PIERRE FABRE DERMO-KOSMETIK GmbH | Kopfhaut-Dermatosen

DERMATOSEN DER KOPFHAUT: CLARELUX® SCHAUM AB MÄRZ WIEDER ERHÄLTLICH

Von vielen Kunden mit Dermatosen der Kopfhaut wie Psoriasis wurde das Präparat schmerzlich vermisst und häufig angefragt – ab März 2021 ist CLARELUX® Schaum von Pierre Fabre Dermatologie nun wieder erhältlich. Das rezeptpflichtige Mittel enthält den Wirkstoff Clobetasolpropionat, ein Klasse-IV-Glucocorticoid.

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CLARELUX® Schaum im Druckbehältnis ist einfach anzuwenden, nachweislich effektiv und eine kostengünstige* Therapieoption bei Glucocorticoid-empfindlichen Dermatosen der Kopfhaut. Als Zusatzempfehlung eignet sich das ebenfalls nur in Apotheken erhältliche Kertyol P.S.O. Kur-Shampoo von DUCRAY, das zum Lösen von Plaques sowie zur Reduzierung von Entzündung und Juckreiz als medizinische Begleitpflege zur Erhaltungstherapie angewendet werden kann.

CLARELUX® Schaum enthält 500 Mikrogramm pro Gramm (µg/g) Clobetasolpropionat, ein sehr stark wirksames topisches Glucocorticoid (Klasse IV) mit antiphlogistischen, antipruriginösen und antiallergischen Eigenschaften. Es wird zur akuten Behandlung von Glucocorticoid-empfindlichen Dermatosen der Kopfhaut wie Psoriasis eingesetzt und kann von Erwachsenen über eine Dauer von zwei Wochen zweimal täglich angewendet werden. Corticoidempfindliche Dermatosen können zum Beispiel nichtinfektiöse Follikulitis, Pemphigus, Atopische Dermatitis, Seborrhoische Dermatitis und Lichen Planopilaris sein.

Schaum-Galenik ermöglicht erhöhte Absorption1 und einfache Anwendung
Durch die an die Kopfhaut angepasste, thermosensible Galenik als Schaum ist CLARELUX® gut wirksam und absorbiert schnell1,2.Gegenüber einer Formulierung als Lösung hat der Schaum eine höhere Absorption durch die Haut, die zum Zeitpunkt der maximalen Absorptionsrate (nach zehn Stunden) die der Lösung um mehr als das Doppelte übertrifft1. Die nicht fettende Formulierung ist angenehm und präzise in der Anwendung, tropft nicht und hinterlässt kaum Rückstände auf der Kopfhaut3. Der Schaum muss nicht ausgewaschen werden und bedarf daher keiner festgelegten Einwirkzeit.

Die Formulierung von CLARELUX® Schaum fördert die Therapietreue4 bei der Anwendung und die Bioverfügbarkeit des Wirkstoffs1. Bei Psoriasis-Patienten konnte bei niedrigen Behandlungskosten eine verbesserte Wirkung bei den Symptomen Plaque, Erythem, Pruritus und Schuppung2 im Vergleich zur Lösung festgestellt werden sowie eine Steigerung der Lebensqualität3.

Für CLARELUX® Schaum konnte in verschiedenen Studien eine erhöhte Penetration in die Kopfhaut1 sowie die höchste Wirksamkeit bei der Behandlung von Schuppen2 im Vergleich zu anderen Darreichungsformen gezeigt werden. Die verbesserte Symptomkontrolle bei Kopfhautpsoriasis wurde in einer multizentrischen, randomisierten, doppelblinden und kontrollierten klinischen Studie bei Patienten mit mittelschwerer bis schwerer Psoriasis gezeigt2.

CLARELUX® Schaum hat eine sehr gute Verträglichkeit, die von 99 Prozent der Patienten in einer Umfrage bestätigt wird4. Glucocorticoide bergen ein Nebenwirkungsrisiko, auch wenn dieses bei topischer Anwendung geringer ist als bei systemischer Gabe. CLARELUX® Schaum darf nicht länger als zwei Wochen und nicht im Gesicht oder auf verletzter Haut angewendet werden.

