DRELUSO Pharmazeutika - Dr. Elten & Sohn GmbH | Doppelblindstudie
GELUM®-TROPFEN BINDEN DAS NEUROTOXIN AMMONIAK
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Allein bis zu 45 Prozent der an Leberzirrhose leidenden Patienten entwickeln im Laufe ihrer Erkrankung eine hepatische Enzephalopathie mit typischen neurologischen Symptomen wie Konzentrationsschwäche, Schläfrigkeit, feinmotorischen Einbußen und Persönlichkeitsveränderungen.
Die zerebralen Störungen sind durch eine Therapie mit dem Ziel der Senkung des Ammoniak-Spiegels potenziell reversibel. Jedwede Leberüberforderung, auch ohne Zirrhose, kann Leistungsschwäche und Müdigkeit verursachen, die sich mit einer Entlastung der Leber reduzieren lassen.
„Externe“ Ammoniak-Entgiftung mit dem KEPC-Komplex
Ammoniak ist ein starkes Zellgift. Insbesondere bei Lebererkrankungen ist daher die Senkung des Ammoniak-Spiegels das zentrale Therapieziel. Genau hier setzt die Wirkweise der seit mehr als 50 Jahren bewährten Gelum®-Tropfen mit der nachgewiesenen Wirksamkeit und zugelassenen Anwendung bei chronischer Lebererkrankung und minimaler hepatischer Enzephalopathie an.
Das alkoholfreie Medizinprodukt enthält weltweit einzigartig einen nicht resorbierbaren Kalium-Eisen(III)-Phosphat-Citrat-Komplex (KEPC), der während der Darmpassage Ammoniak bindet und über den Stuhl eliminiert.
Klinische Doppelblindstudie bestätigt Wirksamkeit von Gelum®-Tropfen
Die Wirkung des KEPC-Komplexes wurde in einer Studie bei Leberzirrhose mit minimaler hepatischer Enzephalopathie bestätigt.1 51 Patienten, deren Symptomsummenscore im PSE-Syndrom-Test (Portosystemische Enzephalopathie) kleiner/gleich –4 war, nahmen über vier Wochen 3x2 ml Gelum®-Tropfen versus Placebo ein. Zum Studienende wurde erneut der Symptomsummenscore ermittelt und Patienten mit besser als –4 als Responder gewertet.
Die Gelum®-Gruppe lieferte mit 72 Prozent Responder im Vergleich zu 27 Prozent in der Kontrollgruppe ein hochsignifikantes Ergebnis (p=0,0056). Dieses sehr positive Resultat spiegelte sich auch in dem begleitend erhobenen CLDQ (chronic liver desease questionary)-Fragebogen sowie in der Therapiebeurteilung durch die Patienten wider.
Die typischen Begleiterscheinungen einer Lebererkrankung wie Müdigkeit, Leistungs- und Antriebsschwäche sowie Depression nahmen unter der Medikation deutlich ab. Bereits vorher konnte in einer Studie mit Leistungssportlern nachgewiesen werden, dass durch die kurzfristige Anwendung von Gelum®-Tropfen die Leber signifikant mehr Kraft zum Abbau von Laktat hatte und sich die Regenerationszeit verkürzte.2
Unterstützung für die Beratung
Prophylaktisch und therapeutisch kann durch die regelmäßige Einnahme von Gelum®-Tropfen einer Hyperammonämie und somit der Entstehung einer zerebralen Komplikation bei Lebererkrankungen begegnet werden. Ein weiteres Plus: Die Unterstützung der Leber hat Auswirkungen auf die Versorgung aller Gewebe mit Nährstoffen und die Entgiftung.
Der KEPC-Komplex hat sich bei Lebererkrankungen, Gewebe- und Geschwulsterkrankungen sowie bei Sklerosen und Sauerstoffmangelerkrankungen bewährt. Viele Therapeuten berichten über Behandlungserfolge im Bereich von Herz-Kreislauferkrankungen, Stoffwechsel- und Verdauungsstörungen, bei Störungen des Säure-Basen-Haushaltes, in der Geriatrie, beim Leistungssport und allgemein bei Leistungsschwäche und Müdigkeit.3
Für die aktive Beratung bietet Dreluso Pharmazeutika eine Fachbroschüre und Patientenflyer an, die per E-Mail an info@dreluso.de kostenlos angefordert werden können. Weitere Informationen erhalten Sie auf www.gelum.de.
1 Burkhard T et al.: Treatment with a Potassium-Iron-Phosphate-Citrate Complex improves PSE Scores and Quality of Life in Patients with Minimal Hepatic Encephalopathy - A multicenter, randomized, placebo-controlled, double-blind clinical trial. European Journal of Gastroenterology & Hepatology 2013, 25(3):352-358.
2 Neumann G et al.: Einfluss eines Kalium-Eisen-Phosphat-Citrat-Komplexes auf metabole Messgrößen bei Fahrradergometrie. Schweizer Zeitschrift für Sportphysiologie und Sporttraumatologie 2000, 48 (2) S. 70–75.
3 Diefenbach M: Indikationen für einen medizinischen Puffer. Der Freie Arzt, HP-Journal und HP-Naturheilkunde 1998, 9, 60–64.