Ein Senior trägt ein Kind auf den Schultern und eine Seniorin steht daneben.
Die Petition wurde im Bundestag eingereicht. Nun hoffen die Organisationen auf 50 000 Stimmen für eine verbesserte Standardversorgung bei Osteoporose. © marpinion GmbH

Volkskrankheit | Osteoporose

PETITION FÜR EINE VERBESSERTE BEHANDLUNG

Weniger als ein Viertel der sechs Millionen von Osteoporose Betroffenen in Deutschland werden adäquat behandelt. Gesetzlich vorgeschriebene, strukturierte Maßnahmen zur frühzeitigen Erkennung würden die Versorgungssituation eindeutig verbessern.

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„Statistisch erkrankt jede dritte Frau unmittelbar nach den Wechseljahren und jeder fünfte Mann an der anerkannten Volkskrankheit. Die Zahl der Betroffenen wird vor dem Hintergrund des demografischen Wandels kontinuierlich steigen. Das Risiko für Folgefrakturen kann nur gesenkt werden, wenn Patienten frühzeitig identifiziert werden.“, sagt Prof. Dr. med. Andres Kurth, Vorsitzender des Dachverbandes Osteologie e.V. Bisher fehlt es jedoch in Deutschland an gesetzlich vorgeschriebenen und strukturierten Maßnahmen zur systematischen Erkennung von Osteoporosepatienten nach festgelegten Qualtitätsbedingungen.

Aus diesem Grund haben sich die Healthcare Frauen e.V., der Dachverband Osteologie e.V. (DVO), der Osteoporose Selbsthilfegruppen Dachverband (OSD), der Berufsverbandes für Orthopädie und Unfallchirurgie e.V. (BVOU) und der Bundesselbsthilfeverband für Osteoporose e.V. (BfO) zusammengetan. So entstand die Petition für eine bessere Patientenversorgung:

Der Deutsche Bundestag möge strukturierte Maßnahmen zur Erkennung von Osteoporose gesetzlich einführen, um die Versorgungssituation der Volkskrankheit Osteoporose nachhaltig zu verbessern und sicherzustellen, dass PatientInnen frühzeitig Zugang zum Disease Management Programm Osteoporose bekommen.

Hier können Sie die Petition digital unterzeichnen und mithelfen, und mithelfen, ein strukturiertes Voruntersuchungskonzept für Risikopatienten im Koalitionsvertrag zu verankern.

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