Pflanzliche Arzneimittel erfreuen sich großer Beliebtheit. Doch trotz jahrhundertelangem Einsatz ist die galenische Aufbereitung immer noch uneinheitlich und die evidenzbasierte Beratung herausfordernd.
Konservierungsmittel genießen nicht den besten Ruf. Unverträglichkeiten und Allergien werden mit ihnen in Verbindung gebracht. Ist dieses Image gerechtfertigt und welche technologische Systeme bieten eine Alternative zur ungeliebten Chemie?
Den Begriff Nanotechnologie assoziieren wir oft mit futuristischen Entwicklungen, die zukünftig die Welt verändern werden. Dabei ist die Technologie in der Apotheke längst angekommen. Über kleine Teilchen mit großen Vorteilen.
Auch bei Phytopharmaka sollte das Wissen um den Wirkmechanismus der pflanzlichen Inhaltsstoffe stets aktuell sein, um auch dem anspruchsvollen Kunden gerecht zu werden. Wir beginnen diese Serie mit der Gruppe der Kohlenhydrate.
Kaum eine andere pflanzliche Wirkstoffklasse hat so eine eindeutige pharmakologische Wirkung. Die Rede ist von den Alkaloiden. Als Prototypen heutiger Wirkstoffklassen sollten sie nicht unterschätzt werden.
Er kommt aus dem Nichts: Ohne Vorwarnung verspürt der Betroffene einen starken, ziehenden Schmerz. Wadenkrämpfe gehören nicht zu den schlimmsten Diagnosen, können aber die Lebensqualität einschränken.
Die Familie der B-Vitamine ist den meisten Senioren ein Begriff. Als Ergänzung zur Dauermedikation sollen sie die Lebensqualität im Alter verbessern. Doch wie viel Wahrheit steckt hinter dieser Annahme?
Das starke pharmakologische Potenzial einiger Alkaloide entsteht durch die chemische Nähe zu menschlichen Neurotransmittern. Das führt sogar zu Erwähnungen in der Betäubungsmittelverordnung.
Ätherische Öle gelten seit jeher als Luxusprodukt. Sie werden mit Wohlbefinden assoziiert und wurden teilweise sogar mit Gold aufgewogen. Auch die Pharmazie weiß ihre Wirkung zu schätzen, noch heute.
In der Weihnachtszeit schwelgen Menschen gerne in Erinnerungen. Oft holen Gerüche dann vergangene Momente auf eine intensive Weise ins Hier und Jetzt. Und was ist es, das da so nach Mandarine oder Nelke duftet? Ätherische Öle!