© DIE PTA IN DER APOTHEKE
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Der Apothekenkrimi

DIE MÖRDERBLUME – TEIL 6

WAS BISHER GESCHAH: Das Meditationswochenende auf Gut Emmenau, das die Apothekerin Britta Badouin zwecks Erholung gebucht hat, entpuppt sich als mörderisch: Am Morgen findet man den Kollegen Bernd Löwenstein – tot. Britta ahnt, wie er gestorben ist. Im Apothekergarten des Gutes steht diese eine, giftige Pflanze….

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Britta würde den Anblick nie vergessen. Löwenstein lag in seltsam verdrehter Haltung in seinem Bett; seine rechte Hand krampfte in die Bettdecke; der andere Arm ragte beinahe rechtwinklig in die Luft. Im Zimmer roch es furchtbar. Er muss sich erbrochen haben, dachte Britta, und alles andere auch. Löwensteins Gesichtshaut war am ehesten mit einem Farbton von rötlich-grauem Marmor zu beschreiben. Aber am schlimmsten war der Ausdruck seiner Augen: Weit aufgerissen schauten sie zur Decke, mit hervorgequollenen Augäpfeln, so als habe er das Schlimmste gesehen, was ein Mensch ertragen kann.

Pharmazierat Fred Grigoleit hatte sich an den Türrahmen gelehnt. Er war sehr blass und sehr still. Wolf stand mit verschränkten Armen neben Britta, die alles, was sie sah in sich aufsog: Die ordentlich zugezogenen Vorhänge. Die Reisetasche neben dem intarsienverzierten Eckschrank. Die Tasse mit dem Aufdruck „Gut Emmenau“ auf seinem Nachttisch. Die eingeschaltete kleine Lampe. Das aufgeschlagene Buch mit der Lesebrille. Britta fasste sich ein Herz und trat ein. Blieb vor dem Bett stehen und sah auf den Kollegen hinunter. Schaute dann auf den Nachttisch.

Erblickte die halbvolle Tasse mit der tintenfarbenen Flüssigkeit. Und dann ahnte sie, was sich hier zugetragen hatte. Sie zogen die Tür hinter sich zu. Und dann beratschlagten sie, was zu tun war. „Natürlich müssen wir die Polizei rufen“, sagte Fred Grigoleit. „Aber wie?“ Tja, das war die Frage. Das einzig fahrbare Auto hatte derjenige mit in die Stadt genommen, der den Techniker von dort aus angerufen hatte. Handys funktionierten hier nicht. Brittas Wagen fehlte der Treibstoff. Das gibt’s doch nicht, dachte Britta. Wir sind hier ja wirklich abgeschieden von der übrigen Welt. Ob wir uns zu Fuß auf den Weg machen sollen?

Jens war der einzige, der noch kein Wort gesagt hatte. Er sah gruselig aus: Kalkweiß, mit in Stein gemeißelten Zügen und zusammengepressten Lippen stand er am Rande der Gruppe und beteiligte sich nicht am Gespräch. Britta sah ihn an. Ihr fiel auf, dass er keinem von ihnen in die Augen sah, sondern bloß vor sich hin starrte. Der stand eindeutig unter Schock. Oder war es noch was anderes? Dass sie aber auch immer in solche Situationen geraten musste. Wolf und Fred zogen sich in die Bibliothek zurück.

Jens murmelte etwas von „Ich geh ins Büro und warte auf den Telefonmenschen“ und Britta machte sich auf, um jemanden ganz bestimmtes zu suchen. Sie eilte quer durch die Küche, verwundert angeschaut von den Mitbewohnern, die gerade das Mittagessen richteten. Das hier war der kürzeste Zugang zur Kräuterkammer, und sie hoffte, dass sie Aloisius dort treffen würde. Sie fasste an die Klinke und öffnete die Tür. Die ist ja gar nicht abgeschlossen, dachte sie. Hier kann ja jeder rein. In Brittas Rücken tauchte eine Gestalt auf. „Der Schlüssel ist weg“, sagte Bruder Aloisius. „Ich habe schon überall gesucht. Ich muss wohl ein neues Schloss einbauen lassen.“ „Ja, das solltest du tun.“, sagte Britta und drehte sich um. „Wir müssen reden.“ Der alte Mann betrachtete sie und ein Ausdruck des Kummers legte sich über sein Gesicht.

