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KOPFSCHMERZEN DANK CORONA-STRESS? 5 TIPPS FÜR MEHR AUSGEGLICHENHEIT IM APOTHEKENALLTAG

Plexiglasscheiben, Abstandsgebote, verunsicherte Kundschaft und neue Arbeitsabläufe – Corona hat den Apothekenalltag komplett auf den Kopf gestellt. Auf die Dauer bleibt das jedoch nicht ohne Folgen: Viele stehen seit Monaten unter Stress – und Stress ist einer Studie* zufolge der Auslöser Nr. 1 für Kopfschmerzen.

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Was also tun, wenn Anspannung und innere Unruhe an den Kraftreserven zehren und sich zunehmend in Form von Kopfschmerzen bemerkbar machen? Wir haben fünf Tipps, wie Sie Ihr Corona-Stresslevel besser regulieren und somit auch Ihr Kopfschmerzrisiko aktiv senken können. Außerdem erfahren Sie, warum im Akutfall IBU-LYSIN-ratiopharm® 400 mg Kopfschmerzen schnell Einhalt gebietet.

In Deutschland leiden rund 30 Millionen Menschen an Spannungskopfschmerzen und etwa acht Millionen Menschen an Migräne. Wie nun eine aktuelle Studie* zeigt, ist für die meisten davon der Hauptauslöser klar: Stress (53 %), dicht gefolgt von Müdigkeit (44 %). Beides Erscheinungen, die besonders seit Corona und den damit verbundenen Einschränkungen und Doppelbelastungen vermehrt zutage treten. Egal ob fehlender Ausgleich durch Sport im Fitnessstudio, Angst vor Ansteckung oder schlichtes Stemmen von Mehrarbeit und intensiverer Beratung am HV: Auslöser für Stress – und somit für Kopfschmerzen – gibt es gerade zuhauf. Wir haben fünf Tipps für Sie, wie Sie dem entgegenwirken können.

  1. Neue Sportarten entdecken
    Sport ist ein bewährtes Mittel, um Stress zu bekämpfen und gleichzeitig etwas für die eigene Fitness und Gesundheit zu tun. Bewegung befreit den Kopf von Sorgen und kreisenden Gedanken – gerade nach einem langen Arbeitstag kann man so besser zur Ruhe kommen und auch leichter einschlafen. Wer normalerweise im Verein oder Fitnessstudio Sport macht, dies jedoch aufgrund eines Lockdowns gerade nicht möglich sein sollte, dem empfiehlt sich der vorübergehende Umstieg auf Joggen, Radfahren oder Home Workouts wie Yoga, Bodyweight Training (Kraft- bzw. Ausdauer-Training ohne Geräte) oder Hula Hoop.
  2. Klare Zuständigkeiten und Arbeitsabläufe definieren
    Im vergangenen Jahr hat sich in der Offizin einiges verändert: Alte Routinen wurden auf den Kopf gestellt, neue Arbeitsabläufe sind dazugekommen. Sei es die Durchsetzung von Hygienemaßnahmen, die zunehmende Aufklärungsarbeit oder die Abgabe von Masken an Risikopatienten: Ständig war und ist Ihre Flexibilität gefragt. Um bei diesem Trubel neben dem normalen Tagesgeschäft nicht den Kopf zu verlieren, sind klare Strukturen im Team sehr wichtig. Definieren Sie daher genau, wer wann welche Aufgaben übernimmt und wie sich die Arbeit auf allen Schultern verteilen lässt, damit das Stresslevel für jeden Einzelnen möglichst gering gehalten werden kann.
  3. Keine Gesundheitsthemen nach Feierabend
    In der Apotheke werden Sie den ganzen Tag mit der Pandemie konfrontiert – das kann auf Dauer ziemlich frustrierend sein. Sorgen Sie daher nach Feierabend am besten für einen kompletten Themenwechsel und beschäftigen Sie sich möglichst nur mit (positiven) Dingen, die nichts mit Gesundheit und Krankheit zu tun haben. Das bringt Sie auf andere Gedanken und gibt Ihnen Kraft für den nächsten Tag.
  4. Dank Meal-Prep ausgewogen ernähren
    Wenn aufgrund eines Lockdowns die Gastronomie geschlossen hat, fallen viele Mittagstisch-Angebote weg. Trotzdem sollte eine gesunde und ausgewogene Ernährung nicht vernachlässigt werden. Wer unter der Woche nicht dazu kommt, jeden Tag eine vollwertige Mahlzeit zuzubereiten, dem empfiehlt sich die Meal-Prep Methode. Nutzen Sie die Zeit am Wochenende zum Großeinkauf und kochen Sie für die kommende Woche vor – so haben Sie immer etwas Leckeres zum Mitnehmen, ohne jeden Tag lange in der Küche stehen zu müssen. Sie haben Familie? Dann binden Sie alle mit ein – je mehr helfende Hände sich ans Werk machen, desto schneller geht es. Schon die Kleinsten können beispielsweise die Zutaten für eine Gemüsepfanne in eine Schale werfen und vermengen.
  5. Kontakte pflegen und sich mit Gleichgesinnten austauschen
    Manchmal hilft es schon, mit jemandem in einer ähnlichen Situation über seine Sorgen und Herausforderungen zu reden. Egal, was sie belastet: Teilen Sie Ihre Gedanken mit Gleichgesinnten wie KollegInnen oder FreundInnen. Vielleicht eröffnen sich Ihnen auf diesem Weg auch vollkommen neue Ansätze, wie andere mit der Situation umgehen und was ihnen bei der Bewältigung hilft. Ein positiver Nebeneffekt: Durch den (virtuellen) Kontakt mit anderen fühlt man sich auch bei Kontaktbeschränkungen weniger einsam.