Zusatzempfehlung: Medizinische Pflege zur Erhaltungstherapie
Kertyol P.S.O. Kur-Shampoo von DUCRAY kann bei der Behandlung mit CLARELUX® Schaum begleitend angewendet werden. Kertyol P.S.O. Kur-Shampoo löst bei Kopfhaut-Psoriasis Schuppen, reduziert Plaques, wirkt entzündungshemmend und juckreizlindernd. Es kann als medizinische Pflege zur Erhaltungstherapie einmal wöchentlich angewendet werden.

Ab März wieder im Handel: CLARELUX® Schaum


Quellen:
1 Huang X. et al.: A novel vehicle for delivery of topical corticosteroids. J AM ACAD DERMATOL 2005; 53: S26-38.
2 Franz et al. Clobetasol propionate foam 0.05%: a novel vehicle with enhanced delivery. Int J Dermatol. 2000; 39 (7): 535-8.
3 Gottlieb et al. The efficacy and tolerability of clobetasol propionate foam 0.05% in the treatment of mild to moderate plaque-type Psoriasis of non-scalp regions. J Cutan Med Surg. 2003; 7 (3) 185-92.
4 SCOPE – Anwendungsbeobachtung zu therapeutischen Modalitäten bei der Verwendung von Clobetasolpropionat-Schaum. CME Spezial. Der Deutsche Dermatologe 12/2017.

* Stand Lauer Taxe 01.02.2021, Vergleich von Clarelux 100g, Clobex Shampoo 125 ml, Deflatop Schaum 100g, Xamiol Gel 60g und Enstilar Sprühschaum 60g.


Pflichttext:
CLARELUX® 500 Mikrogramm/g, Schaum zur Anwendung auf der Haut.
Wirkst.: Clobetasolpropionat. Zus.: 1 g enthält: Arzn. wirks. Bestandt.: 500 Mikrogramm Clobetasolpropionat. Sonst. Bestandt.: Ethanol, ger. Wasser, Propylenglycol, Cetylalkohol (Ph.Eur.), Stearylalkohol (Ph.Eur.), Polysorbat 60, Citronensäure, Kaliumcitrat. Treibgas: Propan/ Butan/ 2-Methylpropan. Anw.: Kurzzeitbehandlung von corticosteroidempfindlichen Dermatosen der Kopfhaut wie Schuppenflechte, die nicht zufriedenstellend auf eine Behandlung mit schwächer wirksamen Corticosteroiden ansprechen. Gegenanz.: Kinder unter 2 Jahren, Überempfindl. gegen einen der Bestandt., ulzerierende Läsionen, Verbrennungen, Rosazea, Acne vulgaris, periorale Dermatitis, perianaler und genitaler Pruritus. Nicht angezeigt für die Behandlg. infizierter primärer Hautläsionen durch Viren, Bakt. od. Pilze. Keine Anw. im Gesicht und auf den Augenlidern. Nebenw.: Häufig: Brennen und nicht näher bez. Reaktionen an der Appl.stelle. Gelegentl.: verschwommenes Sehen. Sehr selten: Suppression des Nebennierensystems durch die Hypophyse, Parästhesien, Augenreizung, Vasodilatation, n.n.bez. Dermatitis, Kontaktdermatitis, Verschlimmerung der Schuppenflechte, Hautreizung, Berührungsschmerzhaftigkeit der Haut, Spannen der Haut; Erythem o. Juckreiz an der Appl.stelle, n.n.bez. Schmerzen. Blut im Urin, Eiweiß im Urin, Harnstickstoff, Zunahme des mittl. Zellvolumens. Weitere mögl. Nebenw.: Veränd. Haarwachstum, Veränd. d. Hautfarbe, Reizung der Haarwurzeln mit Schmerzen, Hitzegefühl, Rötung. Mundausschlag, Hautrötungen u. Ausschläge im Gesicht, verzög. Wundheilung, Auswirkungen auf die Augen (Katarakt, hoher Augeninnendruck). Bei verlängerter Anw.zeit: Striae, geweitete Blutgefäße d. Haut, Cushing-Syndrom, dünnere Haut. Bei Behandlung oder nach Absetzen selten Ausbruch der pustulösen Variante. Zuvor bereits bestehende Entzündungen (Infektionen) können sich verschlimmern wenn die Anwendung nicht gemäß Gebrauchsinformation erfolgt. Warnhinw.: Enthält Propylenglycol, Cetylalkohol u. Stearylalkohol. Packungsbeilage beachten. Verschreibungspflichtig.
Pierre Fabre Dermo-Kosmetik GmbH
, Jechtinger Straße 13, 79111 Freiburg. Stand: Dezember 2020

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