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Sonnenschutz
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Sonnenschutz: Wer braucht welches Produkt?

Dass Sonnenschutz Hautkrebs und vorzeitiger Hautalterung vorbeugt, ist inzwischen in den meisten Köpfen angekommen. Viele Kund*innen vertrauen deshalb auf Ihren Rat, um sich richtig vor UV-Strahlung zu schützen. Ein Wissens-Snack für Ihre Beratungsroutine.

10 Minuten 50 Punkte

Veröffentlichung der Teilnahmebescheinigung:
01. August 2025

Antwort A ist richtig,

© AntonioSolano / iStock / Getty Images Plus

Hauttyp III hat 20 bis 30 Minuten Zeit bis zum Sonnenbrand, mit LSF 10 sind das 200 bis 300 Minuten. 60 Prozent davon (um chronische Hautschäden zu vermeiden) sind 120 bis 180 Minuten, also zwei bis drei Stunden.

Sonnenschutz richtig anwenden

Nur, wer genug Sonnencreme verwendet, kann mit dem angegebenen Lichtschutzfaktor rechnen. Durchschnittlich gebaute Erwachsene benötigen für den gesamten Körper etwa 35 Gramm. Das ist ungefähr die Größe eines Golfballs.

© Gesa Van Hecke/UZV
Als Faustregel gilt: einen Teelöffel Sonnencreme auf Gesicht und Hals vercremen, einen auf jedem Bein mit Fuß, einen pro Arm mit Hand, einen auf Bauch und Brust sowie einen auf dem Rücken.

Bestimmte Areale werden beim Eincremen gern vergessen:

  • die Füße und Hände
  • die Ohren
  • die Rückseiten der Arme
  • die Ränder der Badebekleidung
© Gesa Van Hecke/UZV
Als Faustregel gilt auch: Eine „Strichlänge“ Sonnencreme an der eigenen Hand abmessen. Ein solcher Strich gehört jeweils auf Brust, Bauch, jeden Arm, Gesicht/Nacken/Hals und je zwei Striche auf jedes Bein und den Rücken.

Spätestens alle zwei Stunden sollte man nachcremen. Insbesondere, wenn man schwitzt, sowie nach dem Schwimmen und Abtrocknen.

Einen Meter unter der Wasseroberfläche lassen sich noch 50 Prozent der UV-B- und 75 Prozent der UV-A-Strahlen nachweisen.

Nicht alle Sonnencremes erfordern diesen Zeitpuffer, aber wer sich schon eine halbe Stunde vor dem Sonnen eincremt, geht auf Nummer Sicher.

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