Mit ratiopharm gegen den Corona-Stress
Die Auswirkungen von Corona bedeuten für viele Menschen Stress. Damit dieser sich nicht weiter manifestiert, empfiehlt es sich, die Energiebereitstellung mithilfe einer gezielten Nahrungsergänzung zu unterstützen. B-Vitamine tragen zum normalen Energiestoffwechsel bei (z. B. B1, Biotin (B7)) und spielen eine wichtige Rolle bei der Verminderung von Müdigkeit (z. B. B6, Folsäure (B9)) oder für den Erhalt der geistigen Leistung (Pantothensäure (B5)). Vitamin B-Komplex-ratiopharm® enthält alle acht B-Vitamine in nur einer Kapsel und kann so eine gleichmäßige Versorgung unterstützen. Es ist zudem frei von Gluten, Laktose, Zucker und Schweinegelatine. Die Einnahme einer Kapsel pro Tag hilft, die individuelle Vitamin-B-Versorgung langfristig sicherzustellen.

Wer trotz gutem Stressmanagement hin und wieder mit akuten Spannungskopfschmerzen oder einer Migräneattacke zu kämpfen hat, dem hilft IBU-LYSIN-ratiopharm® 400 mg schnell und effektiv. Das enthaltene Lysin bewirkt eine deutliche Verbesserung der Löslichkeit, wodurch bereits nach 15 Minuten mit einem Wirkeintritt gerechnet werden kann. Das Schmerzmittel ist für Kinder ab 20 Kilogramm (kg) Körpergewicht (sechs Jahren), Jugendliche und Erwachsene geeignet und kann bei leichten bis mäßig starken Schmerzen sowie Fieber angewendet werden. Die maximale Tagesdosis sollte drei Tabletten (für Erwachsene) nicht überschreiten. Außerdem sollte darauf geachtet werden, Kopfschmerzmittel nicht häufiger als an zehn Tagen pro Monat anzuwenden.

* IQS/Quant, Usage & Attitude Studien zur Verwendung von Schmerzmitteln in Deutschland, Juli 2020


