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SCHÖNE FÜSSE FÜR DIE WARME JAHRESZEIT
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Überschüssige Hornhaut lässt sich mechanisch mit Hornhautfeilen oder -hobeln entfernen. Ist die Hornschicht besonders grob, kann man zunächst mit einem Bimsstein darüber rubbeln und sie danach vorsichtig wegfeilen, empfiehlt der Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel (IKW).
Wegschneiden sollte man störende Hornhaut aber nicht. Denn das kann nicht nur zu Verletzungen führen, die Hornhaut wächst dann auch verstärkt nach, so das Portal "Haut.de". Beim Hantieren mit dem Hobel sollte man zudem darauf achten, nicht zu viel Hornhaut zu entfernen.
Denn Hornhaut bildet sich besonders an stark beanspruchten Stellen der Füße - und schützt das tiefer gelegene Gewebe.
Zehennägel gerade feilen
Störende Nagelhäutchen lassen sich mit einem weichen Stäbchen sanft zurückschieben. Die Nägel kürzt man schließlich am besten mit einer Nagelschere oder einem Knipser. Dabei an den Nagelecken nicht zu viel wegschneiden, sonst können diese leicht in die Haut einwachsen.
Generell sollten die Zehennägel so lang gelassen werden, dass die Nagelecken frei auf dem seitlichen Hautrand aufliegen, so das Portal "Gesundheitsinformation.de". Um einem Einwachsen vorzubeugen, rät der IKW zudem, die Zehennägel möglichst immer gerade zu feilen - und nicht rund.
Nagellack nicht nach dem Duschen auftragen
Will man die Zehennägel anschließend lackieren, sollte man sie vor dem Auftragen entfetten. Das geht etwa mit Nagellackentferner. Unterlack schützt bei kräftigen Nagellackfarben vor unschönen Verfärbungen der Nägel und gleicht Unebenheiten aus, so der IKW. Durchsichtiger Überlack, der aufgetragen wird, nachdem der farbige Nagellack gut getrocknet ist, sorgt dafür, dass dieser länger hält.
Gut zu wissen: Nagellack nicht direkt nach dem Duschen auftragen. Denn dann sind die Nägel noch aufgequollen.
Söckchen über Nacht anlassen
Je nachdem, wie schnell die Nägel wachsen und sich Hornhaut bildet, hält eine Pediküre etwa vier Wochen, so der IKW.
Zur regelmäßigen Pflege der Füße nach dem allabendlichen Waschen kann man sie zudem mit einer Fußcreme oder einem Fußbalsam einreiben.
Während eine Fußcreme in der Regel eine wasserhaltige Emulsion ist und relativ schnell einzieht, basiert Fußbalsam auf einer Fettgrundlage, so der IKW. Der Balsam bildet eine Art Schutzfilm auf der Haut, zieht manchmal aber nur langsam ein.
Hier heißt es: Die Füße nach dem Eincremen hochlegen. Oder über Nacht Socken über die Füße ziehen, so dass der Balsam länger auf der Haut bleibt - und die volle Wirkung entfalten kann.
Quelle: dpa
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