Erkältungssaison
ATEMWEGSINFEKTE: SPÜRBAR WIEDER LUFT
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Mit der Luft gelangt nicht nur lebensnotwendiger Sauerstoff in die Lunge, sondern auch Fremdstoffe wie Staub, Pollen, schädliche Bakterien und Viren. Um sich von diesen unerwünschten Partikeln zu befreien, verfügen die Atemwege über einen sehr effektiven Selbstreinigungsmechanismus: Auf der Atemwegsschleimhaut sitzen Millionen kleinster Flimmerhärchen.
Diese auch als Zilien bekannten Härchen transportieren durch ihre koordinierte wellenartige Bewegung den Schleim samt anhaftender Staubpartikel, Allergene, Viren und Bakterien wie eine Rolltreppe von den oberen und unteren Atemwegen in Richtung Rachen. Dort werden sie entweder abgehustet oder heruntergeschluckt.1 Dieser auch als mukoziliäre Clearance (MCC) bekannte Mechanismus stellt die erste Verteidigungslinie unseres unspezifischen Immunsystems gegenüber Erregern dar.
MCC als Schlüsseldefekt bei Atemwegserkrankungen Im Falle eines Infekts ist dieser Prozess jedoch bereits sehr früh eingeschränkt. Das gebildete Sekret wird zäher und kann durch die Zilien nur noch langsam bewegt werden. Die Schleimhaut versucht, den verminderten Abtransport zu kompensieren, indem mehr Schleim produziert wird. Dies belastet die Atemwege und ist zugleich Nährboden für weitere Viren und Bakterien.
Je schneller die Atemwege jetzt befreit werden, umso niedriger ist das Risiko für eine Ausweitung des Infektes oder eine Sekundärinfektion innerhalb der Atemwege. Vorteilhaft für Ihre Kunden ist daher, bereits unmittelbar nach Auftreten von ersten Erkältungssymptomen zu handeln. Durch eine Steigerung der Selbstreinigung mit ELOM-080 (Wirkstoff in GeloMyrtol® forte) kann der Ausweitung innerhalb der Atemwege rechtzeitig entgegengewirkt werden. Ihre Kunden können außerdem Symptome in den oberen und unteren Atemwegen mit nur einem Medikament behandeln.
Aktivierung an den entscheidenden Punkten ELOM-080 (Wirkstoff in GeloMyrtol® forte) aktiviert die mukoziliäre Clearance mukosekretolytisch2,3 und sekretomotorisch4. Das heißt, der Schleim verflüssigt sich und wird mit den anhaftenden Krankheitserregern schneller abtransportiert. Zudem wird die Aktivität der Flimmerhärchen deutlich gesteigert.
GeloMyrtol® forte hemmt darüber hinaus das Wachstum der häufigsten bakteriellen5 und viralen6 Erreger von Infektionen und verkürzt die Krankheitsdauer.7 Der Kunde bekommt spürbar wieder Luft und erfährt effektive Linderung der Beschwerden Husten, Schnupfen sowie Druckkopfschmerz. Dies fördert die Therapietreue, sorgt für hohe Kundenzufriedenheit und stärkt das Vertrauen in Ihre Beratung.
Quellen:
1 Chatterjee M, et al. mBio 2020; 11:e02374-20
2 App EM. In: Entzündliche Erkrankungen des Bronchialsystems. Springer; 2000:27-53.
3 Lai Y, et al. American journal of rhinology & allergy. 2014;28(3):244-248.
4 Begrow F, et al. Advances in therapy. 2012;29(4):350-358.
5 Bomblies L, et al. In: Wittig T, ed. Myrtol standardized - A Clinical Documentation. 1st English edition; 2005:42-43.
6 Thomsen J, et al. Phytomedicine Plus, 100035 (2021).
7 Söllner B. Journal Pharmakol. u. Ther. 5-6/2018: S. 142–146.
GeloMyrtol® forte. Zus.-Setz.: 1 magensaftresist. Weichkps. enth. 300 mg Destillat aus einer Mischung v. rektifiziertem Eukalyptusöl, rektifiziertem Süßorangenöl, rektifiziertem Myrtenöl u. rektifiziertem Zitronenöl (66:32:1:1). Sonst. Bestandt.: Raffiniertes Rapsöl, Gelatine, Glycerol 85 %, Sorbitol-Lösung 70 % (nicht kristallisierend), Hypromelloseacetatsuccinat, riethylcitrat, Natriumdodecylsulfat, Talkum, Dextrin, Glycyrrhizinsäure, Ammoniumsalz. Anw.: Zur Schleimlösung u. Erleichterung des Abhustens b. ak. u. chron. Bronchitis. Zur Schleimlösung b. Entzündungen der Nasennebenhöhlen (Sinusitis). Zur Anw. b. Erwachsenen, Jugendlichen u. Kindern ab 6 Jahren. Gegenanz.: Nicht anwenden b. entzündl. Erkr. i. Bereich Magen-Darm u. d. Gallenwege, schweren Lebererkr., bek. Überempfindlichkeit gg. einen d. Bestandt. des Arzneim., b. Säuglingen u. Kindern unter 6 Jahren. Atemwegserkrankungen, die mit einer ausgeprägten Überempfindlichkeit der Atemwege einhergehen, Schwangerschaft/Stillzeit: Anwendung nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung durch den Arzt. Nebenwirk.: Magen- o. Oberbauchschmerzen, allergische Reakt. (wie Atemnot, Gesichtsschwellung, Nesselsucht, Hautausschlag, Juckreiz), Entzündung der Magenschleimhaut o. der Darmschleimhaut, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall o. andere Verdauungsstörungen, Geschmacksveränderungen, Kopfschmerzen o. Schwindel, In-Bewegung-Setzen v. vorh. Nieren- u. Gallensteinen, schwere anaphylaktische Reakt. Enth. Sorbitol. Pohl-Boskamp, Hohenlockstedt (11)