IBU-LYSIN-ratiopharm® 400 mg
Wirkstoff:
Ibuprofen-DL-Lysin (1:1). Zusammensetzung: Jede Filmtbl. enth. 684 mg Ibuprofen-DL-Lysin (1:1) (entspr. 400 mg Ibuprofen). Sonst. Bestandt.: Tablettenkern: Mikrokristalline Cellulose, Croscarmellose-Natrium, Talkum, Hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat (Ph.Eur.) [pflanzlich]. Filmüberzug: Hypromellose, Macrogol 6000, Glycerol 85 %. Anwendungsgebiete: Kurzzeitige symptomatische Behandl. von leichten bis mäßig starken Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen sowie Fieber und Schmerzen bei Erkältungen. Kurzzeitige symptomatische Behandl. der akuten Kopfschmerzphase bei Migräne mit od. ohne Aura. Dieses AM wird bei Kdrn ab 20 kg KG (ab 6 J.), Jugendl. und Erw. angewendet. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gg. den Wirkstoff Ibuprofen od. einen der sonst. Bestandt. des AMs, Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. Bronchospasmus, Asthma, Rhinitis, Angioödem, Urtikaria) nach der Einnahme von Acetylsalicylsäure od. and. nicht-steroidalen Entzündungshemmern (NSARs) in der Anamnese, ungeklärte Blutbildungsstör., bestehende od. in der Vergangenheit wiederholt aufgetretene peptische Ulcera od. Hämorraghien (mind. 2 unterschiedl. Episoden nachgewiesener Ulceration od. Blutung), gastrointestinale Blutungen od. Perforation in der Anamnese im Zusammenhang mit einer vorherigen Therapie mit NSAR, zerebrovaskuläre od. and. aktive Blutungen, schwere Leber- od. Nierenfunktionsstör., schwere Herzinsuff. (NYHA-Klasse IV), schwere Dehydratation (verursacht durch Erbrechen, Diarrhoe od. unzureichende Flüssigkeitsaufnahme ), letztes Drittel der Schwangerschaft. Kdr. unter 20 kg KG od. unter 6 J. Warnhinw.: AM enth. weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Filmtbl. Nebenwirkungen: Peptische Ulcera, Perforationen, gastrointestinale Blutungen, Übelkeit, Erbrechen, Diarrhoe, Flatulenz, Verstopfung, Dyspepsie, Bauchschmerzen, Teerstuhl, Hämatemesis, ulzerative Stomatitis, Verschlimmerung von Colitis und Morbus Crohn, Gastritis, Ödeme, Bluthochdruck, Herzinsuff., geringfügig erhöhtes Risiko arterieller thrombotischer Ereignisse (z. B. Myokardinfarkt od. Schlaganfall). Verschlechterung infektionsbedingter Entzünd. (z. B. Entwickl. einer nekrotisierenden Fasciitis), Symptomatik einer aseptischen Meningitis mit Nackensteifigkeit, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber od. Bewusstseinstrübung. Stör. der Blutbildung (Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie, Panzytopenie, Agranulozytose). Überempfindlichkeitsreaktionen mit Hautausschlag und Juckreiz sowie Asthmaanfälle (ggf. mit Blutdruckabfall), schwere allg. Überempfindlichkeitsreaktionen, sie können sich äußern als Gesichtsödem, Zungenschwellung, innere Kehlkopfschwellung mit Einengung der Luftwege, Atemnot, Herzjagen, Blutdruckabfall bis hin zum bedrohl. Schock. Psychotische Reaktionen, Depression. Zentralnervöse Stör. wie Kopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit, Erregung, Reizbarkeit, Müdigkeit. Sehstör. Tinnitus. Palpitationen, Herzinsuff., Herzinfarkt. Arterielle Hypertonie. Gastrointestinale Beschwerden wie Sodbrennen, Bauchschmerzen, und geringfügige Magen-Darm-Blutverluste, die in Ausnahmefällen eine Anämie verursachen können, gastrointestinale Ulzera, u. U. mit Blutung und Perforation, Ösophagitis, Pankreatitis, Ausbildung intestinaler, diaphragmaartiger Strikturen. Leberfunktionsstör., Leberschäden, insbes. bei Langzeittherapie, Leberversagen, akute Hepatitis. Hautausschläge unterschiedl. Art, bullöse Hautreaktionen einschl. Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse (Lyell-Syndrom), Alopezie, schwere Hautinfektionen und Weichteilkomplikationen währ. einer Varizelleninfektion, Arzneimittelexanthem mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS), akute generalisierte exanthematische Pustulose (AGEP), Lichtempfindlichkeitsreaktionen. Papillennekrose, erhöhte Harnsäurekonz. im Blut, vermind. Harnausscheidung, Ödeme, nephrotisches Syndrom; interstitielle Nephritis, die mit einer akuten Niereninsuff. einhergehen kann. Verkehrshinweis! Schwangerschaft/Stillzeit: Währ. des ersten und zweiten Schwangerschaftstrimenons nur geben, wenn unbedingt erforderl., im dritten Trimenon kontraind. Bei kurzfristiger Anw. Stillen mögl. Wechselwirkungen: Nicht-steroidale Antiphlogistika/Antirheumatika einschl. Salicylate. Digoxin, Phenytoin, Lithium. Diuretika, ACE-Hemmer, Betarezeptorenblocker, Angiotensin-II-Antagonisten. Glucocorticoide. Antikoagulanzien. Thombozyten-Aggregationshemmer und SSRI. Acetylsalicylsäure. Methotrexat. Zidovudin. Ciclosporin. Sulfonylharnstoffe. Tacrolimus. Probenecid, Sulfinpyrazon. Chinolon-Antibiotika. CYP2C9-Inhibitoren wie Voriconazol und Fluconazol. Dosierung: Erw.: Initialdosis 200 mg od. 400 mg Ibuprofen. Gesamtdosis von 1200 mg Ibuprofen/24 h sollte nicht überschritten werden. Kdr. größer/gleich 20 kg KG (ab 6 J.) und Jugendl.: 7-10 mg/kg KG als ED bis max. 30 mg/kg KG als Tagesgesamtdosis. Status: Apothekenpflichtig. 1/21.

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