„Ach“, sagte er und es klang wie ein Jammerlaut. „Ist etwas geschehen?“ Britta atmete tief ein. „Zeig mir, wo du den Eisenhut aufbewahrst“, sagte sie. Hätte sie vorher doch nur nachgeschaut! Dann hätte sie gewusst, dass „Mönchshut“ ein Synonym für Aconitum napellus war, den Blauen Eisenhut, und „Mönchskappen“ die Herbstzeitlosen meinte. Sie machte dem alten Apotheker heftige Vorwürfe. „Warum lagerst du diese Pflanzen? Du weißt doch, dass ihre therapeutische Breite äußerst gering ist! Wenn die jemand in die Finger bekommt, der sich nicht auskennt, kann er damit töten!“

Bruder Aloisius, der nun ganz klein und zusammengehutzelt auf seinem Hocker vor der Arbeitsfläche saß, war vor lauter Kummer beinahe sprachlos. „Ich stelle mit dem Eisenhut ein Öl her, das gegen Schmerzen hilft“, sagte er leise. „Ich verwende ihn natürlich sehr, sehr vorsichtig und in winzigen Mengen. Ich bewahre nur die Blüten auf, nicht die Wurzeln, die sind ja noch viel giftiger.“ „Fünf Milligramm reichen aus, um einen Menschen umzubringen“, sagte Britta aufgebracht und blieb vor ihm stehen. „Es ist ein so starkes Gift, dass es nicht mal in allen homöopathischen Verreibungen rezeptfrei erhältlich ist. Da oben liegt einer, der mit Aconitin ermordet wurde. Darauf gehe ich jede Wette ein, die Symptome sind eindeutig. Wo hast du deine Mörser stehen?“

Aloisius beugte sich vor und zog einen Vorhang zurück, der sich unter dem Arbeitstisch befand. Dort standen auf einem Regalbrett, ordentlich nebeneinander aufgereiht, Mörser mit dem jeweils dazu passenden Pistill in verschiedenen Größen. Sie sahen beide, dass es eine Lücke gab; der zweitgrößte fehlte. Und es war nur folgerichtig, dass im Behälter mit den getrockneten Blüten des Eisenhutes nur noch ein paar spärliche Reste den Boden bedeckten. Britta betrat das Büro des Gutshofes, in dem Jens ganz allein hinter seinem Schreibtisch saß. Mit einem Gesicht, das wächsern wirkte, schaute er aus dem Fenster in den Park, in die herrliche Pracht der blühenden Kirschbäume. Sie wusste, dass er nichts davon wahrnahm.

Sie setzte sich ihm gegenüber. „Jemand hat die Blüten des Mönchshutes zu einem Pulver zerrieben und in den heißen Franziskustee getan. Vielleicht hat er auch noch einen guten Löffel Honig hineingegeben, dann schmeckt es nicht so bitter“, begann sie. „Dann hat dieser Jemand unseren Kollegen Bernd Löwenstein besucht. Vielleicht wollte er sich entschuldigen für die Zerstörung, die der Pudel angerichtet hat.“ Jens räusperte sich. „Ja, Löwenstein hat mir von der Sache erzählt. Ich habe ihm selbstverständlich eine finanzielle Entschädigung angeboten. Wir sind ja auch versichert.“

„Aber Bernd wollte gar keine Entschädigung, nicht? Er wollte euch drankriegen, euch unmöglich machen.“ „Tja, er ist – er war – ein schwieriger Charakter. So einer, der immer auf Streit aus ist. Ich hätte ihn gar nicht aufnehmen dürfen.“ Britta ließ eine kleine Weile verstreichen. „Wie lange managst du den Gutshof schon?“ fragte sie angelegentlich. „Seit dem Tod unserer Eltern. Wird so fünfzehn Jahre her sein.“ „Bewundernswert“, sagte Britta. Jens hob den Blick und schaute sie genau an. „Die Polizei wird bald kommen“, sagte sie. „Was sollen wir ihnen sagen? Es wäre besser, wenn wir ihnen reinen Wein einschenken, sie kommen ja sowieso dahinter.“

Jens seufzte. „Dann sagen wir ihnen eben die Wahrheit.“ „Und wie lautet die?“ fragte Britta. „Ich war’s“, sagte Jens. „Ich hab das Zeug aus der Kräuterkammer genommen, es in den Tee getan und ihm ans Bett gebracht. Ich wollte nicht, dass er unsere Gemeinschaft irgendwie in Verruf bringt.“ „Jens“, sagte Britta. „Man bringt keinen um, weil der aus einem Versicherungsschaden eine große Sache machen will. Es ging bloß um einen Schuh.“ „Doch, es war so“, sagte Jens. „Und jetzt entschuldige mich bitte, ich möchte allein sein.“ Mit einer knappen Geste forderte er sie zum Gehen auf. Britta brauchte frische Luft.

