungen, die eine Krebstherapie häufig mit sich bringt, verbessern sollen.
Eine Arbeitsgruppe der Hochschule Fulda publizierte unlängst nach einer umfangreichen Literaturrecherche, dass jedoch nicht nur der Nutzen häufig nicht belegt sei. Sondern sie im Gegenteil sogar vielmehr Hinweise auf Wechselwirkungen und eine reduzierte Lebenserwartung gefunden hätten.
Vor allem Multivitamin-Präparate, Vitamin C und Antioxidanzien
Das Team um Marc Birringer und Paula Krejbich aus dem Fachbereich Oecotrophologie der Hochschule Fulda durchforstete Studiendaten von 2006 bis 2021 – insgesamt 37 Studien mit mehr als 1000 Probanden:
- Bis zu rund 77 Prozent der befragten Krebspatienten nahmen Supplemente und Nahrungsergänzungsmittel – also drei von vier Menschen mit der Diagnose Krebs.
- Bis zu 70 Prozent nahmen Vitamine, Mineralstoffe oder andere wie Antioxidanzien.
- Darunter fast jeder Zweite (rund 42 Prozent) Vitamin C oder Vitamin E (48 Prozent).
Nahrungsergänzungsmittel in bestimmten Lebenssituationen
Einnahme meist ohne ärztliche Rücksprache
Die meisten Betroffenen nahmen diese Präparate parallel zu ihrer Krebstherapie ein und informierten nur selten ihren behandelnden Arzt darüber. Genau hier sieht das Team die Problematik, denn: Gerade Nahrungsergänzungsmittel und Supplemente können mit den Chemotherapeutika interagieren und dessen Wirkung und Verträglichkeit beeinflussen.
„Wir haben keine Hinweise auf einen positiven Nutzen durch die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln und Supplementen während einer Krebsbehandlung finden können, aber Anzeichen für Wechselwirkungen bis hin zu reduzierten Lebenserwartungen“, fassen die Forschenden zusammen.
Augen auf beim Verkauf
Die Gruppe möchte mit ihrer Arbeit vor allem für das Thema sensibilisieren. Denn gerade im Hinblick auf die hohe Prozentzahl derer, die während einer Krebstherapie Nahrungsergänzungsmittel einnehmen, sei es besonders wichtig, das Bewusstsein für mögliche Wechselwirkungen zu stärken. Das gilt in ihren Augen auch für das medizinische Fachpersonal. Sollte ein Kunde in Ihrer Apotheke nach entsprechenden Präparaten fragen und Ihnen ist bekannt, dass er zurzeit eine Chemotherapie durchlebt, lohnt es sich also doppelt, einmal nachzufragen.
Onkologie und Selbstmedikation
VORSICHT BEI NAHRUNGSERGÄNZUNGSMITTELN WÄHREND DER KREBSTHERAPIE
Seite 1/1 2 Minuten
Es sind nicht alles Fake-News, dennoch wird die Wirksamkeit von Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidanzien während einer Krebstherapie häufig überschätzt. Dennoch fragen viele Betroffene in der Apotheke regelmäßig nach bestimmten Präparaten – entweder, weil sie die Prognose oder die unerwünschten Wirkungen, die eine Krebstherapie häufig mit sich bringt, verbessern sollen.
Eine Arbeitsgruppe der Hochschule Fulda publizierte unlängst nach einer umfangreichen Literaturrecherche, dass jedoch nicht nur der Nutzen häufig nicht belegt sei. Sondern sie im Gegenteil sogar vielmehr Hinweise auf Wechselwirkungen und eine reduzierte Lebenserwartung gefunden hätten.
Vor allem Multivitamin-Präparate, Vitamin C und Antioxidanzien
Das Team um Marc Birringer und Paula Krejbich aus dem Fachbereich Oecotrophologie der Hochschule Fulda durchforstete Studiendaten von 2006 bis 2021 – insgesamt 37 Studien mit mehr als 1000 Probanden:
- Bis zu rund 77 Prozent der befragten Krebspatienten nahmen Supplemente und Nahrungsergänzungsmittel – also drei von vier Menschen mit der Diagnose Krebs.
