© freshidea - Fotolia.com

Herz-Kreislauf-Erkrankungen/PAVK

2. BUNDESWEITER "AKTIONSTAG GEFÄSSGESUNDHEIT"

Am 16. Juni veranstalten die Initiative gegen PAVK und die Deutsche Gesellschaft für Angiologie - Gesellschaft für Gefäßmedizin e.V. wieder den "Aktionstag Gefäßgesundheit". Auch Apotheken können teilnehmen.

Seite 1/1 1 Minute

Seite 1/1 1 Minute

Unter dem Motto "Gefäßerkrankungen: Vorbeugen - Erkennen - Behandeln" kann sich die Bevölkerung an diesem Tag auf bundesweiten Veranstaltungen über die weitgehend unbekannte Durchblutungsstörung PAVK informieren.

Was ist PAVK?
PAVK ist eine ernste Störung der Durchblutung und tritt in den Arterien des Beckens und der Beine auf. Dabei verengen Verkalkungen die Arterien, so dass die Beine nicht mehr ausreichend durchblutet werden. Das führt zu Schmerzen: zuerst beim Gehen, später auch im Ruhezustand. Über 4,5 Millionen Deutsche sind betroffen - die meisten, ohne es zu wissen. PAVK ist häufig Anzeichen für kranke Arterien am Herzen und im Gehirn. Das macht sie so gefährlich: 75 Prozent der Patienten sterben an Herzinfarkt oder Schlaganfall.

Wer führt Veranstaltungen durch?
Zahlreiche Akteure wie z.B. Ärzte, Kliniken, Apotheken oder Sportverbände sind eingeladen, sich am "Aktionstag Ge­fäßgesundheit" zu beteiligen und die Bevölkerung vor Ort über Gefäßkrankheiten zu informieren. Wer teilnehmen möchte, kann sich in der Geschäftsstelle der DGA bis zum 30. April unter info@dga-gefaessmedizin.de anmelden.

DGA-Prä­sident Prof. Ulrich Hoffmann: "Dieser Tag ist für die Bevölkerung gedacht. Er ist Teil der Aufklärungskampagne `Verschlusssache PAVK`. Damit möchten wir die Menschen gezielt über diese gefährli­che und unterschätzte Durchblutungsstörung informieren.". Weitere Infos finden Sie hier: www.dga-gefaessmedizin.de/Aktionstag-Gefaessgesundheit-2.237.0.html

Was passiert am Aktionstag Gefäßgesundheit?
In diesem Jahr stehen besonders die Früherkennung und Prävention der PAVK im Vordergrund. Die wichtigste und leicht einsetzbare Basisuntersu­chung, die Dopplerdruckmessung, wird vor Ort bekannt gemacht. Jeder kann sich über Risikofaktoren, wie z.B. Diabetes mellitus sowie über weitere Untersuchungen und Behandlungsmöglichkeiten informieren. Zudem werden Patientenreferate zu PAVK angeboten. Bundesweit finden regionale Veranstaltungen statt. Zur Kampagne gibt es für Interessierte eine Internetseite www.verschlusssache-pavk.de, Patientenflyer und eine Risikocheckkarte. Quelle: dga-gefaessmedizin.de

×