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Wer steckt eigentlich hinter …

ASPIRIN SOZIALPREIS

Der Aspirin Sozialpreis zeichnet seit 2009 Initiativen aus, deren Arbeit dazu beiträgt, Lücken im Gesundheitswesen zu schließen.

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Tausende Menschen engagieren sich hier zu Lande jeden Tag für das Wohlergehen anderer: Mehr als ein Drittel aller Bürger arbeitet ehrenamtlich. Um innovative sozial-medizinische Konzepte zu fördern und Engagement öffentlichkeitswirksam zu unterstützen, wurde der Aspirin Sozialpreis ins Leben gerufen. Unter dem Leitsatz „Hilfe, die wirkt“ zeichnet die Bayer Cares Foundation seit 2009 Projekte und Initiativen im Gesundheitsbereich aus.

Die Stiftung orientiert sich dabei am umfassenden Gesundheitsbegriff der Weltgesundheitsorganisation WHO. Sie definiert Gesundheit nicht nur als das Fehlen von Krankheit, sondern auch als körperliches, geistiges und psycho-soziales Wohlbefinden. Ob Aufklärung, Vorsorge, Therapie oder Betreuung: Wichtig ist, dass die Bewerber erfolgreich neue Wege beschreiten und helfen, Lücken im deutschen Gesundheitswesen zu schließen. So stehen bei der Auswahl der Preisträger Innovation, Modellcharakter, Nachhaltigkeit und eine professionelle Umsetzung im Fokus. Das jährliche Preisgeld beträgt insgesamt 35 000 Euro.

Die Sieger der Plätze eins bis drei werden im Rahmen eines mehrstufigen Verfahrens durch eine unabhängige Expertenjury ausgewählt. Zusätzlich erhält der Sieger der Internetabstimmung den Publikumspreis. Für den Aspirin Sozialpreis 2013 haben sich rund 100 Projekte beworben. Den Siegerpreis von 15 000 Euro erhält das Projekt „Generationsbrücke Deutschland“ der Katholischen Stiftung Marienheim Aachen-Brand. Die Initiative bringt Bewohner von Altenpflegeeinrichtungen mit Kindern zusammen und schafft so Berührungspunkte zwischen Alt und Jung.

Der Berliner Verein „Straßenkinnder“ kümmert sich um obdachlose und vernachlässigte Kinder und Jugendliche und belegt den mit 10 000 Euro dotierten zweiten Platz. Platz drei und eine Prämie von 5000 Euro erlangt das Online- Projekt „pflegen-und-leben.de“ der Catania gGmbH. Anonym und kostenlos berät das Portal bei seelischen Belastungen von Menschen, die Angehörige pflegen.

Beim Publikumsvoting waren zwei Projektträger am Ende gleichauf: das Düsseldorfer Kinder- und Jugendhospiz „Regenbogenland“, das Kinder mit unheilbaren und lebensbegrenzenden Krankheiten stationär betreut, sowie die Evangelisch-methodistische Kirche Berlin mit der Initiative „Kinder in die Mitte“, die dazu beiträgt, die Lebensverhältnisse und die Psyche von Kindern aus sozial schwachen Familien zu stabilisieren. Beide erhalten jeweils eine Prämie von 5000 Euro.

Die neue Bewerbungsrunde für den Aspirin Sozialpreis startet am 1. September 2013.
Weitere Informationen finden Sie unter www.aspirin-sozialpreis.de

Den Artikel finden Sie auch in Die PTA IN DER APOTHEKE 06/13 auf Seite 138.

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