- Bis zu 70 Prozent nahmen Vitamine, Mineralstoffe oder andere wie Antioxidanzien.
- Darunter fast jeder Zweite (rund 42 Prozent) Vitamin C oder Vitamin E (48 Prozent).
Nahrungsergänzungsmittel in bestimmten Lebenssituationen
Einnahme meist ohne ärztliche Rücksprache
Die meisten Betroffenen nahmen diese Präparate parallel zu ihrer Krebstherapie ein und informierten nur selten ihren behandelnden Arzt darüber. Genau hier sieht das Team die Problematik, denn: Gerade Nahrungsergänzungsmittel und Supplemente können mit den Chemotherapeutika interagieren und dessen Wirkung und Verträglichkeit beeinflussen.
„Wir haben keine Hinweise auf einen positiven Nutzen durch die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln und Supplementen während einer Krebsbehandlung finden können, aber Anzeichen für Wechselwirkungen bis hin zu reduzierten Lebenserwartungen“, fassen die Forschenden zusammen.
Augen auf beim Verkauf
Die Gruppe möchte mit ihrer Arbeit vor allem für das Thema sensibilisieren. Denn gerade im Hinblick auf die hohe Prozentzahl derer, die während einer Krebstherapie Nahrungsergänzungsmittel einnehmen, sei es besonders wichtig, das Bewusstsein für mögliche Wechselwirkungen zu stärken. Das gilt in ihren Augen auch für das medizinische Fachpersonal. Sollte ein Kunde in Ihrer Apotheke nach entsprechenden Präparaten fragen und Ihnen ist bekannt, dass er zurzeit eine Chemotherapie durchlebt, lohnt es sich also doppelt, einmal nachzufragen.
Onkologie und Selbstmedikation
VORSICHT BEI NAHRUNGSERGÄNZUNGSMITTELN WÄHREND DER KREBSTHERAPIE
Seite 1/1 2 Minuten
Es sind nicht alles Fake-News, dennoch wird die Wirksamkeit von Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidanzien während einer Krebstherapie häufig überschätzt. Dennoch fragen viele Betroffene in der Apotheke regelmäßig nach bestimmten Präparaten – entweder, weil sie die Prognose oder die unerwünschten Wirkungen, die eine Krebstherapie häufig mit sich bringt, verbessern sollen.
Eine Arbeitsgruppe der Hochschule Fulda publizierte unlängst nach einer umfangreichen Literaturrecherche, dass jedoch nicht nur der Nutzen häufig nicht belegt sei. Sondern sie im Gegenteil sogar vielmehr Hinweise auf Wechselwirkungen und eine reduzierte Lebenserwartung gefunden hätten.
Vor allem Multivitamin-Präparate, Vitamin C und Antioxidanzien
Das Team um Marc Birringer und Paula Krejbich aus dem Fachbereich Oecotrophologie der Hochschule Fulda durchforstete Studiendaten von 2006 bis 2021 – insgesamt 37 Studien mit mehr als 1000 Probanden:
- Bis zu rund 77 Prozent der befragten Krebspatienten nahmen Supplemente und Nahrungsergänzungsmittel – also drei von vier Menschen mit der Diagnose Krebs.
- Bis zu 70 Prozent nahmen Vitamine, Mineralstoffe oder andere wie Antioxidanzien.
- Darunter fast jeder Zweite (rund 42 Prozent) Vitamin C oder Vitamin E (48 Prozent).
Nahrungsergänzungsmittel in bestimmten Lebenssituationen
Einnahme meist ohne ärztliche Rücksprache
Die meisten Betroffenen nahmen diese Präparate parallel zu ihrer Krebstherapie ein und informierten nur selten ihren behandelnden Arzt darüber. Genau hier sieht das Team die Problematik, denn: Gerade Nahrungsergänzungsmittel und Supplemente können mit den Chemotherapeutika interagieren und dessen Wirkung und Verträglichkeit beeinflussen.
„Wir haben keine Hinweise auf einen positiven Nutzen durch die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln und Supplementen während einer Krebsbehandlung finden können, aber Anzeichen für Wechselwirkungen bis hin zu reduzierten Lebenserwartungen“, fassen die Forschenden zusammen.
