SteriPharm GmbH & Co. KG | Nährstoffe

VEGANE ERNÄHRUNG IN SCHWANGERSCHAFT UND STILLZEIT

Allein in Deutschland leben sechs Millionen VegetarierInnen und über eine Million VeganerInnen. Der Trend, auf tierische Lebensmittel zu verzichten, ist ungebrochen. Und das aus gutem Grund: Eine rein pflanzliche Ernährung hat ein großes präventives und therapeutisches Potential auf typische Wohlstandskrankheiten. Auch wirkt sie sich langfristig positiv auf das Klima und die weltweite Ernährungssituation aus. Wichtig ist jedoch, gerade bei einer konsequenten veganen Ernährung in der Schwangerschaft, auf eine ausreichende Versorgung mit allen Nährstoffen zu achten.

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Die Querschnittsstudie „Risiken und Vorteile der veganen Ernährung“ (RBVD)1 des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) bestätigte aktuell 2020, dass neben der Vitamin-B12-Versorgung insbesondere auch die Jodversorgung bei rein pflanzlicher Ernährung oftmals sehr unzureichend ist. Im 24-Stunden-Sammelurin als Parameter für den Jodstatus lag die Jodausscheidung bei jedem dritten Veganer unterhalb des Grenzwertes der WHO für eine sogenannte schwere Jodunterversorgung von 20 µg/L. Nur etwa 8 Prozent der VeganerInnen, jedoch auch nur 25% der MischköstlerInnen, erreichten einen ausreichenden Statuswert von über 100 µg/L.

Lediglich 14 Prozent der VeganerInnen substituierten Jod, im Gegensatz dazu nahmen fast alle sich vegan ernährenden StudienteilnehmerInnen Nahrungsergänzungsmittel mit Vitamin B12 ein. Deshalb war vermutlich trotz geringer natürlicher Aufnahme an Vitamin B12 der Status bei den VeganerInnen unauffällig. Eine höhere Aufnahme von Ballaststoffen und niedrigere Cholesterinwerte hingegen waren die auffälligsten positiven Parameter der veganen Kostform.

DGE rät Schwangeren und Stillenden von Veganismus ab
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung stuft die vegane Ernährung insbesondere bei Schwangeren und Stillenden in ihrem aktuellen Positionspapier2 als kritisch ein und hält eine vegane Ernährungsweise daher für nicht empfehlenswert. Für alle Frauen mit Kinderwunsch sowie Mütter, die sich dennoch rein pflanzlich ernähren, werden eine adäquate Ernährungsberatung und die Supplementation mit kritischen Nährstoffen dringendst empfohlen. Eine bedarfsgerechte Versorgung mit Jod und Vitamin B12 ist ebenso wie eine optimierte Folsäurezufuhr für die geistige und körperliche Entwicklung des Embryos essentiell.

Substitution kritischer Nährstoffe empfehlenswert
Eine hohe Adhärenz versprechen die Präparate der Folio®-Familie von SteriPharm. Eine Mini-Tablette Folio® forte mit 800 µg Folsäure oder Folio® mit 400 µg Folsäure täglich enthält neben dem essentiellen Schwangerschaftsvitamin ebenfalls 150 µg Jod und 9 µg Vitamin B12 und sichert so auch bei einer veganen Ernährung den Bedarf an den kritischen und für die Gesundheit von Mutter und Baby so wichtigen Nährstoffen. Die Folio®-Tabletten sind gluten- und laktosefrei sowie frei von Fruktose, Nanopartikeln, Konservierungsmitteln, Farb- und Aromastoffen. Das in den Mini-Tabletten enthaltene Vitamin D3 wird aus Schafwolle gewonnen und anschließend so hoch aufgereinigt, dass keine tierischen DNA-Spuren mehr nachweisbar sind.

Alle Folio®-Produkte sind im praktischen Klickspender mit 90 Mini-Tabletten rezeptfrei in der Apotheke erhältlich und das zu Tagesdosiskosten von nur 0,09 €. Damit gehören Folio® forte und Folio® zu den preiswertesten Folsäurepräparaten in der Apotheke und weisen ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis auf. Neben der sicheren Empfehlung nimmt auch die kompetente Beratung in der Apotheke einen großen Stellenwert ein. SteriPharm bietet dafür unterstützend zahlreiche Fachinformationen und diverse Ratgeber sowie Schaufensterdekorationen kostenlos im Servicebereich auf www.steripharm.de an.

Quellen:
1 Weikert C et al.: Versorgungsstatus mit Vitaminen und Mineralstoffen bei veganer Ernährung. Deutsches Ärzteblatt | Jg. 117 | Heft 35–36 | 31. August 2020
2https://www.dge.de/presse/pm/vegane-ernaehrung-wenig-aktuelle-daten-zu-schwangeren-stillenden-und-kindern/ letzter Aufruf 22-12-2020

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