Anhaltend zu hohe Blutzuckerwerte beeinflussen die Gesundheit von Menschen jeden Alters. Eine Hyperglykämie in der Schwangerschaft, vor allem, wenn sie unentdeckt bleibt, bedroht Mutter und Kind gleichermaßen.
Aufschreiben und dann noch ewig aufheben? Genauso ist es. Die Aufbewahrungsfrist für alle Arten von Prüfprotokollen, Herstellungsprotokollen und allen weiteren Dokumenten rund um Rezeptur und Defektur beträgt fünf Jahre.
Nicht immer! Es kann lebensbedrohlich sein, wenn Blut zu langsam oder gar nicht gerinnt. Die Behandlung einer Hämophilie ist mit modernen Blutgerinnungsfaktoren möglich. Kühlkette und Dokumentation machen die Gerinnungsfaktoren zum Sonderfall.
Sie sind etwas ganz Besonderes, müssen kühl transportiert und gelagert werden und eventuell besteht sogar Kühlkettenpflicht. Und dann auch noch der ganze Schreibkram rund um Bestellung und Abgabe: Arzneimittel aus Blutbestandteilen.
Die Apotheke ist nicht nur für uns Menschen da. Nein, hier gibt es auch Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel für Tiere – und für einige dieser Arzneimittel auch eine eigene Dokumentation.
Es geht um Thalidomid, Lenalidomid und Pomalidomid – zum Schutz des ungeborenen Lebens stehen teratogene Substanzen in der Arzneimitteltherapie unter besonderer Beachtung. Es gelten strenge Regeln.
Arzneimittelempfehlungen für eine Schwangere in der Selbstmedikation sind schwierig. Das gilt für die Phytotherapie genauso wie für alle anderen Arzneistoffe. Ohne die Gynäkologen geht es nur selten.
Parallel-, Einzel-, Reimport - ist Import nicht gleich Import? Nicht ganz! Sie alle werden im Ausland bezogen, doch dürfen die Apotheken hierzulande sie auch bevorraten? Und wie werden Importe dokumentiert?
Kann eine eher harmlose Zahnfleischentzündung das Risiko für Herzinfarkt oder Schlaganfall signifikant erhöhen? Sind hiervon nur Senioren betroffen oder haben Jüngere mit solchen Zahnfleischproblemen ähnliche Risiken?