Augen auf beim Verkauf
Die Gruppe möchte mit ihrer Arbeit vor allem für das Thema sensibilisieren. Denn gerade im Hinblick auf die hohe Prozentzahl derer, die während einer Krebstherapie Nahrungsergänzungsmittel einnehmen, sei es besonders wichtig, das Bewusstsein für mögliche Wechselwirkungen zu stärken. Das gilt in ihren Augen auch für das medizinische Fachpersonal. Sollte ein Kunde in Ihrer Apotheke nach entsprechenden Präparaten fragen und Ihnen ist bekannt, dass er zurzeit eine Chemotherapie durchlebt, lohnt es sich also doppelt, einmal nachzufragen.
Fortbildungen
Onkologie und Selbstmedikation
VORSICHT BEI NAHRUNGSERGÄNZUNGSMITTELN WÄHREND DER KREBSTHERAPIE
Seite 1/1 2 Minuten
Es sind nicht alles Fake-News, dennoch wird die Wirksamkeit von Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidanzien während einer Krebstherapie häufig überschätzt. Dennoch fragen viele Betroffene in der Apotheke regelmäßig nach bestimmten Präparaten – entweder, weil sie die Prognose oder die unerwünschten Wirkungen, die eine Krebstherapie häufig mit sich bringt, verbessern sollen.
Eine Arbeitsgruppe der Hochschule Fulda publizierte unlängst nach einer umfangreichen Literaturrecherche, dass jedoch nicht nur der Nutzen häufig nicht belegt sei. Sondern sie im Gegenteil sogar vielmehr Hinweise auf Wechselwirkungen und eine reduzierte Lebenserwartung gefunden hätten.
Vor allem Multivitamin-Präparate, Vitamin C und Antioxidanzien
Das Team um Marc Birringer und Paula Krejbich aus dem Fachbereich Oecotrophologie der Hochschule Fulda durchforstete Studiendaten von 2006 bis 2021 – insgesamt 37 Studien mit mehr als 1000 Probanden:
- Bis zu rund 77 Prozent der befragten Krebspatienten nahmen Supplemente und Nahrungsergänzungsmittel – also drei von vier Menschen mit der Diagnose Krebs.
- Bis zu 70 Prozent nahmen Vitamine, Mineralstoffe oder andere wie Antioxidanzien.
- Darunter fast jeder Zweite (rund 42 Prozent) Vitamin C oder Vitamin E (48 Prozent).
Nahrungsergänzungsmittel in bestimmten Lebenssituationen
Einnahme meist ohne ärztliche Rücksprache
Die meisten Betroffenen nahmen diese Präparate parallel zu ihrer Krebstherapie ein und informierten nur selten ihren behandelnden Arzt darüber. Genau hier sieht das Team die Problematik, denn: Gerade Nahrungsergänzungsmittel und Supplemente können mit den Chemotherapeutika interagieren und dessen Wirkung und Verträglichkeit beeinflussen.
„Wir haben keine Hinweise auf einen positiven Nutzen durch die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln und Supplementen während einer Krebsbehandlung finden können, aber Anzeichen für Wechselwirkungen bis hin zu reduzierten Lebenserwartungen“, fassen die Forschenden zusammen.
Augen auf beim Verkauf
Die Gruppe möchte mit ihrer Arbeit vor allem für das Thema sensibilisieren. Denn gerade im Hinblick auf die hohe Prozentzahl derer, die während einer Krebstherapie Nahrungsergänzungsmittel einnehmen, sei es besonders wichtig, das Bewusstsein für mögliche Wechselwirkungen zu stärken. Das gilt in ihren Augen auch für das medizinische Fachpersonal. Sollte ein Kunde in Ihrer Apotheke nach entsprechenden Präparaten fragen und Ihnen ist bekannt, dass er zurzeit eine Chemotherapie durchlebt, lohnt es sich also doppelt, einmal nachzufragen.
