E-Learning: Sport und Gesundheit
DAPs-Punkte

Was bedeutet Sport für die Gesundheit?

Sport ist gesund. Bewegung ist wichtig. Aber was heißt das genau? Hier lernen Sie, welche Sportart welchen Krankheiten vorbeugt oder sie sogar lindert. Doch nicht jeder kann alle Bewegungen ausführen. Und wie viel Sport ist eigentlich genug?

15 Minuten 100 Punkte

Im Alltag auf Bewegung setzen

Es müssen nicht immer gleich die empfohlenen Bewegungseinheiten sein, um die Gesundheit zu fördern. 15 Minuten körperliche Tätigkeit jeglicher Art pro Tag verlängern die Lebensdauer im Schnitt um drei Jahre.

Auch die WHO betont, dass jede Art von körperlicher Aktivität unterhalb ihrer Empfehlungen bereits die Gesundheit fördert. Ihr Motto: „Jede Bewegung zählt“. Dabei spielen Spaziergänge ebenso wie Gartenarbeit oder Haushaltsaktivitäten eine Rolle. Aber auch kleine Dehn- und Kräftigungsübungen zwischendurch für die kein Equipment erforderlich ist, zum Beispiel Ausfallsschritte, Kniebeugen.

Fünf Tipps für mehr Bewegung im Alltag

Gelegenheiten für kleine Bewegungseinheiten gibt es viele:

  • beim Telefonieren nicht sitzen bleiben, sondern herumlaufen
  • mehrmals am Tag sein Getränk aus der Küche holen, anstatt es direkt am Schreibtisch zu platzieren
  • die Treppe anstelle des Fahrstuhls nehmen
  • auf das Fahrrad zurückgreifen anstelle immer gleich ins Auto zu steigen
  • aus öffentlichen Verkehrsmitteln eine Station vorher aussteigen und den Rest zu Fuß gehen

Der Trick ist, möglichst viele Tätigkeiten mit Bewegung zu verbinden. Letztendlich summieren sich die verschiedenen kleinen Aktionen über den Tag hinweg.

Sitzzeiten verringern

Gelegenheiten für kleine Bewegungseinheiten gibt es viele:

  • beim Telefonieren nicht sitzen bleiben, sondern herumlaufen
  • mehrmals am Tag sein Getränk aus der Küche holen, anstatt es direkt am Schreibtisch zu platzieren
  • die Treppe anstelle des Fahrstuhls nehmen
  • auf das Fahrrad zurückgreifen anstelle immer gleich ins Auto zu steigen
  • aus öffentlichen Verkehrsmitteln eine Station vorher aussteigen und den Rest zu Fuß gehen

Der Trick ist, möglichst viele Tätigkeiten mit Bewegung zu verbinden. Letztendlich summieren sich die verschiedenen kleinen Aktionen über den Tag hinweg.

Weiterer positiver Effekt kleiner gestückelter Alltagsaktivitäten ist, dass sie längere Phasen des Sitzens unterbrechen. Erwachsene verbringen durchschnittlich neun bis zehn Stunden sitzend. Sitzen gilt aktuell als unabhängiger Risikofaktor für frühzeitige Sterblichkeit und bestimmte chronische Erkrankungen.

  • So steigt bereits bei zwei Stunden Sitzen am Stück das Darmkrebsrisiko um 30 Prozent.
  • Bei drei bis vier Stunden verändert sich der Stoffwechsel so, dass das Risiko für Übergewicht, Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen steigt.

Die WHO rät, die sitzend verbrachte Zeit einzuschränken und durch Aktivitäten egal welcher Intensität zu ersetzen oder zumindest zu unterbrechen. Die Bewegungspausen zwischendurch sollen den negativen Effekten des Dauersitzens sogar besser entgegenwirken können als geballte sportliche Aktivität nach einem langen Bürotag.

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