© mapoli-photo - Fotolia.com

Krebs/Hauterkrankungen

HAUTKREBS: ZU WENIG VORSORGE

Die Vorsorge gegen Hautkrebs wird nach Einschätzung der Techniker Krankenkasse (TK) nicht ernst genug genommen. Zu wenig Versicherte lassen sich präventiv untersuchen.

Seite 1/1 1 Minute

Seite 1/1 1 Minute

Nur 37 Prozent der TK-Versicherten ab 35 Jahren haben in den vergangenen beiden Jahren die Hautkrebs-Früherkennung in Anspruch genommen. Nach einer Forsa-Umfrage im Auftrag der TK sagen vier von zehn Menschen in Deutschland, dass sie nur zum Arzt gingen, wenn sie wirklich krank seien. Und knapp jeder Dritte wisse nicht, auf welche Früherkennungsuntersuchung er Anspruch hat.

Hautkrebs ist weltweit die häufigste Krebserkrankung. Mit mehr als 250 000 Neuerkrankungen im Jahr macht Hautkrebs in Deutschland ein Viertel aller Krebserkrankungen aus. «Je früher ein Hautkrebs entdeckt wird, umso besser sind die Chancen, ihn zu heilen», sagte Florian von Stern von der TK. Die Hautkrebs-Früherkennung wird seit 2008 von der Gesetzlichen Krankenversicherung für Versicherte ab dem 35. Lebensjahr alle zwei Jahre übernommen. Die Untersuchung nimmt der Haus- oder Hautarzt mit entsprechender Qualifikation vor. Quelle: pharmazeutische-zeitung.de/dpa

×