APOTHEKER UND NADA GEGEN DOPING
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„Die ABDA ist für die NADA ein wichtiger strategischer Multiplikator in der Aufklärungsarbeit. Das Spektrum reicht von der Beratung der deutschen Olympioniken vor Ort bis hin zur flächendeckenden Information in den deutschen Apotheken“, erklärt der NADA-Kuratoriumsvorsitzende Hanns Michael Hölz.
Bestandteil des Engagements der ABDA ist unter anderem die Kooperation rund um die Olympischen Spiele 2012. Wie bereits bei den Winterspielen 2010 in Vancouver wird die NADA auch zu Olympia und den Paralympics in London eine auf Anti-Doping-Fragen spezialisierte Apothekerin ins ABDA-Team entsenden. Regelmäßige Fortbildungen für Apotheker und Apothekenpersonal zum Thema Anti-Doping, etwa zur Handhabung der Medikamenten-Datenbank NADAmed sowie der Beispielliste für zulässige Medikamente, stehen ebenfalls auf der Agenda für die kommenden beiden Jahre. „Mit unserem pharmazeutischen Know-how unterstützen wir die NADA und wollen gemeinsam nicht nur auf die Gefahren von Doping, sondern auch auf die Folgen beispielsweise von Arzneimittelmissbrauch hinweisen“, sagt ABDA-Präsident Heinz-Günter Wolf.
Generell geht es den Partnern darum, Präventionsmaßnahmen und Strategien auf den verwandten Feldern von Arzneimittelmissbrauch und Doping zu entwickeln. Die Basis ist der Austausch von Wissen und Informationen sowie die Bereitstellung von Ressourcen durch die Organisationen der Apothekerschaft. Die deutschen Apotheker sind nationale Förderer des Deutschen Behindertensportverbandes und Co-Partner der deutschen Olympiamannschaft. Die ABDA ist die Interessenvertretung der rund 57 000 in Deutschland tätigen Apothekerinnen und Apotheker. In den 21 500 Apotheken sind mehr als 147 000 Menschen beschäftigt. Quelle: www.abda.de