Arzt hält rotes Herz in der Hand© Peera_Sathawirawong / iStock / Getty Images Plus
Der Ruhepuls bei Erwachsenen liegt bei etwa 60 bis 80 Schlägen pro Minute.

Taktgeber

WANN IST DER RUHEPULS ZU HOCH?

Der Pulsschlag zeigt uns an, wie schnell das Herz Blut durch den Körper pumpt. Dabei können Faktoren wie Stress und Krankheiten den Ruhepuls beeinträchtigen. Ab wann wird es gefährlich?

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Wissen Sie, wie hoch Ihr Ruhepuls ist? Die Deutsche Herzstiftung empfiehlt, ihn regelmäßig selbst zu überprüfen. Ein erhöhter Puls kann zum Beispiel auch ein erstes Warnsignal für eine Herzrhythmusstörung oder andere Erkrankungen sein.

Der Puls signalisiert den Herzschlag pro Minute. Ausgangspunkt für eine Messung sollte immer der Ruhezustand sein, also der Pulsschlag im Sitzen oder Liegen. Idealerweise misst man morgens kurz nach dem Aufstehen.

Wer seinen eigenen Puls überprüfen will, kann in einer entspannten Position den Zeige- und Mittelfinger auf die Innenseite des Handgelenks unterhalb des Daumens legen. Anschließend etwa 30 Sekunden lang die Pulsschläge zählen. Der Wert mal zwei ergibt den Puls pro Minute.
 

Ruhepuls über 100 ärztlich abklären lassen

Der Ruhepuls bei Erwachsenen liegt nach Angaben der Stiftung bei etwa 60 bis 80 Schlägen pro Minute. Grundsätzlich können Koffein, Stress oder Krankheiten den Puls erhöhen. «Ein Ruhepuls von über 100 sollte jedoch immer ärztlich abgeklärt werden», empfiehlt Kardiologe Thomas Meinertz von der Deutschen Herzstiftung.

Sportlerinnen und Sportler hingegen haben häufig einen niedrigeren Ruhepuls, da das Herz durch das häufige Training mehr Blut auf einen Schlag durch die Körper pumpt.

Quelle: dpa
 

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