Sie ging in den Park und wanderte die Wege entlang. Mein Gott, dachte sie, was für eine Tragödie. Wie man die Dinge hier dreht und wendet, es kommt nichts Gutes dabei heraus. Sie hätte all das, was ihr im Kopf herumging, jetzt gern mit Robert besprochen. Oder mit Annette. Aber am liebsten mit Robert. Von ferne sah sie Karl am Gatter des Heilpflanzengartens stehen. Sie ging zu ihm. Er redete mit wirrem Gesichtsausdruck vor sich hin. Britta stellte sich neben ihn. „Wo ist Chico?“ fragte sie. „Der hat doch sein schlimmes Bein“, sagte er mit leichtem Tadel in der Stimme. „Ich hab es dir doch erzählt. Der muss sich ausruhen.“ „Hat er starke Schmerzen?“ „Ich glaube ja. Das tut mir sehr leid für ihn.“

Karl schaute konzentriert auf den Salbei, einen prächtigen Busch, der bereits viele neue Blätter bildete. „Siehst du?“ sagte er. „CdreiundzwanzigHachtundzwanzigOacht. Gut für die Zunge.“ „Bitte?“ fragte Britta verwirrt. „Und da!“ rief Karl und zeigte auf die römische Kamille, die noch ein bisschen zerzaust auf ihre neue Blüte wartete. „CfünfzehnHsechsundzwanzigO. Wahnsinn. Toll. Das macht die Haut heil.“ „Du kennst dich aus, nicht?“ fragte Britta, der langsam dämmerte, dass Karl die Summenformeln der Pflanzenwirkstoffe aufsagte. „CzehnHachtzehnO macht den Magen warm“, sagte Karl und nickte. Dann legte er beide Hände um die Zaunstaketen und rüttelte leicht daran. „Ich darf nicht hinein.“ „Warum nicht?“ fragte Britta.

„Alois sagt, weil der Chico immer in den Beeten rumtrampelt. Und ohne Chico geh ich da sowieso nicht rein.“ „Ach so“, sagte Britta. Das war ja die längste selbstständige Rede, die sie in all der Zeit von Karl gehört hatte. Aber der war schon wieder mit den Gedanken woanders. „CvierunddreißigHsiebenundvierzigNOelf. Hat den Hut auf“, murmelte er, während er sich wandte, um zum Haus zurückzugehen. Beim Mittagessen herrschte naturgemäß eine gespannte Atmosphäre. Jens ließ sich nicht blicken; Karl war wahrscheinlich bei seinem Hund, und die drei Apotheker wussten nicht, ob der Rest der Essensteilnehmer eingeweiht war. Deshalb hielten sie lieber den Mund.

„Geht das Telefon eigentlich schon wieder?“ fragte Fred in die Runde. „Soweit ich weiß, nicht“, antwortete jemand. „Aber der Jens ist dran. Bei dem klappt immer alles – manchmal dauert’s nur ein bisschen.“ Die anderen grinsten. Aloisius pickte mit verschlossener Miene in seinem Kartoffelgratin herum. Britta hatte auch keinen Appetit. Es war alles so absurd: Oben lag ein ermordeter Kollege und sie aßen hier gemütlich zu Mittag. Wie sollte das weitergehen? Was konnte sie tun? Am Ende der Mahlzeit erschien Jens in der Tür. „Der Techniker ist da“, sagte er knapp. „Jetzt wird bald wieder alles funktionieren.“ „Och“, sagte einer, „wegen mir kann das blöde Telefon noch ein bisschen aus bleiben.“

Meinetwegen auch, dachte Britta und blieb noch ein wenig sitzen. Sie spürte ein merkwürdiges Gefühl der Schwäche im Magen, kein Wunder nach all der Aufregung. Vielleicht würde ein bisschen Koffein helfen. „Möchtest du auch eine Tasse Kaffee?“ fragte sie Aloisius, der ebenfalls sitzengeblieben war. Beide waren nun die einzigen im Raum. Er sah sie aus trüben Augen an. „Ja.“ Doch er trank nicht. Er schob die Tasse hin und her und Britta sah, dass seine Hände zitterten. „Karl hat mir gesagt, dass er nicht in den Kräutergarten darf“, sagte sie. „Das habe ich ihm verboten, weil er sich viel zu gut auskannte.“

Aloisius hob den Blick und sah sie kummervoll an. „Er hat einmal ein Lehrbuch der Phytotherapie in die Hände bekommen. Ich habe es ihm auch noch gegeben! Er hat es in Rekordzeit durchgelesen und konnte danach jede einzelne Seite auswendig. Er wusste, welche Stoffe in welchen Pflanzen sind und wusste um ihre Wirkung. Ich zeigte ihm jede Stelle meines Gartens, erklärte ihm, wie die Pflanzen im Lauf der Jahreszeiten aussahen und woran man sie erkennt. Es gab dann eine Begebenheit, an dem mir seine Begabung, sich Sachen zu merken, unheimlich wurde.“ „Hat er dir auch die Summenformeln aufgesagt?“

„Ja, genau. Er hat sich Merksätze dazu gebaut, zum Beispiel C30H16O8 – das ist Hypericin – macht lustig, solche Sachen. Ich hatte das Gefühl, er verfügte am Ende über mehr Wissen als ich. Und das fand ich gefährlich, denn er konnte ja die Tragweite seines Wissens nicht einschätzen. Ich hätte nie geglaubt…“ Aloisius seufzte und Britta sah erschüttert, dass ihm die Augen nass wurden. „Gehst du mit mir zu Jens?“ fragte sie behutsam. Aloisius nickte und erhob sich. Jens war nicht überrascht, die beiden zu sehen. Es schien, als habe er sogar damit gerechnet. Er lehnte sich ein wenig zurück und betrachtete Britta und den alten Mann aufmerksam.

