Fit für die Beratung | Akute Rachenentzündung
HALSSCHMERZEN AN DIE GURGEL GEHEN
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Der Rachenraum ist ständig Reizen von außen ausgesetzt. Durch die Atmung kommt die Schleimhaut mit zahlreichen, ganz unterschiedlichen Krankheitserregern in Berührung. Der Kontakt zu vielen Menschen erhöht den Erregerkontakt und damit auch das Risiko für Infekte. Beginnt ein solcher, kündigt sich dies oft mit Trockenheit oder einem leichten Brennen im unteren Rachen an.
Im weiteren Verlauf nimmt die Reizung der Schleimhaut zu, es entwickeln sich Halsschmerzen, das Schlucken wird zunehmend schmerzhafter, Essen und Trinken fallen schwer. Gefährlich ist das meist nicht, aber enorm unangenehm.
Meist ein viraler Infekt
Hinter den Beschwerden stecken in der Regel Erkältungsviren, wie Rhino-, Adeno- oder auch Coronaviren. Sie nutzen die Zellen der Rachenschleimhaut für ihre Vermehrung. Nur in Ausnahmefällen handelt es sich um eine bakterielle Infektion. Die Mund- und Rachenschleimhaut stellt mit ihrem dünnen Sekretfilm aus Speichel und Schleimstoffen eine natürliche Barriere gegenüber den Viren dar1, doch Trockenheit und mechanische Reizungen können die Schutzfunktion schwächen.
Das Austrocknen der Rachenschleimhaut ist besonders problematisch. Dadurch wird sie anfälliger für die Angriffe der Krankheitserreger. Siedeln sich die Viren an, reizt das die Mund- und Rachenschleimhaut. Der dünne Sekretfilm auf den Schleimhäuten reißt auf und ermöglicht weiteren Erregern das Eindringen. Eine trockene Rachenschleimhaut wird nicht nur durch trockene Heizungsluft verursacht, auch wer sich viel in klimatisierten Räumen aufhält, unter Allergien leidet oder nachts schnarcht, ist gefährdet.
Auch eine verstopfte Nase begünstigt die Austrocknung, weil durch den Mund geatmet wird und dadurch die Befeuchtung der Atemluft im Nasenraum fehlt. Wenn Schmerzen und Schwellungen zusätzlich das Schlucken erschweren, trinken viele Betroffene noch dazu weniger als üblich. So entsteht ein Teufelskreis und die Erreger haben leichtes Spiel.
Ein wenig Anatomie
Der Rachen, medizinisch Pharynx genannt, ist der Bereich hinter der Nase und dem Mundraum. Er reicht hinunter bis zum Kehlkopf und zur Speiseröhre. Genau genommen ist der Rachen ein aus drei Etagen bestehender Muskelschlauch, durch den Luft, feste Nahrung und Flüssigkeit hindurchtransportiert werden. Das obere Drittel ist der Nasenrachen, hier münden die Öffnungen der Nasenhöhle und der Ohrtrompeten. In der Mitte befindet sich der Mundrachen, der mit der Mundhöhle verbunden ist. Das untere Rachendrittel bildet der Kehlkopfrachen. An seinem unteren Ende trennen sich die Wege von Nahrungsbrei und Atemluft.
Bieten Sie schnelle und spürbare Hilfe!
Spätestens jetzt wünscht sich der Betroffene schnelle und möglichst lang anhaltende Linderung seiner Beschwerden. Hier kommt GeloTonsil® Gurgelgel mit seinem innovativen Wirkprinzip zum Einsatz. Es ist gleich zweifach akiv:
- Erreger entfernen: Das viskose Gel entfernt beim Gurgeln die Erreger, wie zum Beispiel Viren, von der Schleimhaut. Der Geschmack ist mild und reizfrei.
- Halsschmerzen lindern: GeloTonsil® Gurgelgel legt sich anschließend als schützender Gelfilm über die Schleimhaut. So wird die Schleimhaut vor weiteren Reizungen geschützt und kann sich regenerieren. Mit GeloTonsil® sprechen Sie Ihren Kunden eine leitlinienkonforme Empfehlung aus: Die aktuelle Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Familienmedizin (DEGAM) empfiehlt den Einsatz lokaler Rachentherapeutika3 wie GeloTonsil® Gurgelgel.
