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Stimme im Dauereinsatz: Was hilft bei Heiserkeit und Halskratzen?

Plötzlich sprachlos nach einem beratungsintensiven Tag in der Apotheke? Stimmprobleme kennen PTA meist nicht nur von ihren Kunden. Als Vielsprecher sind sie oft auch selbst betroffen. Um eine optimale Produktempfehlung geben zu können, ist es wichtig, die Ursachen der Symptomatik zu kennen.

5 Minuten

Antwort A ist richtig,

die Schleimhäute sind mit einer feinen Sekretschicht überzogen.


Was führt allgemein zu Stimmproblemen?

  • Stimmprobleme sind ein ganzjähriges Thema in der Apotheke
  • Auslöser von Heiserkeit, Hustenreiz und Räusperzwang sind oft trockene und gereizte Schleimhäute, die auf unterschiedliche Ursachen zurückgehen:
    • Menschen, die beruflich oder privat viel sprechen oder singen, haben aufgrund der Beanspruchung häufig mit Stimmproblemen zu kämpfen. Zu den sogenannten Vielsprechern zählen Lehrer, Erzieher, Verkäufer, PTA oder Mitarbeiter im Call-Center genauso wie Sänger. So leidet laut einer Studie zum Beispiel jeder vierte Lehrer unter Stimmproblemen, die dazu geführt haben, dass Unterrichtsstunden ausfallen mussten1.
    • Diese Personengruppen weisen meist den gleichen Auslöser für die Stimmprobleme auf: Der feine Sekretfilm, der die Rachenschleimhaut überzieht und auch schützt, nimmt durch den übermäßigen Stimmgebrauch ab. Die Schleimhaut trocknet immer mehr aus und reagiert gereizt.
  • Neben der hohen Beanspruchung der Stimme kommen folgende Ursachen für trockene und gereizte Schleimhäute infrage:
    • eingeschränkte Nasenatmung (z. B. durch Erkältung),
    • trockene Luft bedingt durch Heizung oder Klimaanlagen,
    • Pollenallergie (Heuschnupfen),
    • Rauchen

Frage: Wodurch werden Stimmprobleme zumeist ausgelöst?

A. Geringer Luftwiderstand
B. Unregelmäßige Nahrungsaufnahme
C. Die Austrocknung der Schleimhaut in Mund und Rachen

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