Onkologie und Selbstmedikation
VORSICHT BEI NAHRUNGSERGÄNZUNGSMITTELN WÄHREND DER KREBSTHERAPIE
Seite 1/1 2 Minuten
Es sind nicht alles Fake-News, dennoch wird die Wirksamkeit von Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidanzien während einer Krebstherapie häufig überschätzt. Dennoch fragen viele Betroffene in der Apotheke regelmäßig nach bestimmten Präparaten – entweder, weil sie die Prognose oder die unerwünschten Wirkungen, die eine Krebstherapie häufig mit sich bringt, verbessern sollen.
Eine Arbeitsgruppe der Hochschule Fulda publizierte unlängst nach einer umfangreichen Literaturrecherche, dass jedoch nicht nur der Nutzen häufig nicht belegt sei. Sondern sie im Gegenteil sogar vielmehr Hinweise auf Wechselwirkungen und eine reduzierte Lebenserwartung gefunden hätten.
Vor allem Multivitamin-Präparate, Vitamin C und Antioxidanzien
Das Team um Marc Birringer und Paula Krejbich aus dem Fachbereich Oecotrophologie der Hochschule Fulda durchforstete Studiendaten von 2006 bis 2021 – insgesamt 37 Studien mit mehr als 1000 Probanden:
- Bis zu rund 77 Prozent der befragten Krebspatienten nahmen Supplemente und Nahrungsergänzungsmittel – also drei von vier Menschen mit der Diagnose Krebs.
- Bis zu 70 Prozent nahmen Vitamine, Mineralstoffe oder andere wie Antioxidanzien.
- Darunter fast jeder Zweite (rund 42 Prozent) Vitamin C oder Vitamin E (48 Prozent).
Nahrungsergänzungsmittel in bestimmten Lebenssituationen
Einnahme meist ohne ärztliche Rücksprache
Die meisten Betroffenen nahmen diese Präparate parallel zu ihrer Krebstherapie ein und informierten nur selten ihren behandelnden Arzt darüber. Genau hier sieht das Team die Problematik, denn: Gerade Nahrungsergänzungsmittel und Supplemente können mit den Chemotherapeutika interagieren und dessen Wirkung und Verträglichkeit beeinflussen.
„Wir haben keine Hinweise auf einen positiven Nutzen durch die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln und Supplementen während einer Krebsbehandlung finden können, aber Anzeichen für Wechselwirkungen bis hin zu reduzierten Lebenserwartungen“, fassen die Forschenden zusammen.
Augen auf beim Verkauf
Die Gruppe möchte mit ihrer Arbeit vor allem für das Thema sensibilisieren. Denn gerade im Hinblick auf die hohe Prozentzahl derer, die während einer Krebstherapie Nahrungsergänzungsmittel einnehmen, sei es besonders wichtig, das Bewusstsein für mögliche Wechselwirkungen zu stärken. Das gilt in ihren Augen auch für das medizinische Fachpersonal. Sollte ein Kunde in Ihrer Apotheke nach entsprechenden Präparaten fragen und Ihnen ist bekannt, dass er zurzeit eine Chemotherapie durchlebt, lohnt es sich also doppelt, einmal nachzufragen.
Gewinnspiele
Onkologie und Selbstmedikation
VORSICHT BEI NAHRUNGSERGÄNZUNGSMITTELN WÄHREND DER KREBSTHERAPIE
Seite 1/1 2 Minuten
Es sind nicht alles Fake-News, dennoch wird die Wirksamkeit von Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidanzien während einer Krebstherapie häufig überschätzt. Dennoch fragen viele Betroffene in der Apotheke regelmäßig nach bestimmten Präparaten – entweder, weil sie die Prognose oder die unerwünschten Wirkungen, die eine Krebstherapie häufig mit sich bringt, verbessern sollen.
Eine Arbeitsgruppe der Hochschule Fulda publizierte unlängst nach einer umfangreichen Literaturrecherche, dass jedoch nicht nur der Nutzen häufig nicht belegt sei. Sondern sie im Gegenteil sogar vielmehr Hinweise auf Wechselwirkungen und eine reduzierte Lebenserwartung gefunden hätten.
Vor allem Multivitamin-Präparate, Vitamin C und Antioxidanzien
Das Team um Marc Birringer und Paula Krejbich aus dem Fachbereich Oecotrophologie der Hochschule Fulda durchforstete Studiendaten von 2006 bis 2021 – insgesamt 37 Studien mit mehr als 1000 Probanden:
- Bis zu rund 77 Prozent der befragten Krebspatienten nahmen Supplemente und Nahrungsergänzungsmittel – also drei von vier Menschen mit der Diagnose Krebs.
