Forschung Medizin
IMMUNSYSTEM
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Untersuchung – Zahlreiche Studien zeigen, dass die Nährstoffzufuhr eine Schlüsselrolle für ein schlagkräftiges Abwehrsystem spielt– sie bestimmt entscheidend über die Stärke der Immunkompetenz. Besonders relevant sind dabei Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und sekundäre Pflanzenstoffe. Über die Ernährung lässt sich der Bedarf daran jedoch leider nicht immer decken. Bei der Versorgung mit Vitamin D erreichen laut Dr. Cornelia Roggenbuck, Scientific Manager, Orthomol pharmazeutische Vertriebs GmbH, erreichen 82 Prozent der Männer und 91 Prozent der Frauen die derzeit empfohlene Zufuhrmenge nicht.
Das ist fatal, weil das Vitamin eine enorme Bedeutung als Immunmodulator besitzt: Es wirkt regulierend auf die Immunzellen, fördert die Aktivität der Fresszellen und dämpft die Ausschüttung entzündungsfördernder Botenstoffe. „Auf diese Weise kann Vitamin D das Infektionsrisiko erheblich beeinflussen“, so Dr. Roggenbuck. So zeigten Studien unter anderem, dass ein Mangel an diesem Vitamin einen negativen Effekt auf Infekte der Atemwege haben kann. Auch bei einer SARS-CoV-2-Infektion besteht ein klarer Zusammenhang mit der Vitamin-D-Versorgung. Ist diese schlecht, steigt das Risiko für COVID-19. Zudem verläuft die Erkrankung kritischer: Bei schweren Fällen ließ sich häufiger ein Vitamin-D-Mangel nachweisen.
Neben Vitamin D sind auch ausreichend Vitamin C sowie Vitamin E, A und Folsäure unerlässlich für die Funktion der körpereigenen Abwehr. Alle diese Substanzen wirken synergistisch zusammen. Bei vielen immunologischen Abläufen handelt es sich um Reaktionsketten, an denen mehrere Mikronährstoffe beteiligt sind. Vor diesem Hintergrund bewähren sich komplex und ausgewogen zusammengesetzte Mikronährstoffkombinationen wie etwa Orthomol Immun besonders gut zur gezielten Unterstützung des Immunsystems.
Das diätetische Präparat enthält unter anderem Vitamin C und D sowie Folsäure. Bei Patienten mit rezidivierenden Atemwegsinfekten beispielsweise führte es zu signifikant weniger Erkältungsepisoden. Darüber hinaus klangen die Erkältungssymptome durch die Supplementierung mit Orthomol Immun im Vergleich zu Placebo signifikant schneller ab. Vor allem ältere Menschen können von Mikronährstoffsupplementierungen profitieren. Denn auch das Immunsystem kommt in die Jahre.
Die sogenannte Immunseneszenz hat gleich mehrere Konsequenzen: Die Funktion der Immunzellen nimmt sukzessive ab, die T-Zell-Antwort wird schwächer und es werden weniger spezifische Antikörper gebildet. Das erhöht das allgemeine Erkrankungsrisiko und verschlechtert auch die Impfantwort. Mit einer gezielten Supplementierung kann der durch schlechtere Aufnahme und Verwertung altersbedingt erhöhte Bedarf an Mikronährstoffen gedeckt und das Immunsystem gestärkt werden. BF
Diesen Artikel finden Sie auch in die PTA IN DER APOTHEKE 11/2021 auf Seite 10.
„Wissenschaftliches Update – Mikronährstoffe und Immunsystem“, Pressegespräch vom 25. August 2021. Veranstalter: Orthomol pharmazeutische Vertriebs GmbH.