Die biotechnologisch hergestellten Eiweißsubstanzen wirken gegen inflammatorische Botenstoffe wie Tumornekrosefaktor-alpha oder Interleukine. Sie unterbrechen das Entzündungsgeschehen bei Rheuma.
Wer sich beim Sport Zerrungen, Prellungen oder Wunden zuzieht, sollte wissen, was zu tun ist. PTA und Apotheker können dazu wertvolle Empfehlungen zur Linderung der Beschwerden aussprechen.
Häufig können starke chronische Schmerzen nur noch mit Opioid-Analgetika ausreichend therapiert werden. Was bei welchen Wirkstoffen zu beachten ist, zeigen nach der Einführung in diesem Heft die folgenden Steckbriefe.
Das schwache bis mittelstarke Opioid ist der Wirkstoff seiner Klasse, der am häufigsten verordnet wird. Er ist gut wirksam bei Schmerzen, bei denen nichtopioide Wirkstoffe zu schwach sind.
Neben Tilidin ist Tramadol das zweite häufig verordnete schwach bis mittelstark wirkende Opioid. Wegen seines geringen Abhängigkeitspotenzials unterliegt es nicht der Betäubungsmittel-Verschreibungsverordnung (BtmVV).
Das starkwirkende Opioid ist der Klassiker und die Leitsubstanz der Opioide. Der Wirkstoff wird auch heute noch aus dem getrockneten Milchsaft des Schlafmohns (Papaver somniferum) gewonnen.
Wenn Senioren ihren Kalorienbedarf beim Essen nicht mehr decken und unter Mangelernährung leiden, ist hochkalorische Trinknahrung eine Alternative. Die Produkte variieren in Zusammensetzung, Kaloriengehalt und Konsistenz.
Alte Menschen leiden häufig unter mehreren Erkrankungen, nehmen eine Vielzahl an Medikamenten ein und benötigen zum Erhalt der Gesundheit Unterstützung. Hier kann die Vor-Ort-Apotheke Hilfe leisten.
Chronische Erkrankungen und Polymedikation sind Risikofaktoren bei der Arzneimitteltherapiesicherheit von alten Menschen. Um Arzneimittel zu erkennen, die im Alter öfter zu Nebenwirkungen führen, eignen sich Priscus-Liste und AMTS-Merkkarte.
Wer mehr über alte Menschen, ihre Erkrankungen und wie sie gut in der Apotheke beraten werden wissen möchte, kann eine Fortbildung zum Fachberater Senioren machen. Es zahlt sich aus.