- Bis zu 70 Prozent nahmen Vitamine, Mineralstoffe oder andere wie Antioxidanzien.
- Darunter fast jeder Zweite (rund 42 Prozent) Vitamin C oder Vitamin E (48 Prozent).
Nahrungsergänzungsmittel in bestimmten Lebenssituationen
Einnahme meist ohne ärztliche Rücksprache
Die meisten Betroffenen nahmen diese Präparate parallel zu ihrer Krebstherapie ein und informierten nur selten ihren behandelnden Arzt darüber. Genau hier sieht das Team die Problematik, denn: Gerade Nahrungsergänzungsmittel und Supplemente können mit den Chemotherapeutika interagieren und dessen Wirkung und Verträglichkeit beeinflussen.
„Wir haben keine Hinweise auf einen positiven Nutzen durch die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln und Supplementen während einer Krebsbehandlung finden können, aber Anzeichen für Wechselwirkungen bis hin zu reduzierten Lebenserwartungen“, fassen die Forschenden zusammen.
Augen auf beim Verkauf
Die Gruppe möchte mit ihrer Arbeit vor allem für das Thema sensibilisieren. Denn gerade im Hinblick auf die hohe Prozentzahl derer, die während einer Krebstherapie Nahrungsergänzungsmittel einnehmen, sei es besonders wichtig, das Bewusstsein für mögliche Wechselwirkungen zu stärken. Das gilt in ihren Augen auch für das medizinische Fachpersonal. Sollte ein Kunde in Ihrer Apotheke nach entsprechenden Präparaten fragen und Ihnen ist bekannt, dass er zurzeit eine Chemotherapie durchlebt, lohnt es sich also doppelt, einmal nachzufragen.
Onkologie und Selbstmedikation
VORSICHT BEI NAHRUNGSERGÄNZUNGSMITTELN WÄHREND DER KREBSTHERAPIE
Seite 1/1 2 Minuten
Es sind nicht alles Fake-News, dennoch wird die Wirksamkeit von Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidanzien während einer Krebstherapie häufig überschätzt. Dennoch fragen viele Betroffene in der Apotheke regelmäßig nach bestimmten Präparaten – entweder, weil sie die Prognose oder die unerwünschten Wirkungen, die eine Krebstherapie häufig mit sich bringt, verbessern sollen.
Eine Arbeitsgruppe der Hochschule Fulda publizierte unlängst nach einer umfangreichen Literaturrecherche, dass jedoch nicht nur der Nutzen häufig nicht belegt sei. Sondern sie im Gegenteil sogar vielmehr Hinweise auf Wechselwirkungen und eine reduzierte Lebenserwartung gefunden hätten.
Vor allem Multivitamin-Präparate, Vitamin C und Antioxidanzien
Das Team um Marc Birringer und Paula Krejbich aus dem Fachbereich Oecotrophologie der Hochschule Fulda durchforstete Studiendaten von 2006 bis 2021 – insgesamt 37 Studien mit mehr als 1000 Probanden:
- Bis zu rund 77 Prozent der befragten Krebspatienten nahmen Supplemente und Nahrungsergänzungsmittel – also drei von vier Menschen mit der Diagnose Krebs.
- Bis zu 70 Prozent nahmen Vitamine, Mineralstoffe oder andere wie Antioxidanzien.
- Darunter fast jeder Zweite (rund 42 Prozent) Vitamin C oder Vitamin E (48 Prozent).
Nahrungsergänzungsmittel in bestimmten Lebenssituationen
Einnahme meist ohne ärztliche Rücksprache
Die meisten Betroffenen nahmen diese Präparate parallel zu ihrer Krebstherapie ein und informierten nur selten ihren behandelnden Arzt darüber. Genau hier sieht das Team die Problematik, denn: Gerade Nahrungsergänzungsmittel und Supplemente können mit den Chemotherapeutika interagieren und dessen Wirkung und Verträglichkeit beeinflussen.
