MEDICE Arzneimittel Pütter GmbH & Co. KG | Verschreibungspflicht

DORITHRICIN BLEIBT REZEPTFREI

Sachverständigen-Ausschuss hält Tyrothricin für sicher und entscheidet einstimmig gegen die Verschreibungspflicht.

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Vor dem Sachverständigen-Ausschuss für Verschreibungspflicht wurde nun über einen Antrag entschieden, Tyrothricin der Verschreibungspflicht zu unterstellen. Begründung des Antragstellers war dabei u.a., dass Tyrothricin zunehmend Resistenzbildungen zur Folge habe. Der Ausschuss bewertete die Vorwürfe einstimmig als haltlos und sprach damit eine klare Empfehlung aus, betroffene Präparate wie Dorithricin® weiterhin rezeptfrei in der Apotheke anzubieten.

Dorithricin® stellt damit ein gut wirksames, sicheres und gut verträgliches Arzneimittel mit schmerzlindernden, entzündungshemmenden sowie antibakteriellen und antiviralen Eigenschaften zur Behandlung von Halsschmerzen und Schluckbeschwerden dar. Die Wirksamkeit und Verträglichkeit wurde in mehreren klinischen Studien belegt und weiter durch eine hohe Zufriedenheit der Anwender bestätigt. Dies stützt die Empfehlung von Dorithricin® als eine sinnvolle Kombination bei Halsschmerzen. Weitere Informationen zu Dorithricin® unter: www.dorithricin.de

Pflichttext:
Dorithricin® Halstabletten Classic / Dorithricin® Halstabletten Waldbeere
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Zusammensetzung: 1 Lutschtablette enthält die Wirkstoffe: Tyrothricin 0,5 mg, Benzalkoniumchlorid 1,0 mg, Benzocain 1,5 mg. Sonstige Bestandteile: Sorbitol (Ph. Eur.), Talkum, Sucrosestearat Typ III, Saccharin-Natrium 2 H2O, Minzöl (Classic) bzw. Aroma (Waldbeere), Povidon (K 25), Carmellose-Natrium (Ph. Eur.). Anwendungsgebiete: Zur symptomatischen Behandlung bei Infektionen des Mund- und Rachenraumes mit Halsschmerzen und Schluckbeschwerden. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegenüber den Wirkstoffen oder einen der sonstigen Bestandteile. Bei größeren frischen Wunden im Mund- und Rachenraum sollte auf eine Anwendung verzichtet werden. Nebenwirkungen: In seltenen Fällen allergische Reaktionen (Haut) insbesondere auf para-Aminobenzoesäureester (Benzocain). Es sind Methämoglobinämien bei topischer Anwendung aufgetreten, besonders bei Kindern und bei Auftragung auf größere Wundflächen. Nicht bekannt: Es kann bei empfindlichen Patienten eine Paragruppensensibilisierung (z. B. gegen Penicilline, Sulfonamide, Sonnenschutz-Kosmetika, p-Aminosalicylsäure) hervorgerufen werden. Bei entsprechend sensibilisierten Patienten können durch Minzöl (Classic) Überempfindlichkeitsreaktionen (einschließ­lich Atemnot) ausgelöst werden. Warnhinweis: Dorithricin® Classic enthält Minzöl. Dorithricin® Waldbeere enthält Sorbitol. Stand 08/2017 MEDICE Arzneimittel, 58638 Iserlohn.

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