„Tja“, sagte er. „Wir können jetzt anrufen.“ „Was“, fragte Aloisius mit schwankender Stimme, „sollen wir ihnen sagen?“ Jens guckte knapp an den beiden vorbei und war plötzlich total abwesend. „Karl kam auf die Welt, als ich gerade zehn wurde“, sagte er, als spräche er zu sich selbst. „Ein kleiner Nachzügler, den sich meine Eltern sehr gewünscht hatten. Wir merkten bald, dass er für immer ein Kind bleiben würde. Ich fand das gar nicht schlimm, er war so lieb. Ich wusste ja nicht, was das bedeutet. Alle Tiere liefen ihm nach, vom Meerschweinchen bis zum Schäferhund, einfach alle. Karl liebte seine Tiere. Und er liebte mich. Alles, was ich tat und sagte, war für ihn das Evangelium. Das hat mir im Teenageralter natürlich sehr geschmeichelt.“

Jens strich geistesabwesend mit den Fingerspitzen über die Schreibtischunterlage. „Wir lebten hier zusammen auf dem alten Gutshof recht glücklich zusammen. Als Karl zwölf wurde, geschah etwas, das mich… erschütterte.“ Jens atmete tief ein und wieder aus. „Er hatte so einen Hasen, einen Großen Widder. Der hatte seinen Stall im Hof, in dem er sich aber kaum aufhielt, denn er lief den ganzen Tag Karl hinterher, wie so ein Hund. Karl liebte diesen Hasen abgöttisch. Die beiden waren unzertrennlich. Dann bekamen wir eines Tages Besuch von Freunden, es war um Silvester. Der eine Junge, so ein gemeiner kleiner Scheißer, wartete ab, bis Karl mal nicht hinsah, und steckte dem Hasen einen angezündeten Böller in den Hintern. Das war wirklich sehr grausam, vor allem, als das Ding explodierte.“

Jens ließ die Hände nun still auf der Tischplatte ruhen. „Als Karl mitkriegte, wer das getan hatte – der Junge brüstete sich auch noch damit – ging er ohne zu zögern auf ihn zu – er war damals schon sehr kräftig-, legte ihm die Hände um den Hals und drückte zu. Wenn ich nicht dabeigewesen wäre, ich schwöre, er hätte ihn umgebracht. Naja.“ Es war sehr still im Raum. Eine Fliege summte und knallte immer wieder gegen die Fensterscheibe, bis sie sich schließlich auf den Rahmen setzte.

„Der Junge schrie nach dem Angriff wie am Spieß und hatte rote Striemen um den Hals, musste danach zur Behandlung ins Krankenhaus, da der Kehlkopf Schaden genommen hatte. Seine Eltern waren empört. Irgendwie ist es gelungen, die Sache beizulegen, ich weiß gar nicht mehr wie. Auf jeden Fall nahm mein Vater mich dann beiseite. Er war damals schon sehr krank und wusste, dass er nicht mehr lange zu leben hatte. Er nahm mir das Versprechen ab, für meinen Bruder zu sorgen, denn er erkannte, dass Karl nur in dieser Umgebung sicher und beschützt leben können würde.“ Britta fand das ganz schön viel verlangt von einem 22-Jährigen.

„Und ich willigte ein. Ich würde meines Bruders Hüter sein, solange er lebte. Bald danach starb mein Vater; er hatte alles organisiert. Ich machte eine Berufsausbildung, meine Mutter lebte ja noch und passte auf Karl auf, der Gutshof war mir bereits überschrieben. Meine Eltern hatten Geld für uns beide angelegt und später hatte ich mit meinen Freunden die Idee, diese Gemeinschaft zu gründen. Das half uns sogar noch, Steuern zu sparen. Ich bin glücklich und zufrieden. War. Wer konnte denn ahnen…“ 

Den Artikel finden Sie auch in die PTA IN DER APOTHEKE 06/18 ab Seite 118.

Von Alexandra Regner

Es war ein Mord – und doch kein Mord. Britta hat den Tod des Apothekers in Rekordzeit aufgeklärt. Was wird sie tun? Die letzte Folge unseres Apothekenkrimis „Die Mörderblume“ lesen Sie in der Juli-Ausgabe von „DIE PTA IN DER APOTHEKE“

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