Weihnachtszeit
WORAUF SIE BEIM EINKAUF VON PLÄTZCHEN ACHTEN SOLLTEN
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Lebkuchen, Zimtwaffeln oder Honigkuchen - manche Sachen möchte oder kann man nicht zu Hause selbst backen. Und manchmal fehlt in der stressigen Adventszeit auch schlicht die Zeit dazu.
Doch was sehen wir im Supermarkt: E-Nummern auf der Zutatenliste von Weihnachtskeksen? Das sind Zusatzstoffe, die zum Beispiel aromatischer oder backfähiger machen sollen. Wem dieser Code erstmal nichts sagt, dem sagen wir nun, was sich hinter den häufigsten Angaben versteckt.
Datenbanken können helfen
Sie haben eine Packung Lebkuchen gekauft und auf der Zutatenliste steht unter anderem E 501 und E 503. Nun wollen Sie wissen, was sich dahinter verbirgt und ob Sie die Lebkuchen unbesorgt essen können. In der Datenbank zusatzstoffe-online.de der Verbraucher Initiative können diese und andere Nummern nachgeschlagen werden.
Dort findet sich zum Beispiel die Info, dass hinter den Backtriebmitteln E 501 und 503 Pottasche und Hirschhornsalz stecken - und in der näheren Erläuterung steht, dass beides als unbedenklich eingestuft wird. Gleiches gilt laut der Verbraucher Initiative für über die Hälfte der über 300 zurzeit zugelassenen Lebensmittelzusatzstoffe.
Und wer doch noch daheim backen möchte, für den hätten wir ein paar Tipps
Sind Zusatzstoffe schädlich?
Andere Stoffe können zum Beispiel die Verdauung beeinflussen oder allergieähnliche Symptome auslösen. Manche sind für Menschen mit bestimmten Stoffwechselkrankheiten kritisch oder stehen sogar im Verdacht, Krankheiten zu begünstigen.
Wer verpackte Lebensmittel kauft, kann sicher sein, dass alle Zusatzstoffe aufgelistet werden müssen. Auch in Bio-Produkten können übrigens Zusatzstoffe sein. Ihr Einsatz ist dort aber deutlich eingeschränkt.
Quelle: dpa