Frau sitzt im Schneidersitz und macht Yoga© fizkes / iStock / Getty Images Plus
Neben Körperübungen, den Asanas, gehören intensive Atemübungen (Pranayama) und die Mediation zu einer Yogastunde.

Stressabbau

YOGA IST MEHR ALS NUR WORK-OUT

Übungen wie der Sonnengruß können einen ziemlich ins Schwitzen bringen. Doch Yoga ist längst nicht nur körperlich fordernd. Hinter der ganzheitlichen Technik aus Indien steckt viel mehr.

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Wer sich gestresst und ausgezehrt fühlt, findet durch Yoga womöglich den notwendigen Ausgleich. Es sei mehr als nur ein Work-out, sagt Personal Trainerin und Buchautorin Uschi Moriabadi. "Yoga ist eine ganzheitliche Methode, um Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen."

Körperübungen, Asanas genannt, bringen nach ihren Worten die Muskel- und Knochenstrukturen in Einklang, fördern etwa den Blutkreislauf und harmonisierten das Nervensystem. 

Auch intensive Atemübungen, Pranayama genannt, können Teil der Yogastunde sein. Ebenso wie Mediation: Sie bringe zusätzlich Klarheit im Geist und innere Zufriedenheit, erklärt die Dozentin der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement in Saarbücken.
 

Stressabbau und Entspannung

Durch die Konzentration auf die Übungen lasse sich Stress abbauen und zur Entspannung beitragen. Das könne helfen, gesünder, ausgeglichener und glücklicher in dem gegenwärtigen Moment zu leben.

Wichtig ist, sich vor der ersten Yoga-Einheit gegebenenfalls ärztlichen Rat einzuholen. Das gilt etwa insbesondere für Menschen mit chronischen Erkrankungen und für Schwangere.
 

Professionelle Anleitung ist wichtig

Gerade für Einsteiger ist es außerdem elementar, dass sie gut angeleitet werden. Entsprechend sollte die Yoga-Lehrerin oder der Yoga-Lehrer ausgebildet, erfahren und einfühlsam sein, rät Moriabadi und warnt: Gerade bei dem großen Angebot im Internet sollte man als Einsteiger vorsichtig sein.

"Schnell ist man überfordert, tut sich vielleicht sogar weh, und kann so die positiven Effekte des Yoga gar nicht erkennen."

Quelle: dpa

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