APOGEPHA Arzneimittel GmbH | Prostataerkrankungen

PROSTATA – DAS UNBEKANNTE MÄNNER-ORGAN

Eine neue Studie zeigt: Männer wissen zu wenig über ihre Prostata und schweigen. Die Prostata fristet zumeist ein zurückgezogenes Dasein. Sie ist nicht nur nicht sichtbar, Männer wissen auch kaum etwas über das stille Organ, das für die Ejakulation und Zeugungsfähigkeit unverzichtbar ist. Dieses bestätigt eine aktuelle Umfrage der Europäischen Gesellschaft für Urologie (European Association of Urology, EAU)1, in der 3000 Männer aus Frankreich, Großbritannien und Deutschland Fragen rund um die Prostata beantworteten.

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Jeder vierte Mann kennt die Funktion seiner Prostata nicht
Die Ergebnisse sind zugleich erstaunlich und erschreckend: Nur jeder vierte Mann über 50 Jahre weiß, wofür die Prostata da ist. Frauen zeigen sich mit 28 Prozent besser informiert als Männer mit 22 Prozent. Mit zunehmendem Alter nehmen allerdings auch die Kenntnisse über die Prostata-Funktion zu.

Fünf von sechs Männern empfinden die Vergrößerung einer Prostata als eine normale Alterserscheinung. Etwa 60 Prozent sehen keinen Zusammenhang zwischen Prostata-Erkrankungen und Beschwerden beim Urinieren wie plötzlichen Harndrang, Schmerzen oder Brennen beim Wasserlassen, nächtlichen Harndrang (mehr als einmal pro Nacht aufstehen) und Restharngefühl.

Besonders problematisch ist auch, dass Männer nicht über ihre Beschwerden sprechen. So wendet sich z.B. nur die Hälfte der Männer bei Problemen an ihren Hausarzt, ein Viertel zieht das Internet zu Rate und nur 13 Prozent vertrauen ihrer Partnerin diese Beschwerden an.

Chronische abakterielle Prostatitis – das unbekannte Leiden
Nicht nur die Unwissenheit über die Prostata selbst, sondern auch über Prostataerkrankungen ist bedenklich. Insbesondere die chronische abakterielle Prostatitis ist für viele Männer ein unbekanntes Leiden. Dabei sind in Deutschland bis zu drei Millionen Männer im Alter von 20 bis 60 Jahren betroffen. Jeder fünfte Mann erkrankt irgendwann in seinem Leben daran. Die abakterielle Prostatitis nimmt im Alltag der urologischen Praxis mit einer etwa 10 prozentigen Prävalenz einen hohen, teils sehr belastenden Stellenwert für Patienten und Ärzte ein. Typische Symptome sind Probleme beim Wasserlassen, ständiger Harndrang, Druckschmerz zwischen After und Hoden und den Genitalien sowie Probleme beim Sex, wie Erektionsstörungen, Schmerzen beim Samenerguss oder Libidoverlust.

Natürliche Behandlung mit Hyaluronsäure nimmt den Druck
Eine gute Empfehlung für die natürliche Behandlung der chronischen abakteriellen Prostatis ist PROSTUROL® mit einem Phytokomplex aus Hyaluronsäure und speziellen pflanzlichen Inhaltsstoffen wie Kürbissamen (Cucurbita pepo), Weihrauch (Boswellia serrata) und Sand-Strohblume (Helichrysum angustifolium). In der schnell wirksamen Form von Zäpfchen ist eine zielgerichtete Freisetzung der Inhaltsstoffe ohne den Umweg über den Magen-Darm-Trakt und somit eine Schmerzlinderung direkt am Ort des Geschehens möglich. Die einzigartige Kombination wirkt in Kombination mit Antibiotika2 und, so eine aktuelle Studie aus 20193, senkt auch als Monotherapeutikum signifikant Schmerz und Symptomatik der unteren Harnwege bei chronischer abakterieller Prostatitis.

PROSTUROL® Zäpfchen wird zur Linderung und Beruhigung lokaler Beschwerden im Anorektalkanal (Canalis analis) angewandt. Die Wirkung der Hyaluronsäure ist bei regenerativen Prozessen im Gewebe und in der Wundheilung gut untersucht4. Sie erhöht die Gewebeelastizität, wodurch das Einwandern von bestimmten Zellen, wie zum Beispiel Makrophagen und Fibroblasten, erleichtert wird. Die erhöhte Elastizität lindert zudem Druck- und Schmerzempfindlichkeit im Beckenbereich. Die lokale Therapie wird als Kur über dreißig Tage empfohlen.

Unterstützung für die Beratung in der Apotheke
Es ist besonders wichtig, Männer in der Apotheke einfühlsam und kompetent auf Prostataerkrankungen anzusprechen. Fordern Sie zur Unterstützung der Beratung unter info@apogepha.de kostenlos Patientenflyer an, die über die weitgehend unbekannte Männerkrankheit Prostatitis aufklären. Weitere Informationen, auch zur Prostata, erhalten Sie über den APOGEPHA-Außendienst und auf der Homepage www.prosturol.de.

 


1

European Association of Eurology (EAU): Survey reveals low levels of awareness in men about prostate health and function, 24. September 2019, urologyweek.org/content/uploads/EAU-Press-Release_FINAL.pdf und uroweb.org/survey-reveals-low-levels-of-awareness-in-men-about-prostate-health-and-function/


2 Galeone G. et al.: Die Rolle von Proxelan® in der Behandlung der chronischen Prostatitis. Ergebnisse einer randomisierten Studie. Minerva Urol Nefrol 2012; 64: 135-141.
3 Di Vico T., Durante J., Polito C., Tognarelli A., Canale D., Caglieresi C. et al.: Pumpkin seeds, Centella asiatica, Boswellia, Helichrysum, acetate vitamin E, Melaleuca alternifolia and hyaluronic acid phytocomplex monotherapy effects in patients with chronic pelvic pain syndrome. Minerva Urol Nefrol 2019;71. DOl: 10.23736/S0393-2249.19.03450-7.
4 King SR. et al.: Beneficial actions of exogenous hyaluronic acid on wound healing. Surgery 1991;109:76-84.
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