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E-Learning | Ohren

E-LEARNING ZUM THEMA OHREN

Mit unseren neuen E-Learnings bleiben Sie bei allen praxisrelevanten Themen immer auf dem neuesten Stand. Unsere monatlich wechselnden interessanten Themen rund um die Beratung in der Apotheke halten Sie fachlich stets auf dem Laufenden. Zudem haben Sie die Möglichkeiten ein Zertifikat zu bekommen. In diesem Monat dreht sich alles um das Thema Ohren.

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Sie schlafen nie, sind mal kleiner oder größer, mal enganliegend oder abstehend und zusammen mit den Augen echte Teamplayer, zuständig für Akustik und Balance. Aber was ist zu tun, wenn sie erkranken, unsere Ohren?

Menschen können altersabhängig im Durchschnitt Frequenzen zwischen 16 und 16 000 Hertz (Hz) hören. Kinder hören besonders gut. Sie können sogar bis 20 000 Hz wahrnehmen, während ältere Erwachsene nur noch bis 12 000 Hz hören können. Schall oder Schallwellen sind mechanische Druckschwankungen in der Luft, die sich wellenförmig fortpflanzen. Die Frequenz der Schallwellen bestimmt die Tonhöhe und wird als Anzahl der Schwingungen pro Sekunde gemessen. Ihre Einheit ist Hertz (1 Hz = 1 Schwingung/Sekunde). Das Maß für die Lautstärke ist der Schalldruck, der in Dezibel (dB) angegeben wird.

Anatomie und Funktion Das äußere Ohr wird als Auris externa bezeichnet und besteht aus der knorpligen Ohrmuschel (Aurikula), die als Schalltrichter dient und dem circa drei Zentimeter langen, leicht abgewinkelten, äußeren Gehörgang. Hier befinden sich Haare sowie Schweiß- und Talgdrüsen, die für die Produktion des Cerumens (Ohrenschmalz) zuständig sind, mit Hilfe dessen abgeschilferte Epithelien, Haare und Fremdkörper nach außen transportiert werden. Der Gehörgang endet am Trommelfell (Membrana tympani), das die Grenze zwischen dem äußeren Ohr und der Paukenhöhle des Mittelohres darstellt. Bei einer Ohrenspiegelung (Otoskopie) kann es direkt betrachtet werden. Im gesunden Zustand erscheint seine Fläche glänzend sowie durchscheinend und farblich zwischen taubengrau und perlmuttfarben. Diese bewegliche Membran besteht aus Bindegewebe, hat eine Dicke von 0,1 Millimeter und nimmt eine Fläche von etwa 85 Quadratmillimetern ein. Aufgrund seiner Elastizität reagiert das Trommelfell einerseits auf kleinste Druckschwankungen mit Ein- und Auswärtsbewegungen und gibt andererseits ankommende Schallwellen über die Hörknöchelchen zum Innenohr weiter.

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