© DIE PTA IN DER APOTHEKE
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REIZDARM

Bauchschmerzen, Bauchkrämpfe, Blähungen – das sind die häufigsten chronischen Beschwerden bei einem Reizdarmsyndrom. Sie können hier leitliniengerecht helfen.

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Als Hauptauslöser des Reizdarmsyndroms werden neben chronischem Stress auch eine veränderte Darmflora, unausgewogene Ernährungsweisen sowie genetische Vorbelastungen diskutiert. Auch die Psyche spielt – gerade in Corona-Zeiten – eine große Rolle. Dies macht eine zielgerichtete Behandlung jedoch häufig sehr schwierig. Und weil der Erkrankung keine organischen Ursachen zugrunde liegen, ist die Behandlung oft komplex und langwierig.

Gerade Symptome wie Blähungen und krampfartige Bauchschmerzen sind für Betroffene ein hoher Leidensfaktor. Mit Ihrer Beratung können Sie helfen, denn Buscomint® bei Reizdarm mit seinem zu 100 Prozent natürlichen Wirkstoff: Pfefferminzöl* lindert die relevanten Reizdarmsymptome bereits nach 24 Stunden1 und eignet sich darüber hinaus, nach ärztlicher Rücksprache, für die langfristige Anwendung von bis zu drei Monaten.

Eine Umfrage unter Reizdarmpatienten hat ergeben, dass pflanzliche Mittel einen hohen Stellenwert bei der Behandlung einnehmen: 73 Prozent der Befragten setzen auf pflanzliche Präparate, um Blähungen, Durchfall, Krämpfe und Schmerzen sowie Verstopfung zu bekämpfen.2 Reines Pfefferminzöl wird in der neuen Reizdarm-Leitline auf der Basis von Placebo-kontrollierten Studien und Meta-Analysen mit dem Empfehlungsgrad A mit starkem Konsens für die Behandlung von Blähungen und Schmerzen empfohlen.3,4

Experten wissen mittlerweile auch ziemlich genau warum: Pfefferminzöl kann zum Beispiel am Dickdarm über die Calcium-Kanal- Blockade zu einer Muskelentspannung führen, wirkt also entkrampfend. Außerdem hat es immunmodulierende und antientzündliche Eigenschaften und kann das Mikrobiom positiv beeinflussen sowie bei einer Überempfindlichkeit im Darm helfen.3

Zusatztipp: Die 48er-Packung Buscomint® bei Reizdarm reicht für 16 Tage (bei 3 Kapseln pro Tag) und deckt damit die empfohlene Therapiedauer in der Selbstmedikation von bis zu zwei Wochen optimal ab.

Den Artikel finden Sie auch in DIE PTA IN DER APOTHEKE 03/2021 auf Seite 25.


Quellen
1 Cash B. et al. A Novel Delivery System of Peppermint Oil Is an Effective Therapy forIrritable Bowel Syndrome Symptoms. 2015. Die Symptomlinderung nach 24 Stunden wurde mit einer Formulierung aus Mikrosphären eingebettet in eine Zellulosematrix gezeigt, die eine kontrollierte Freisetzung von Pfefferminzöl über 4 Stunden im Dünndarm erreichen soll.
2 Deutsche Reizdarmselbsthilfe e.V. Online-Umfrage der Deutschen Reizdarmselbsthilfe e.V., MAGDA (dem unabhängigen Informationsforum für Magen- Darm-Erkrankungen der Deutschen Gesellschaft für Neurogastroenterologie und Motilität) und der Informationswebsite Pflanzliche Darmarznei, Laufzeit vom 01. April bis 15. Juli 2020.
3 Layer et al. Konsultationsfassung des Updates der S3-Leitlinie Reizdarmsyndrom, Juni 2020
4 Alammar et al. The impact of peppermint oil on the irritable bowel syndrome: a meta-analysis of the pooled clinical data. BMC Complement Altern Med. 2019 Jan 17;19(1):21. Bauchschmerzen, Bauchkrämpfe, Blähungen – das sind die häufigsten chronischen Beschwerden bei einem Reizdarmsyndrom. Sie können hier leitliniengerecht helfen.

* Kapsel besteht aus Rindergelatine

Buscomint® bei Reizdarm Wirkst.: Pfefferminzöl. Zusammens.: 1 Weichkps. enthält: Arzneil. wirks. Bestandt.: Pfefferminzöl (Mentha x piperita L., aetheroleum) Sonst. Bestandt.: Gelatine, Glycerol, ger. Wasser, Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O (E172), Brillantblau-FCF-Aluminiumsalz (E133), Methacrylsäure-Ethylacrylat-Copolymer (1:1) 30%ige Dispersion, Triethylcitrat, Glycerolmonostearat, Polysorbat 80. Anw-.geb.: Zur sympt. Linderung v. Bauchschmerzen, leichten Krämpfen im Magen-Darm-Trakt u. Flatulenz, bes. bei Pat. mit Reizdarmsyndrom; Anw. bei Erw. u. Jugendl. ab 12 J. (KG > 40 kg). Gegenanzeig.: Überempfindlichk. gg. Pfefferminzöl, Menthol o. e. der sonst. Bestandt., Pat. mit einer Lebererkrankung, Cholangitis, Achlorhydrie, Gallensteinen od. anderen Gallenerkrankungen. Patienten < 40 kg KG. Kinder < 12 J. u. Jugendl. mit einem KG < 40 kg. Nebenwirk.: allergische Reakt. auf Menthol mit anaphylaktischem Schock, Tremor der Muskulatur, Ataxie u. Kopfschmerzen, verschwommenes Sehen, Bradykardie, Sodbrennen, perianales Brennen, Übelkeit u. Erbrechen, auffälliger Stuhlgeruch (Mentholgeruch), Entzündung der Eichel, erythematöser Hautausschlag, auffälliger Mentholgeruch des Harns, Dysurie. Hinweis: Kaps. im Ganzen schlucken, d. h. nicht zerkauen od. zerkleinern. Stand: Oktober 2019 (SADE.BUSC8.19.07.1830(1)) MAT-DE-2100191

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