Keuchhusten kann in jedem Alter auftreten und vor allem für Säuglinge gefährlich werden. Um sie zu schützen, sollte das Umfeld geimpft sein. Neu ist eine Impfempfehlung für Schwangere.
Das Pfeiffersche Drüsenfieber heilt bei den allermeisten Patienten folgenlos aus, allerdings kann das lange dauern. Deshalb ist hier Geduld gefragt – von den Betroffenen und ihren Eltern.
Pneumokokken gehören zu den häufigsten Erregern von Pneumonien, Bakteriämien und auch eitrigen Hirnhautentzündungen, die nicht selten tödlich ausgehen. Eine Impfung bietet effektiven Schutz.
Noch in den 1950er Jahren war die Erkrankung für mehrere Tausend Fälle pro Jahr allein in Deutschland verantwortlich, seit 2002 ist Europa fast frei von ihr: die Kinderlähmung. Damit das so bleibt, wird die Impfung weiterhin empfohlen.
Normalerweise lernen Säuglinge, sich selbst zu regulieren, also ihrem Alter angemessen zu schlafen, zu schreien oder auch zu essen. Gelingt dies nicht, spricht man von Regulationsstörungen. So können Eltern ihr Kind unterstützen.
Im Gegensatz zu Masern gelten Röteln in Deutschland nicht mehr als endemisch. Das heißt, das WHO-Ziel der Ausrottung wurde erreicht. Damit das so bleibt, gilt es, die hohe Impfrate aufrecht zu erhalten.
Rotaviren sind für die Mehrheit aller Durchfallerkrankungen bei Kindern verantwortlich. Insbesondere bei jüngeren Kindern können sie so schwer verlaufen, dass sie ins Krankenhaus eingewiesen werden müssen.
Himbeer- oder erdbeerfarben ist die Zunge bei Scharlach. Typisch sind außerdem eine Halsentzündung, geschwollene Lymphknoten, Ausschlag und Fieber. Ganz überwiegend erkranken Kinder und Jugendliche.
Auch wenn die Auslöser des plötzlichen Kindstods nach wie vor nicht wirklich bekannt sind: Mit einfachen Maßnahmen lässt sich das Risiko erheblich reduzieren. Lesen Sie, welche das sind.
Wenn man von Zöliakie hört, denkt man zuerst an Darmprobleme – doch die Krankheit kann sich auch völlig anders äußern. Mitunter dauert es deshalb so lange, bis die Diagnose gestellt wird.