Aktuelle Studie belegt schnelle und lang anhaltende Linderung
An der Untersuchung unter der Leitung von Prof. Dr. med. Dr. h.c. Behrbohm nahmen insgesamt 51 Patienten mit akuter Pharyngitis teil2. Sie verwendeten über einen Zeitraum von vier Tagen dreimal täglich einen Esslöffel GeloTonsil® Gurgelgel und gurgelten jeweils 30 Sekunden. Mehr als 65 Prozent der Patienten berichteten bereits nach zehn Minuten über eine deutliche Schmerzlinderung, die durchschnittlich beinahe drei Stunden anhielt. Schon innerhalb des ersten Tages reduzierte sich die Symptomschwere bereits um 23 Prozent, am fünften Tag berichtete die Mehrzahl (93 Prozent) der Teilnehmer nur noch von sehr schwachen Beschwerden beziehungsweise war beschwerdefrei.
Auch die ärztliche Untersuchung am Ende des Beobachtungszeitraums zeigte einen deutlichen Rückgang der Pharyngitis-Symptome, und zwar um 73 Prozent. Besonders gut linderte GeloTonsil® Gurgelgel die Symptome Halsschmerzen (78 Prozent), Rachenrötung (83 Prozent) und Rachenschwellung (89 Prozent).
Die Mehrheit der Teilnehmer und der behandelnde Arzt bewerten den Therapieerfolg von GeloTonsil® Gurgelgel mit sehr gut bis gut. Auch die Wiesbadener Ärztin Dr. Jutta Beier ist überzeugt von der Wirksamkeit und betont: „Die Studienergebnisse zeigen, dass mit der Anwendung von GeloTonsil® Gurgelgel die Symptomdauer um einen Tag verkürzt werden kann gegenüber dem natürlichen Verlauf. Das hat einen hohen Nutzen für den Patienten.“
Schnell, effektiv und lang anhaltend
Durch das Gurgeln erreicht das wohltuende Gurgelgel große Bereiche des unteren Rachens. Die rein mechanisch entfernten Erreger werden anschließend ausgespuckt. Die enthaltene feuchtigkeitsspendende Hyaluronsäure und der bewährte Gelbildner Xanthan sorgen für die gelartige Konsistenz. Die Beschwerden werden schnell und lang anhaltend gelindert. Das zeigt eine aktuelle Studie.
Ein weiterer Pluspunkt ist die Formulierung als Gurgelgel. Der Geschmack ist mild und reizfrei und macht das Gurgeln besonders angenehm. Neben Erwachsenen mit Halsschmerzen können es auch Kinder ab drei Jahren anwenden, sofern sie sicher gurgeln können, ebenso Schwangere und Stillende. Es sind keine Nebenwirkungen bekannt.
Was sagt der HNO?
Dr. med. Robin Banerjee, Medical-Center in Unna: „Beim Gurgeln werden die betroffenen Regionen in Hals und Rachen gut erreicht, die Patienten spüren, wie und wo das Gurgelmittel wirkt. Durch das Ausspucken wird zudem ein Teil der Krankheitserreger entfernt. Xanthan und Hyaluronsäure sind verantwortlich für die gelartige Konsistenz von GeloTonsil®. Sie haben eine sehr hohe Wasserbindungskapazität und tragen optimal zur Befeuchtung der Rachenschleimhaut bei. Mit dem GeloTonsil® Gurgelgel kann ich mich an die Leitlinien-Empfehlung Halsschmerzen halten. Denn es wird hier der Einsatz von Lokaltherapeutika eindeutig empfohlen.“
Für Ihre Beratung
GeloTonsil® ist einfach und schnell in der Anwendung:
- Das alkoholfreie Gurgelgel ist gebrauchsfertig und wird unverdünnt angewendet.
- Ihre Kunden gurgeln etwa 30 Sekunden mit einem Esslöffel (10 – 15 ml) GeloTonsil®.
- Damit das Gel sich gut verteilen und den gesamten Rachen benetzen kann, den Kopf dabei möglichst tief in den Nacken legen.
- Die Anwendung von GeloTonsil® Gurgelgel 3-mal täglich wiederholen.
Tipp: Für eine optimale Anhaftung des Schutzfilms empfehlen Sie Ihren Kunden, etwa eine Stunde nach der Anwendung auf Essen oder Trinken zu verzichten.
Testen Sie Ihr Wissen und gewinnen Sie mit ein bisschen Glück einen tollen Preis!
Quellen:
1https://www.kenhub.com/de/library/anatomie/anatomie-des-pharynx. Letzter Zugriff: 29. Juni 2023.
2 Behrbohm H. Linderung von Pharyngitis- Symptomen durch die Behandlung mit GeloTonsil® Gurgelgel. Journal Pharmacol u. Ther. 4-7/2023. 32. Jahrgang.
3 S3-Leitlinie Halsschmerzen, AWMF-Register- Nr. 053-010, DEGAM-Leitlinie Nr. 14, Langfassung, 2020.