Schriftzug "Branchen News"

Sanofi-Aventis Deutschland GmbH | Reizdarm-Syndrom

PFEFFERMINZÖL: PLATZ 1 BEI DER VERBESSERUNG DER REIZDARM-SYMPTOMATIK

Das Reizdarmsyndrom (RDS) ist eine häufige funktionelle gastrointestinale Störung mit zunehmender Prävalenz von 10 bis 15 Prozent in Europa, wie ein aktueller Review zeigt.1 Die Erkrankung wird durch verschiedene genetische, umweltbedingte und psychosoziale Faktoren beeinflusst und das Auftreten der daraus resultierenden Symptome ist für Betroffene meist nur schwer vorhersehbar.

Seite 1/1 2 Minuten

Seite 1/1 2 Minuten

Ihr Einfluss auf die Lebensqualität ist deshalb hoch und der Wunsch nach wirksamen Therapien groß.Die sich aktuell in Überarbeitung befindliche S3-Leitlinie zum Reizdarmsyndrom verweist im Rahmen der Selbstmedikation unter anderem auf die gute Evidenz für die Anwendung von Pfefferminzöl im Rahmen symptomatischer Therapiemaßnahmen bei Bauschmerzen, -krämpfen und Blähungen.3

Ein Ansatz, den eine aktuelle Publikation, unter anderem zur Wirksamkeit krampflösender Medikamente, untermauert.4  Die aktuell publizierte Netzwerk-Metaanalyse vergleicht und bewertet die Wirksamkeit verschiedener Therapien bei RDS. 51 Studien mit Daten von 4644 Patienten wurden in die Analyse eingeschlossen. Im Hinblick auf die Verbesserung der RDS-Symptome über einen Zeitraum von vier bis zwölf Wochen, standen Pfefferminzölkapseln an erster Stelle im Hinblick auf die Wirksamkeit. Die Autoren weisen im Rahmen der Publikation auf Unterschiede zwischen pharmazeutisch aufbereiteten Pfefferminzöl-Präparaten und entsprechenden Produkten aus dem Bereich Nahrungsergänzungsmitteln und die dadurch nicht einfach übertragbaren Ergebnisse hin.

Buscomint® bei Reizdarm
Das für die Behandlung von krampfartigen Bauchschmerzen und Blähungen im Rahmen der Indikation Reizdarm zugelassene pflanzliche Arzneimittel Buscomint® bei Reizdarm enthält 100 Prozent pharmazeutisch aufbereitetes Pfefferminzöl. Der enthaltene natürliche Wirkstoff L-Menthol blockiert unter anderem den Calciumeinstrom in die Zellen der glatten Darmmuskulatur und kann so Bauchschmerzen und Bauchkrämpfe lindern, indem er die glatte Muskulatur im Darm entkrampft und entspannt. Zusätzlich hat Pfefferminzöl eine entblähende Wirkung und lindert so gezielt weitere Beschwerden bei Reizdarm. Die Konzentration einer Kapsel entspricht dabei etwa 80 Tassen Pfefferminztee. Die leicht zu schluckende Weichkapsel ist magensaftresistent. Das heißt, der Wirkstoff wird nur dort freigesetzt, wo er gebraucht wird – im Darm. Unangenehmes mentholiges Aufstoßen kann so verhindert werden. Die Symptome können innerhalb weniger Wochen abklingen.

Buscomint® bei Reizdarm ist als Packung in Einstiegsgröße (12 Stück) und nach Rücksprache mit dem Arzt für die langfristige Anwendung (nicht mehr als 3 Monate pro Behandlung) im praktischen Vorratspack für jeweils einen optimalen Therapiezyklus von 16 Tagen (48 Stück) erhältlich.


Quellen:

1 Shorey et al. Adults living with irritable bowel syndrome (IBS): A qualitative systematic review. doi.org/10.1016/j.jpsychores.2020.110289. Letzter Zugriff 10.02.2021


2 Kopczynska et al. Quality of life and depression in patients with irritable bowel syndrome. Przeglad Gastroenterol 2018; 13 (2): 102
3 Layer P et al. S3-Leitlinie Reizdarmsyndrom: Definition, Pathophysiologie, Diagnostik und Therapie. Z Gastroenterol 2011; 49: 237–293
4 Black et al. Efficacy of soluble fibre, antispasmodic drugs, and gut-brain neuromodulators in irritable bowel syndrome: a systematic review and network meta-analysis. Lancet Gastroenterol Hepatol. 2020;5(2):117-131. doi: 10.1016/S2468-1253(19)30324-3
×