Verla-Pharm Arzneimittel GmbH & Co. KG | Calciummangel

WELTOSTEOPOROSETAG AM 20. OKTOBER: OSTEOPOROSE KEINE CHANCE GEBEN

Am 20. Oktober wird weltweit wieder auf die häufigste Knochenerkrankung des höheren Lebensalters – die Osteoporose – aufmerksam gemacht. Der übermäßig rasche Abbau der Knochensubstanz und -struktur bei Osteoporose führt zu einem erhöhten Frakturrisiko und zieht hohe direkte und indirekte Krankheitskosten nach sich. Daher hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) die Osteoporose auf die Liste der zehn wichtigsten Erkrankungen gesetzt.1

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Ziel ist es, der komplexen Krankheit rechtzeitig zu begegnen und durch eine effektive Vorbeugung dem Calciummangel entgegenzuwirken. Denn beim Calciummangel greift der Körper auf die Reserven in den Knochen zurück, was auf Dauer zur Entwicklung von Osteoporose führen kann.

Im Jahr 2030 wird mehr als ein Drittel der Bevölkerung über 60 Jahre alt sein.2 Mit zunehmendem Alter steigt auch das Risiko einer Osteoporose deutlich an: Liegt der Anteil von Betroffenen in der Altersgruppe zwischen 45 und 64 Jahren noch bei 4,4 Prozent (Frauen) beziehungsweise 1,9 Prozent (Männer), so leiden ab 65 Jahren knapp ein Viertel der Frauen (24,0 %) und 5,6 Prozent der Männer an der Erkrankung.3 Im Jahr 2017 wurden in Deutschland 765 000 Frakturen diagnostiziert, die auf eine verminderte Knochenstruktur zurückzuführen waren. Diese verursachten Kosten in Höhe von 11,3 Milliarden Euro für das Gesundheitswesen. Prognosen zufolge werden diese Kosten bis 2030 sogar um weitere 23,2 Prozent ansteigen.4 Osteoporose-bedingte Frakturen – insbesondere Schenkelhals- und Wirbelkörperfrakturen – gehen mit eingeschränkter Lebensqualität und erhöhter Mortalität einher.5 Um den Knochen stabil zu halten und einer Osteoporose vorzubeugen, bedarf es daher einer effektiven Prävention.

Calcium, das Knochenmineral
Es ist bekannt, dass Calcium einen wesentlichen Einfluss auf die Knochendichte beziehungsweise Knochenstruktur hat. Sinkt die Calciumzufuhr unter 500 Milligramm (mg) täglich, so steigt das Frakturrisiko deutlich an.6 In Mangelsituationen entzieht der Körper den Knochen Calcium, um Prozesse wie Muskelkontraktionen oder die Blutgerinnung aufrechterhalten zu können. Je weniger Calcium jedoch im Knochen verbleibt bzw. ihm zugeführt wird, desto mehr leiden die Knochendichte und -struktur.

Calciumsubstitution für einen starken Knochenstoffwechsel
Der Mineralstoff Calcium wird vor allem über Milchprodukte in relevanten Mengen aufgenommen. Doch nicht immer werden Milch, Joghurt und Co. gut vertragen. Bei einem Teil der Bevölkerung sinkt die Laktosetoleranz mit zunehmendem Lebensalter ab.7 Betroffene verzehren dann weniger Milchprodukte; es fehlen damit wichtige Calciumlieferanten. Eine ausreichende Zufuhr, die bei Osteoporose-Patienten bei täglich 1000 mg Calcium liegen sollte, kann dann über eine spezifische Supplementierung erfolgen.6 So findet zum Beispiel das Arzneimittel Calcium Verla® 600 mg Anwendung. Es dient zur unterstützenden Behandlung von Osteoporose und auch zur Vorbeugung eines Calciummangels bei erhöhtem Calciumbedarf, zum Beispiel im Wachstumsalter, bei Schwangerschaft und in der Stillzeit. Durch die Einnahme kann die unzureichende Versorgung des Körpers mit Calcium ausgeglichen werden. Alternativ kann auch auf Calcium Verla® D 400 zurückgegriffen werden. Das Arzneimittel kombiniert Calcium und Vitamin D. Die beiden Wirkstoffe ergänzen sich optimal in der Förderung des Knochenaufbaus. Zur Unterstützung der Versorgung mit Calcium und Vitamin D stehen auch hochwertige Nahrungsergänzungsmittel aus der Apotheke zur Verfügung (Calcium Verla® vital, Calcium Verla® D direkt).

Verordnung von Calcium auf Kassenrezept
Calcium-Arzneimittel wie Calcium Verla® 600 mg können übrigens unter bestimmten Voraussetzungen auch auf Kassenrezept verordnet werden. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn bestimmte Schilddrüsenerkrankungen (Pseudohypo- und Hypoparathyreoidismus) vorliegen oder eine Therapie mit so genannten Bisphosphonaten erfolgt. In der Osteoporose-Therapie sind Calciumpräparate in Kombination mit Vitamin D beziehungsweise die parallele Einnahme von Calcium und Vitamin D verordnungsfähig.

