TIERHAARE UND HAUSSTAUBMILBEN HERBST- & WINTERALLERGENE IM GRIFF

Können Tierhaare Allergien auslösen?
Nein. Streng genommen sind die Allergene nicht die Haare, sondern bestimmte Substanzen in Hautschuppen, Speichel, Schweiß oder Talg der Tiere, die an den Haaren kleben. Diese wiederum haften dann an Kleidung und Möbeln, so dass man den Allergenen fast überall im Umfeld des Tieres begegnet.

Kann Hausstaub Allergien auslösen?
Nein. Die Allergie wird nicht vom Staub selbst ausgelöst. Das eigentliche Allergen, das dem menschlichen Körper so sehr zu schaffen macht, befindet sich in den Ausscheidungen der Hausstaubmilbe: Es sind spezielle Eiweiße, die sich mit dem Hausstaub verbinden. Wird dieser allergenhaltige Staub aufgewirbelt, etwa beim Aufschütteln von Bettdecken oder Kissen, gelangt er in die Atemwege – und löst dort die allergischen Symptome aus.

Entstehen Hausstaubmilbenallergien, wenn zu wenig geputzt wird?
Das ist Unsinn. Wo Menschen wohnen, sind Hausstaubmilben kaum vermeidbar – und keineswegs ein Zeichen mangelnder Hygiene. Von Frühjahr bis Herbst vermehren sie sich – Milben lieben Wärme und hohe Luftfeuchtigkeit – und sterben größtenteils mit Beginn der Heizperiode ab. Gerade dann leiden Betroffene am stärksten unter den Symptomen, da sich über die Sommermonate sehr viel Milbenkot im Hausstaub angereichert hat. Die gute Nachricht dabei: Milben können keine Krankheiten übertragen.

Kann man allergischen Schnupfen überhaupt behandeln?
Allergien kann und sollte man unbedingt behandeln. Auch dann, wenn sich die Beschwerden subjektiv gar nicht so schlimm anfühlen. Denn: Wird die Allergie ignoriert, kann sie auf lange Sicht zu allergischem Asthma bronchiale und anderen Folgeerkrankungen führen. Menschen mit allergischem Schnupfen – egal, ob Heuschnupfen, Tierhaar- oder Hausstaubmilbenallergie – erkranken beispielsweise häufiger an Mittelohr- oder Nasennebenhöhlenentzündung als Nicht-Allergiker. Gerade Kinder sollten frühzeitig geschützt werden, denn sie sind besonders anfällig für eine Ausweitung der Erkrankung.

Reicht es, im akuten Fall ein Antihistaminikum dabei zu haben?
Ja und nein. Bei akuten Allergie-Schüben – etwa, wenn man Freunde besucht, die Tiere besitzen oder beim Staubsaugen – helfen Antihistaminika schnell und sicher. Allerdings nicht ohne Nebenwirkungen. Denn Antihistaminika machen in der Regel schlapp und müde. Und: Sie beseitigen nicht die Ursache der Allergie, sondern nur die Symptome.

Welche Empfehlungen gibt es, wenn die Allergie länger andauert?
Leidet man dauerhaft, etwa weil ein allergieauslösendes Tier im eigenen Haushalt lebt oder sich ein Haushalt nie zu 100 Prozent staub- und damit milbenfrei halten lässt, ist die langfristige Einnahme von Antihistaminika keine Lösung. Hier kann Homöopathie helfen. Das homöopathische Kombinationspräparat Heuschnupfenmittel DHU etwa ist nicht nur für Pollenallergiker, sondern auch zur Behandlung der sogenannten „ganzjährigen allergischen Rhinitis“, also auch der Tierhaar- und Hausstaubmilbenallergie, geeignet. Mit dem Heuschnupfenmittel DHU lassen sich allergische Reaktionen in einem breiten Symptomspektrum abschwächen oder sogar ganz zum Verschwinden bringen – selbst wenn der allergische Schnupfen voll ausgebrochen ist.

Wie wirkt Heuschnupfenmittel DHU?
Im Gegensatz zu Antihistaminika unterdrückt Heuschnupfenmittel DHU nicht die Symptome. Regelmäßig eingenommen regt das Arzneimittel den Organismus an, die Reaktionsbereitschaft auf Allergene zu reduzieren. Es unterstützt die Selbstregulation des Körpers und bringt das überreizte Immunsystem wieder ins Gleichgewicht. Die Einnahme belastet nicht und macht nicht müde. Das zeigen die Ergebnisse einer Untersuchung¹ mit 102 Patienten (im Alter von 6 bis 79 Jahren), die an ganzjährigem allergischen Schnupfen litten und über einen Zeitraum von vier Wochen mit Heuschnupfenmittel DHU behandelt wurden. 70 Prozent der Patienten, die Heuschnupfenmittel DHU einnahmen, bestätigten eine Besserung der typischen Symptome bis hin zur Beschwerdefreiheit. Die Verträglichkeit von Heuschnupfenmittel DHU wurde mit „gut“ oder „sehr gut“ bewertet.

Lassen sich homöopathische Arzneimittel und Antihistaminika kombinieren?
Ja. Heuschnupfenmittel DHU lässt sich auch mit anderen Medikamenten, wie Nasensprays und Augentropfen, kombinieren. Es ist in vielen Fällen sogar sinnvoll. Bei verstopfter Nase, Atembeschwerden oder Husten kann ein Antihistaminikum erst einmal schnelle Erleichterung bringen. Kombiniert mit Heuschnupfenmittel DHU profitiert der Organismus jedoch längerfristig. Eine gute Option: Man nimmt abends das Antihistaminikum – so wird der müde machende Effekt in die Nacht verlegt – und tagsüber Heuschnupfenmittel DHU.

Wie helfen die Wirkstoffe in Heuschnupfenmittel DHU?
Drei homöopathische Wirkstoffe, die sich bei der Behandlung von Heuschnupfen sowie Tierhaar- und Hausstaubmilbenallergie sehr gut bewährt haben, werden kombiniert: Luffa operculata (Schwammgurke) hilft bei verstopfter Nase, Borkenbildung sowie unangenehmer Trockenheit von Hals, Rachen und Zunge. Juckreiz, Kribbeln, Brennen und Trockenheit der Nasenschleimhaut werden gelindert, die Häufigkeit der Niesanfälle wird reduziert. Galphimia glauca (Kleiner Goldregen) lindert allergische Schleimhauterkrankungen, reduziert die verstärkte Sekretabsonderung und hilft bei geröteter, geschwollener Bindehaut und brennenden, tränenden Augen. Cardiospermum halicacabum (Herzsame, Ballonrebe) lindert starken Juckreiz.

Heuschnupfenmittel DHU ist in Tablettenform bereits für Kinder ab 6 Jahren geeignet. Die Tabletten auf Milchzuckerbasis schmecken angenehm süß und zergehen leicht auf der Zunge.

Liegt eine Lactoseunverträglichkeit vor, bietet sich Heuschnupfenmittel DHU Mischung an (enthält 22 Vol.-% Alkohol).

100 Tabletten kosten 16,40 € (AVP, Apotheke) und reichen in der üblichen Dosierung einen ganzen Monat. Pharmazentralnummer: 8436903

30 ml Mischung kosten 9,90 € (AVP, Apotheke) Pharmazentralnummer: 1905022

100 ml Mischung kosten 22,90 € (AVP, Apotheke) Pharmazentralnummer: 2096458

¹ Heuschnupfenmittel DHU – ein bewährtes homöopathisches Kombinationspräparat bei saisonaler und perennialer allergischer Rhinitis. Spitzenforschung in der Allergologie 2011: 112-113.