Dr. Kurt Wolff GmbH & Co. KG | Anwendungstipps

SONNENSCHUTZ RICHTIG VERWENDEN

Dieses Jahr hat der Sommer lange auf sich warten lassen. Dafür kam er nun mit aller Wucht und landesweit wurden Temperaturen über 30 °C erreicht. Wohl dem, der an Sonnenschutz gedacht hat. Doch besonders in den ersten Sommertagen des Jahres ist es schnell passiert – ein Sonnenbrand, obwohl man sich vermeintlich richtig eingecremt hat … Doch leider verwenden viele die speziellen Cremes und Produkte nicht korrekt.

Seite 1/1 2 Minuten

Seite 1/1 2 Minuten

Angebrochene Sonnencreme entsorgen?

Zu Beginn der Sommersaison kommt nicht selten die Frage auf „Soll ich die alte Sonnencreme aufbrauchen oder neue kaufen?“. Wie lange der Sonnenschutz verwendet werden kann, erkennen Verbraucher u. a. am Mindesthaltbarkeits-datum – dieses gibt an, bis zu welchem Datum der Schutz ungeöffnet mindestens verwendet werden kann. Einige Produkte haben auch ein Tiegelsymbol. Dieses zeigt, über welchen Zeitraum, z. B. 12 Monate (12 M), ein Produkt nach dem Öffnen bedenkenlos zum Einsatz kommen kann. Diese Angaben zu beachten, ist sinnvoll, denn mit der Zeit kann die Schutzleistung einer Sonnenmilch nachlassen. Das liegt am Sauerstoff-Einfluss auf die Inhaltstoffe.

Veränderung in Farbe, Geruch und Konsistenz können sinnvolle Indikatoren sein, um sich für einen Neukauf zu entscheiden. Wertvolle Inhaltstoffe wie Lichtschutzfilter können aber durch richtige Lagerung geschützt werden. Das heißt, Sonnenmilch sollte so aufbewahrt werden, dass das Produkt vor Hitze und Sonnenlicht geschützt wird. Außerdem ist es ratsam, die Öffnung sauber zu halten, sodass keine Bakterien eindringen können.

Kleidung als Sonnenschutz

Häufig wird nur da gecremt, wo die Sonnenstrahlen auf nackte Haut treffen – der Rest wird, so glauben viele, ausreichen durch Kleidung geschützt. Jedoch entspricht der Lichtschutzfaktor, je nach Beschaffenheit des Stoffes nur einem LSF von ca. sieben. Daher raten Experten, insbesondere unter dünnen Stoffen nicht auf eine Sonnenmilch mit hohem Lichtschutzfaktor (z. B. Linola Sonnen-Hautmilch 50) zu verzichten. Die UV-Strahlen können grobgewebtes Material durchdringen und so für Sonnenbrand sorgen.

Generell gilt beim Sonnenschutz das Motto „viel hilft viel“! Besonders die Stellen, die die Grenze zwischen Kleidung und unverdeckter Haut bilden, werden häufig ausgespart oder zu wenig eingecremt, sodass hier die Gefahr für einen Sonnenbrand deutlich erhöht ist. Auch die Füße, Ohren, Nase oder Wangenknochen – die sogenannten Licht-Terrassen – werden häufiger vergessen oder zu gering geschützt.

Sonnencreme am Abend wieder abwaschen

Sonnencreme ist unverzichtbar, allerdings ist es ebenso wichtig, Rückstände, kombiniert mit körpereigenen Talgablagerungen oder Schweiß, am Abend zu entfernen. Hierfür reicht es nicht aus, das Gesicht mit Wasser zu reinigen, stattdessen sollten pH-neutrale Produkte verwendet werden, die die Haut schonend säubern und gleichzeitig die Hautfeuchtigkeit wahren. Vor allem Neurodermitiker profitieren von einer gründlichen Reinigung, da manche zusätzlich auf Schweiß oder chlorhaltiges Wasser reagieren. Danach kann eine leichte Pflege aufgetragen werden, um der Haut Feuchtigkeit zuzuführen.

Linola Sonnen-Hautmilch 50 erhältlich in der Apotheke 100 ml, UVP 11,95 € (PZN: 11637166)

✓ mit einem ausgewogenen und hochwirksamen UVA-/UVB-Filtersystem (LSF 50)
✓ auch für empfindliche, trockene und zu Neurodermitis neigende Haut sowie für Babys und Kleinkinder geeignet
✓ leicht verteilbar (Öl-in-Wasser-Emulsion)
✓ zieht schnell ein und hinterlässt keine klebrigen oder weißen Rückstände
✓ ohne Farb- und Konservierungsstoffe und ohne Mikroplastik

×