Maria Clementine Martin Klosterfrau Vertriebsgesellschaft mbH | Wadenkrämpfe

PATIENTENINITIATIVE „GUTE NACHT WADENKRAMPF“

Nächtliche Wadenkrämpfe können für Betroffene ein Alptraum sein. Neben den Schmerzen ist auch die geringe Akzeptanz der Öffentlichkeit für schmerzhafte Wadenkrämpfe ein Problem für die Betroffenen, da ihr Leiden häufig verharmlost wird. Die Patienteninitiative „Gute Nacht Wadenkrampf“ von Cassella-med hat es sich daher zum Ziel gesetzt, die Bevölkerung zu sensibilisieren und Betroffene über schmerzhafte Wadenkrämpfe zu informieren.

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In vielen Fällen nehmen die Betroffenen die Haltung ihres Umfelds an und zögern den Arztbesuch unnötig lange hinaus. Sollten Maßnahmen wie Magnesium und Dehnübungen jedoch keine Besserung erzielen, sollten Apothekenmitarbeiter den Betroffenen dazu raten, sich bei ihrem Arzt über weitere Therapiemöglichkeiten zu informieren. Schmerzhafte nächtliche Wadenkrämpfe sind keine Lappalie. Bei mehr als der Hälfte der Betroffenen treten die schmerzhaften Wadenkrämpfe mehrmals im Monat auf. Die Folgen reichen von bis zum nächsten Tag andauernden Schmerzen bis hin zu Verletzungen der Muskulatur, Schlaflosigkeit und einer erheblichen Einschränkung der Lebensqualität der Betroffenen. So erschwert die andauernde Müdigkeit den Alltag, die tägliche Arbeit wird beeinträchtigt und das Unfallrisiko wird erhöht.

Patienteninitiative ruft den Wadenkrampf-Monat Juni ins Leben
Die Patienteninitiative „Gute Nacht Wadenkrampf“ möchte die Betroffenen über schmerzhafte nächtliche Wadenkrämpfe informieren und die Öffentlichkeit sensibilisieren. So hat die Initiative den „Wadenkrampf-Monat Juni“ ins Leben gerufen, um in dieser Zeit durch konzentrierte Maßnahmen, z. B. Advertorials, Presseartikel, Social-Media-Aktivitäten und Zusammenarbeit mit Betroffenen, verstärkt auf das Thema aufmerksam zu machen.

Website der Patienteninitiative hält umfassende Informationen bereit
Auf der Website www.gute-nacht-wadenkrampf.de wird den Betroffenen, der Leitlinie folgend1, dazu geraten, zuerst selbst Maßnahmen zu ergreifen. Dazu zählen gezielte Dehnübungen, wie sie auch in Form von Expertenvideos und Anleitungen auf der Website zu finden sind, und Supplementierung von Magnesium. Sollten diese Maßnahmen allerdings keine Wirkung erzielen, kann nur der Arzt mögliche Vorerkrankungen ausschließen, Ursachen finden oder weiterführende Maßnahmen vorschlagen. Für Patienten gibt es vorab auf der Website die Möglichkeit, eine Übungsstrecke mit Dehnübungen, ein Schmerztagebuch und eine Checkliste für den Arztbesuch auszudrucken. Im neuen Magazin auf der Website sind monatlich Neuigkeiten rund um das Thema Wadenkrämpfe und Gesundheit zu finden.

Der Arzt kann Betroffene umfassend beraten
Da rezidivierende nächtliche Wadenkrämpfe mit Magnesium und Dehnübungen oft nicht ausreichend behandelbar sind und es sich um rund 2,8 Millionen betroffene Menschen in Deutschland2 handelt, ist es wichtig, dass Betroffene ihren Arzt konsultieren und sich Hilfe suchen. Im Schnitt beträgt die Leidensdauer mehr als zwei Jahre, bis eine Therapie initiiert wird3. Es können jedoch mit weiteren Therapieoptionen Erfolge erzielt werden.

1 Lindemuth R et al. S1-Leitlinie Crampi/Muskelkrampf. 2017. In: Deutsche Gesellschaft für Neurologie, Hrsg. Leitlinien für Diagnostik und Therapie in der Neurologie. Online: www.dgn.org/leitlinien (abgerufen am 20.10.2019).
2 Data on File: GfK in Zusammenarbeit mit Klosterfrau: Nächtliche Wadenkrämpfe in Deutschland. Oktober 2017.
3 Diener HC, Baurecht W. Chininsulfat in der Therapie nächtlicher Wadenkrämpfe: Verträglichkeit, Compliance, Lebensqualität und Einfluss auf Symptome. Eine multizentrische nicht interventionelle Studie (NIS) bei Erwachsenen. MMW Fortschritte der Medizin 2019. S.6, 161.

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