Mango
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Mango | Pflanzenschutzmittel

TROPISCHE VITAMINBOMBE

Sie ist nicht nur unheimlich lecker, sondern auch gesund – die Mango. Die exotische Frucht mit dem gelben Fleisch und dem Kern in der Mitte ist bei uns Deutschen sehr beliebt. Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit hat Zahlen zur Belastung mit Pflanzenschutzmitteln veröffentlicht.

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Die Mango kommt nicht nur in Smoothies, Nachtischen, Marmelade, Saft oder Eiscreme vor, sondern wird auch beim Kochen immer beliebter, wie beispielsweise im Thai-Curry oder Mango-Chutney. Sie hat eine schöne Süße, wirkt erfrischend und gilt unter den verschiedenen Obstsorten als Stimmungsaufheller. Die Königin der exotischen Früchte stammt ursprünglich aus Indien. Dort werden ihr teilweise sogar Heilwirkungen nahgesagt. Mittlerweile ist die Mango Stammgast im Obstregal.

Sie macht nicht nur gute Laune, sondern beinhaltet auch zahlreiche Vitamine. Neben Vitamin E, C und B ist vor allem das Provitamin A zu nennen, dass nur in wenigen Obstsorten in einem derart hohen Wert enthalten ist. Vertraut man den Erkenntnissen des Ernährungsmagazins „EatSmarter“, ist es die Frucht mit dem höchsten Gehalt an Provitamin A von allen Obstarten. Ohne große Probleme kann man durch den Genuss von etwa 200 Gramm Mango den Tagesbedarf von einem Milligramm abdecken. Das Provitamin A ist wichtig für das Immunsystem, stärkt die Sehkraft und ist für die Zellerneuerung der Schleimhäute, des Knorpelgewebes und der Haut wichtig.

Wie bei vielen anderen Früchten auch, wird auch bei der Anpflanzung von Mangos Pflanzenschutzmittel eingesetzt. Überschreitungen der zugelassenen Höchstwerte kommen allerdings nur selten vor. In einer Untersuchung des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit im Jahr 2015 wurden bei acht der 296 untersuchten Proben zu hohe Werte gefunden. Diese wiederum bedeuten aber nicht automatisch ein Gesundheitsrisiko für den Verbraucher. Zumal es auch Unterschiede hinsichtlich der Werte in den einzelnen Herkunftsländern gibt. So lag der überschrittene Wert 2015 für Peru bei lediglich 2,1 Prozent und für Brasilien bei 3,5 Prozent. Bei thailändischen Mangos hingegen lag der Wert bei 10,5 Prozent. Jedoch schwanken die Werte von Jahr zu Jahr. Wer sicher gehen möchte, sollte zu Mangos greifen, die gemäß Öko-VO (EG) produziert wurden. Hier wurden keine Überschreitungen festgestellt.

Tipp: Mangos nicht im Kühlschrank aufbewahren, sondern bei Zimmertemperatur lagern. Dann bleibt der Geschmack erhalten.

Nadine Scheurer, Redaktion

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