EDUARD GERLACH GmbH | Füße
WER AUF SEINE FÜSSE ACHTET, HAT AUCH EIN HOHES GESUNDHEITSBEWUSSTSEIN
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Gleiches erwarten sie von ihrem Partner. Das zeigen die GEHWOL Fußpflegetrends, eine repräsentative Online-Umfrage der Gesellschaft für Konsumforschung1 unter 1.126 Frauen und Männern in Deutschland ab 18 Jahren. Fazit: Wer einiges für die Gesundheit tut und selbstbewusst im Leben steht, wünscht sich dafür auch eine gute Basis in Form gesunder Füße. Die vollständigen Fußpflegetrends als Download: www.gehwol.de/service/fusspflegetrends
Im Vergleich zu den Vorjahren hat die Wichtigkeit von Fußpflege abgenommen. Nur noch knapp die Hälfte der Deutschen halten sie für wichtig oder sehr wichtig. Vor zwei Jahren waren es zwei Drittel. Nahezu unverändert bleibt dabei das Verhältnis zwischen Frauen und Männern (61 % zu 46 %). Fußpflege ist also nach wie vor Frauensache. Eine mögliche Ursache für die Abnahme der Bedeutung sind die deutlich höheren Werte bei der Zufriedenheit. Mehr als drei Viertel der Befragten sind mit dem Zustand ihrer Füße zufrieden. Dabei fällt auf, dass der Anteil der Männer mit 81 % signifikant höher ist, als der Anteil der Frauen mit 69 %. Je zufriedener wir mit unseren Füßen sind, desto weniger Wert legen wir auf Fußpflege. Im Alter steigt die Bedeutung von Fußpflege aber generell wieder an. Die Menschen müssen dann mehr dafür tun, um mit ihren Füßen zufrieden sein zu können.
Paradoxe Randgruppe
Wer nicht zufrieden ist oder seine Füße sogar als „nicht besonders vorzeigbar“ einstuft, sollte eigentlich die Fußpflege für wichtig oder sehr wichtig halten. Für die Hälfte dieser Menschen trifft das zu. Nicht so für 25 % der Unzufriedenen, bei denen die Fußpflege trotz unschöner Füße keine Rolle spielt. Gleichzeitig geben 93 % aller Befragten an, dass ihnen die Gesundheit ihrer Füße wichtig ist. Das bedeutet, dass zwar jeder gesunde Füße haben möchte, aber nicht jeder etwas dafür tut, selbst dann nicht, wenn der Fußzustand bereits zu wünschen übrig lässt.
Selfcare und Fußpflege gehören zusammen
Wer mehr für seine Füße tut, hat im Allgemeinen auch ein höheres Gesundheitsbewusstsein. So ist der Anteil derer, die regelmäßig Sport treiben in der Gruppe der Fußpflegemuffel deutlich geringer als in der Gruppe der Fußpflegemotivierten. Letztere gaben auch vermehrt an, auf ihre Körpersignale zu achten (77 %). 53 % nehmen sich Auszeiten, um Stresssituationen im Alltag zu kompensieren. Bei den Fußpflegemuffeln tun das nur 39 %. Diese Unterschiede zeigen sich sogar im Selbstbewusstsein. Über die Hälfte derer, die Fußpflege als wichtig empfinden, sagen von sich, dass sie selbstbewusst sind. Die Gegenseite schafft es hier nur auf 42 %. Einzig im Kaufverhalten ändert sich die Verteilung. Beide Gruppen legen hauptsächlich Wert auf funktionelle Produkte, wobei der Anteil derer die der Fußpflege eine geringe Bedeutung beimessen in diesem Fall höher ist (62 %). Wer sich und seinen Füßen etwas Gutes tun möchte, ist eher bereit, auch mehr Geld dafür auszugeben. Erstaunlich ist, dass bequeme und funktionale Schuhe in der Gruppe der Pflegemuffel mehr wertgeschätzt werden (83 % im Vergleich zu 76 %), während sogar 24 % der Pflegemotivierten unbequeme Schuhe in Kauf nehmen, wenn diese gut zum Outfit passen. Beim Tragen von hohen Schuhen achten aber immerhin 29 % der Frauen, die mehr Wert auf Fußpflege legen, auch vermehrt auf die Tragedauer oder verzichten sogar komplett zum Beispiel auf belastende Highheels (56 %).
Fußpflege in der Partnerschaft
Beim Thema Beziehungen ist sich die Mehrheit der Deutschen einig: 62 % erwarten, dass der Partner Fußpflege als Teil der Körperpflege begreift. Dabei ist der Anteil innerhalb der Gruppe der Fußpflegemotivierten erwartungsgemäß höher als bei den Fußpflegemuffeln. Aber auch hier erwarten 42 % gepflegte Füße vom Partner, trotz mangelnder Eigeninitiative in diesem Bereich. Gesunde Ernährung, selbstbewusstes Auftreten und die Wertschätzung der eigenen Bedürfnisse sind in beiden Gruppen Faktoren, die mehr als drei Viertel der Befragten in einer Beziehung wichtig oder sehr wichtig sind. Die Bedeutung von regelmäßigem Sport und modischem Schuhwerk wird weniger hoch eingeschätzt. Aber auch hier ist der Anteil innerhalb der Gruppe der Pflegemotivierten höher. Generell gilt: Wer sich selbst und seinen Füßen viel wert ist, erwartet das auch vom Partner.
Fazit
Die Zufriedenheit mit den eigenen Füßen liegt deutlich höher als in den vergangenen Jahren. Gleichzeitig, und vermutlich auch dadurch bedingt, hat die Bedeutung von Fußpflege abgenommen. Je höher die Zufriedenheit, desto niedriger die Bedeutung, die der Fußpflege beigemessen wird. Im Umkehrschluss bedeutet das allerdings nicht, dass die Wichtigkeit von Fußpflege generell mit nachlassender Zufriedenheit steigt. Immerhin jeder Vierte, der mit den eigenen Füßen unzufrieden ist, hält Fußpflege trotz unschöner Füße nicht für wichtig. Fast jeder möchte gesunde Füße haben, aber nicht jeder tut etwas dafür. Wer im Alltag mehr auf seine Bedürfnisse achtet und gesundheitsbewusst lebt, misst meist auch der Fußpflege mehr Bedeutung bei und erwartet das auch vom Partner.
Quellen:
[1] GfK eBUS Online-Befragung (CAWI – Computer Assisted Web Interviewing) – repräsentativ für die deutsche Online-Bevölkerung