„Wir haben keine Hinweise auf einen positiven Nutzen durch die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln und Supplementen während einer Krebsbehandlung finden können, aber Anzeichen für Wechselwirkungen bis hin zu reduzierten Lebenserwartungen“, fassen die Forschenden zusammen.
Augen auf beim Verkauf
Die Gruppe möchte mit ihrer Arbeit vor allem für das Thema sensibilisieren. Denn gerade im Hinblick auf die hohe Prozentzahl derer, die während einer Krebstherapie Nahrungsergänzungsmittel einnehmen, sei es besonders wichtig, das Bewusstsein für mögliche Wechselwirkungen zu stärken. Das gilt in ihren Augen auch für das medizinische Fachpersonal. Sollte ein Kunde in Ihrer Apotheke nach entsprechenden Präparaten fragen und Ihnen ist bekannt, dass er zurzeit eine Chemotherapie durchlebt, lohnt es sich also doppelt, einmal nachzufragen.
Terminkalender
Produkt des Monats
Onkologie und Selbstmedikation
VORSICHT BEI NAHRUNGSERGÄNZUNGSMITTELN WÄHREND DER KREBSTHERAPIE
Seite 1/1 2 Minuten
Es sind nicht alles Fake-News, dennoch wird die Wirksamkeit von Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidanzien während einer Krebstherapie häufig überschätzt. Dennoch fragen viele Betroffene in der Apotheke regelmäßig nach bestimmten Präparaten – entweder, weil sie die Prognose oder die unerwünschten Wirkungen, die eine Krebstherapie häufig mit sich bringt, verbessern sollen.
Eine Arbeitsgruppe der Hochschule Fulda publizierte unlängst nach einer umfangreichen Literaturrecherche, dass jedoch nicht nur der Nutzen häufig nicht belegt sei. Sondern sie im Gegenteil sogar vielmehr Hinweise auf Wechselwirkungen und eine reduzierte Lebenserwartung gefunden hätten.
Vor allem Multivitamin-Präparate, Vitamin C und Antioxidanzien
Das Team um Marc Birringer und Paula Krejbich aus dem Fachbereich Oecotrophologie der Hochschule Fulda durchforstete Studiendaten von 2006 bis 2021 – insgesamt 37 Studien mit mehr als 1000 Probanden:
- Bis zu rund 77 Prozent der befragten Krebspatienten nahmen Supplemente und Nahrungsergänzungsmittel – also drei von vier Menschen mit der Diagnose Krebs.
- Bis zu 70 Prozent nahmen Vitamine, Mineralstoffe oder andere wie Antioxidanzien.
- Darunter fast jeder Zweite (rund 42 Prozent) Vitamin C oder Vitamin E (48 Prozent).
Nahrungsergänzungsmittel in bestimmten Lebenssituationen
Einnahme meist ohne ärztliche Rücksprache
Die meisten Betroffenen nahmen diese Präparate parallel zu ihrer Krebstherapie ein und informierten nur selten ihren behandelnden Arzt darüber. Genau hier sieht das Team die Problematik, denn: Gerade Nahrungsergänzungsmittel und Supplemente können mit den Chemotherapeutika interagieren und dessen Wirkung und Verträglichkeit beeinflussen.
„Wir haben keine Hinweise auf einen positiven Nutzen durch die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln und Supplementen während einer Krebsbehandlung finden können, aber Anzeichen für Wechselwirkungen bis hin zu reduzierten Lebenserwartungen“, fassen die Forschenden zusammen.
Augen auf beim Verkauf
Die Gruppe möchte mit ihrer Arbeit vor allem für das Thema sensibilisieren. Denn gerade im Hinblick auf die hohe Prozentzahl derer, die während einer Krebstherapie Nahrungsergänzungsmittel einnehmen, sei es besonders wichtig, das Bewusstsein für mögliche Wechselwirkungen zu stärken. Das gilt in ihren Augen auch für das medizinische Fachpersonal. Sollte ein Kunde in Ihrer Apotheke nach entsprechenden Präparaten fragen und Ihnen ist bekannt, dass er zurzeit eine Chemotherapie durchlebt, lohnt es sich also doppelt, einmal nachzufragen.
Frage des Monats