Garten-Ratgeber
IN NUR EINER STUNDE ZUM EIGENEN KRÄUTERBEET
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Mit den richtigen Tipps und Tricks ist es kein Hexenwerk, ein eigenes Kräuterbeet anzulegen. Sie brauchen dafür weder viel Platz noch einen grünen Daumen. Sie müssen dafür nicht einmal viel Zeit in die oft als lästig empfundene Gartenarbeit investieren.
Ein kleines, etwa einen Quadratmeter großes Kräuterbeet nimmt überraschend wenig Pflege in Anspruch: über das gesamte Jahr gerechnet knapp eine Stunde Gartenarbeit. Speziell mediterrane Kräuter wie Salbei oder Thymian sind äußerst genügsam und deswegen auch für Garten-Anfänger geeignet.
Kräuter säen, aufziehen und pflegen
Sie haben sich schon immer ein kleines Kräuterbeet gewünscht, aber die damit zusammenhängende Gartenarbeit gefürchtet? Mit ein paar einfachen Handgriffen wird Ihr Traum von frisch gepflückten Küchenkräutern schon bald Realität. Erfahren Sie hier, wie Sie Kräuter richtig aussäen, pflegen und überwintern.
Ein Kräuterbeet anlegen im Jahresverlauf:
- März
Lockern und düngen Sie die Böden. Bereits in der Monatsmitte können Sie mit dem Säen oder Pflanzen der Kräuter beginnen – aber zunächst im Haus oder in einem Frühbeet mit Deckel. Denn noch sind die Temperaturen draußen meist zu kühl für die empfindlichen Jungpflanzen.
- Ab Mitte Mai
Bringen Sie Ihre vorgetriebenen Kräuter ins Freie und setzt Sie die kleinen Pflänzchen in das Beet ein. Wenn Sie sich das Vorziehen sparen möchten, können Sie ab Mitte Mai die Samen direkt ins Kräuterbeet geben.
- März bis September
Behalten Sie das Beet im Auge: Jäten Sie regelmäßig Unkraut und pflegen Sie den Boden. Gießen müssen Sie nur bei Bedarf. Weil die meisten Gartenböden bereits sämtliche Nährstoffe enthalten, welche Kräuter brauchen, genügt es, wenn Sie zweimal düngen: einmal Mitte März und ein weiteres Mal Mitte Juni.
- Ab Anfang September
Wenn Sie Ihr Beet neugestalten und bestehende Kräuter umsetzen möchten, ist im September der beste Zeitpunkt hierfür.
- Oktober bis März
Schützen Sie Ihr Kräuterbeet vor Frost. Nutzen Sie hierfür beispielsweise Fichtenreisig, Kokosmatten oder Vliese.
Quellen:
dpa
https://www.bzfe.de/lebensmittel/vom-acker-bis-zum-teller/kraeuter/
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