Studie | Harnwegsinfektionen

ZYSTITIS: AKTUELLE STUDIE EMPFIEHLT, DIE TRINKMENGE ZU ERHÖHEN

Zystitiden sind ein typisches Frauenproblem. Typisch ist leider auch, dass die Hälfte der über drei Millionen betroffenen Frauen in Deutschland unter häufig wiederkehrenden Harnwegsinfektionen leidet – und das oft trotz vorangegangener Antibiose, die das auslösende Enterobakterium E.coli zunächst effektiv bekämpft.

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Schmerzen, Brennen beim Wasserlassen und häufiger Harndrang belasten den Alltag und das Wohlbefinden. Hinzu kommen Frustration und Angst vor der nächsten Zystitis. Auch aufgrund der Zunahme der Resistenzen wird daher immer häufiger von einer Antibiotikatherapie abgeraten.

Neue Studie zeigt: Viel Wasser trinken beugt Harnwegsinfektionen vor
Eine aktuelle US-Studie aus dem Jahr 20181 zeigt nun, dass bei wiederkehrenden Harnwegsinfekten eine Erhöhung der täglichen Trinkmenge effektiv vor Rezidiven schützt.

An der Studie nahmen 140 Frauen, die jährlich durchschnittlich an 3,3 Harnwegsinfektionen litten, teil. Die Verumgruppe trank zusätzlich zu ihrem normalen Trinkkonsum täglich 1,5 Liter Wasser, die Kontrollgruppe behielt ihr Trinkverhalten bei. In der Verumgruppe traten im Beobachtungszeitraum von einem Jahr 50 Prozent weniger Infektionen auf als in der Kontrollgruppe. Auch wurden in der Wassergruppe deutlich weniger Antibiotika verschrieben. Vermutlich wird durch das zusätzliche Trinken mit dem erhöhten Harnvolumen und der steigenden Miktionszahl die Elimination der Erreger erleichtert.

Aus der Apotheke: FEMALAC® Bakterien-Blocker
Eine natürliche Option für die Prävention, unterstützend zur Therapie sowie als Schutz vor Rezidiven, bietet zudem FEMALAC® Bakterien-Blocker mit der innovativen Duo-Aktivformel D-Mannose und Lactobazillen.

Die bei Zystitiden bewährte D-Mannose bindet an die Fimbrien der E.coli und verhindert so die Adhäsion der infektionsauslösenden Bakterien an das Urothel. D-Mannose und die inaktivierten E.coli werden auf natürliche Weise mit dem Urin ausgeschieden.

Die ebenfalls enthaltenen Milchsäurebakterien Lactobazillus rhamnosus und Lactobazillus reuteri siedeln sich nach der oralen Einnahme von FEMALAC® Bakterien-Blocker im Urogenitalbereich an. In Folge senkt sich nachweislich durch die Produktion von Milchsäure der vaginale pH-Wert auf unter 4,5. Durch die stabilisierte Mikroflora im Intimbereich werden pathogene Keime wie E.coli verdrängt und somit Reinfektionen der unteren Harnwege verringert. Die Lactobazillen produzieren zudem einen Biofilm aus Mucinen, welche das Schleimhautepithel überziehen und so die Adhäsion pathogener Bakterien zusätzlich verhindern können.

D-Mannose in leitlinienkonformer Dosierung
Pro Sachet sind 2 g D-Mannose und je eine Milliarde kolonienbildende Einheiten (KbE) der Lactobazillen-Stämme enthalten. D-Mannose wurde in die aktuelle Version der ärztlichen S3-Leitlinie3  zum Thema ambulant erworbene Harnwegsinfektionen aufgenommen. Die klinische Wirksamkeit ist daher belegt: Die leitlinienkonforme Dosierung von 2 g D-Mannose ist in der Prophylaxe zur Senkung des Risikos rezidivierender Harnwegsinfekte mit einer Antibiotikaprophylaxe vergleichbar. Beschwerdefreie Intervalle werden verlängert.

Für die Beratung
Das Pulver eines Sachets in ein Glas geben, mit stillem Wasser auffüllen und umrühren. Bei akuten Infektionen wird empfohlen, FEMALAC® Bakterien-Blocker zweimal täglich zu trinken. Zur Prävention reicht 1 Beutel täglich.

Apogepha, spezialisiert auf die Urologie, bietet für die Beratung Patientenflyer an, die per E-Mail an info@apogepha.de kostenlos angefordert werden können. Weitere Informationen erhalten Sie auf www.femalac.de.

1Hooton, T.M. et al.: Effect of Increased Daily Water Intake in Premenopausal Women With Recurrent Urinary Tract Infections. A Randomized Clinical Trial. JAMA Intern Med. 2018;178(11):1509-1515. doi:10.1001/jamainternmed.2018.4204
2De Alberti, D. et al.: (2015): Lactobacelli vaginal colonisation after oral consumption of Respecta® complex: a randomised controlled pilot study. Arch Gyneocol Obstet 292(4): 861-7
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S3 Leitlinie unkomplizierte HWI; AWMF-Register-Nr. 043/044 www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/043-044k_S3_Harnwegsinfektionen_2017-05.pdf

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