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Sanofi-Aventis Deutschland GmbH | Kopfschmerzen

KOPFSCHMERZ ODER MIGRÄNE? MIT THOMAPYRIN® INTENSIV IMMER GUT BERATEN

Migräne oder Spannungskopfschmerz? Diese Frage stellen sich nicht nur viele Betroffene mit Kopfschmerzen. Sie spielt auch eine wichtige Rolle für das Beratungsgespräch in der Apotheke.

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In einer aktuellen Umfrage unter 1470 Männern und Frauen in Deutschland gaben 71 Prozent der Teilnehmer an, im letzten Jahr unter Kopfschmerzen gelitten zu haben, 23 Prozent sagten das für Migräne. Ein hoher Wert verglichen mit den Zahlen, die üblicherweise für Migräne genannt werden und die – je nach Quelle – bei rund acht bis zehn Prozent der Männer und zehn bis 25 Prozent der Frauen liegen. Bei genauerer Nachfrage stellte sich in der aktuellen Untersuchung zudem heraus: Von den 726 Teilnehmern, die für das letzte Jahr ausschließlich „Kopfschmerzen“ angegeben hatten, waren sich 24 Prozent unsicher, ob es nicht vielleicht doch eine Migräne gewesen sein könnte.

Gleichzeitig zeigen Studien immer wieder, dass es oft Jahre dauert, bis die richtige Diagnose „Migräne“ gestellt wird.1,2 Ein Großteil der Betroffenen weiß also möglicherweise gar nicht genau, ob er nun unter Kopfschmerzen oder Migräne leidet. Das bedeutet für die Apothekenpraxis: Die kompetente Beratung durch das Fachpersonal am HV ist von besonderer Wichtigkeit. Hier sollten im Gespräch die Hauptkriterien zur Abgrenzung von Spannungskopfschmerz und Migräne genannt und der Kunde gegebenenfalls auch zur weiteren Abklärung zum Arzt geschickt werden.

Die richtige Empfehlung für Zweifelsfälle
Gerade bei unklarer Symptomatik stellt sich die Frage nach einer geeigneten Medikation: Sind NSAR oder Paracetamol eine gute Wahl, falls es sich doch um eine Migräne handelt? Andererseits versagt das Triptan, wenn sich die vermeintliche Migräne als Spannungskopfschmerz herausstellt. Die Lösung: Ein Schmerzmittel empfehlen, dass seine Wirksamkeit für beide Kopfschmerzarten unter Beweis gestellt hat.

Die Kombination aus ASS, Paracetamol und Coffein in Thomapyrin® INTENSIV wird seit 2004 in der Leitlinie zur Therapie von Spannungskopfschmerz und Migräne als Mittel der ersten Wahl aufgeführt3, seit 2009 sogar mit hervorgehobener Empfehlung.4 Die Kombination besitzt den Vorteil, dass sie nicht nur stärker, sondern auch 15 Minuten schneller wirkt als ihre Einzelwirkstoffe ASS und Paracetamol.5

Auch in der Migränebehandlung ist der Vorteil koffeinhaltiger Analgetika gegenüber Monowirkstoffen belegt: Wie eine Analyse6, für die Reviews der Cochrane-Gesellschaft sowie weitere Studien und Verträglichkeitsdaten ausgewertet wurden, gezeigt hat, wirkt die Dreierkombination aus ASS, Paracetamol und Coffein bei Migräne ebenso gut wie der Goldstandard Sumatriptan. Während es bei Sumatriptan jedoch von allen verglichenen Arzneimitteln die meisten Nebenwirkungen gab, lagen diese bei der Dreierkombination nur leicht über Placebo-Niveau. Sie stellt damit bei Kopfschmerz wie auch bei Migräne hinsichtlich ihrer Wirksamkeit und Verträglichkeit eine gute Empfehlung für die Selbstmedikation dar.

Wichtiger Tipp für die Einnahme:
Um optimal wirken zu können, sollten Schmerzmittel grundsätzlich frühzeitig und in der maximalen Einmaldosis eingenommen werden. Das entspricht bei Thomapyrin® INTENSIV einer Dosierung von zwei Tabletten.


Quellen
1 Christian Ziegeler et al. Shortcomings and missed potentials in the management of migraine patients – experiences from a specialized tertiary care center. The Journal of Headache and Pain 2019; 20, 86
2 Viticchi G et al. Time Delay from Onset to Diagnosis of Migraine. Headache J Head Face Pain 2011; 51: 232–236
3 Haag G et al. Selbstmedikation bei Migräne und Kopfschmerz vom Spannungstyp. Nervenheilkunde 2004; 23: 415–430
4 Haag G et al. Selbstmedikation bei Migräne und beim Kopfschmerz vom Spannungstyp. Nervenheilkunde 2009; 28: 382–397
5 Diener HC et al. The fixed combination of acetylsalicylic acid, paracetamol and caffeine is more effective than single substances and dual combination for the treatment of headache: a multicentre, randomized, double- blind, single-dose, placebo-controlled parallel group study. Cephalalgia 2005; 25: 776–787
6 Petersen KU et al. Analgetika der WHO-Stufe 1 zur Behandlung von (Migräne-)Kopfschmerzen, Pharmakon; 2017: 63–68

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