Verla-Pharm bietet zudem kostenloses Servicematerial rund um Calcium Verla®:

  • Einen Patientenflyer mit Infos zu Calciumbedarf, Osteoporose und einem Knochencheck
  • Eine ausführliche Information für Patienten zum Thema „Calcium – das Knochenmineral“
  • Einen Test zur Prüfung der persönlichen Calciumversorgung
  • Kostenlose Produktproben für Calcium Verla® D direkt und Calcium Verla® vital
  • Eine Schaufensterdekoration für Calcium Verla® D direkt für Apotheken: Das DekoSet besteht aus einem Schaufensterdisplay sowie Deko-Faltschachteln und DekoSticks


Alle Servicematerialien können via Fax: 08158 – 257 256 oder E-Mail: service@verla.de angefordert werden.


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www.kleiner-kalender.de/event/osteoporosetag/96357.html (letzter Zugriff am 17.09.2020)


www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/


Gesundheitsberichterstattung/GBEDownloadsGiD/2015/kurzfassung_gesundheit_
in_deutschland.pdf?__blob=publicationFile (letzter Zugriff am 17.09.2020)
3 Fuchs J, Scheidt-Nave C, Kuhnert R. 12-Monats-Prävalenz von Osteoporose in Deutschland. Journal of Health Monitoring 2017; 2(3). DOI: 10.17886/RKI-GBE-2017-055
4

share.iofbonehealth.org/EU-6-Material/Reports/IOF%20Report_GERMAN_DIGITAL_DE.pdf (letzter Zugriff am 17.09.2020)


5 Hadji P, Klein S, Gothe H et al. Epidemiologie der Osteoporose – Bone Evaluation Study. Dtsch Arztebl Int 2013;110(4):52-7
6 Prophylaxe, Diagnostik und Therapie der Osteoporose, Leitlinie des Dachverbandes der Deutschsprachigen Wissenschaftlichen Osteologischen Gesellschaften e. V. 2017
7

www.imd-berlin.de/fachinformationen/diagnostikinformationen/laktoseintoleranz.html (letzter Zugriff am 17.09.2020)

 


Pflichttexte
Calcium Verla® 600 mg. Wirkstoff:
Calciumcarbonat. Zusammensetzung: 1 Ftbl. enth.: Calciumcarbonat 1500 mg. Calciumgehalt: 600 mg. Sonstige Bestandteile: Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A) (Ph. Eur.), Povidon (K 25), mikrokristalline Cellulose, Natriumdodecylsulfat, Magnesiumstearat (Ph. Eur.), Stearinsäure (Ph. Eur.), Hypromellose, dünnflüssiges Paraffin, Titandioxid. Anwendungsgebiete: Vorbeugung eines Calciummangels bei erhöhtem Bedarf (z. B. Wachstumsalter, Schwangerschaft, Stillzeit). Unterstützende Behandlung der Osteoporose. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen einen der Bestandteile. Hypercalcämie (z. B. infolge Hyperparathyreoidismus, Vitamin D-Überdosierung, paraneoplastischen Syndromen (bei Bronchialkarzinom, Mammakarzinom, Hypernephrom, Plasmozytom), Knochenmetastasen, Sarkoidose der Lunge, Immobilisationsosteoporose). Niereninsuffizienz, absorptive od. renale Hypercalciurie, Nephrocalcinose, Calciumnierensteine, 5 Hypophosphatämie. Nebenwirkungen: Selten: Verstopfung, Flatulenz, Übelkeit, Bauchschmerzen und Durchfall.

Calcium Verla® D 400. Wirkstoffe: Calcium, Colecalciferol (Vitamin D3). Zusammensetzung: 1 Btbl. enth.: 600 mg Calcium (als Calciumcarbonat) und 10 Mikrogramm Colecalciferol (Vitamin D3, entspr. 400 I.E. als Colecalciferol-Trockenkonzentrat). Sonstige Bestandteile: all-rac-α-Tocopherol, Sucrose, Natriumascorbat, mittelkettige Triglyceride, hochdisperses Siliciumdioxid, Stärke, modifiziert (Mais), Natriumhydrogencarbonat, Natriumcarbonat, Citronensäure, Äpfelsäure, Natriumcyclamat, Maltodextrin, Saccharin-Natrium (Ph. Eur.), Zitronenaroma [enth. Sorbitol (Ph. Eur.)]. Anwendungsgebiete: Zur Vorbeugung und Behandlung von Calcium- und VitaminD3-Mangel sowie als Zusatz zu einer spezifischen Osteoporosebehandlung von Patienten, bei denen ein Risiko für einen Vitamin-D- und Calcium-Mangel besteht. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen einen der Bestandteile, Hypercalcämie, Hypercalciurie, calciumhaltige Nierensteine (Nephrolithiasis), Nephrocalcinose, Hypervitaminose D. Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung und Warnhinweise: Enth. Sorbitol, Sucrose und Natriumverbindungen. Nebenwirkungen: Häufigkeit nicht bekannt: Überempfindlichkeitsreaktionen wie Angioödem oder Kehlkopfödem. Gelegentlich: Hypercalcämie, Hypercalciurie. Selten: Gastrointestinale Beschwerden wie Obstipation, Flatulenz, Übelkeit, Magenschmerzen, Diarrhö. Patienten mit Niereninsuffizienz: Potentielles Risiko für Hyperphosphatämie, Nephrolithiasis, Nephrocalcinose.

Calcium Verla® D direkt. Nahrungsergänzungsmittel. Pro Tagesempfehlung (1-2 Sticks): 400 bzw. 800 mg Calcium, 10 bzw. 20 µg (400 bzw. 800 I.E.) Vitamin D3. Achten Sie zusätzlich auf eine abwechslungsreiche, ausgewogene Ernährung und eine gesunde Lebensweise.

Calcium Verla® vital. Nahrungsergänzungsmittel. Pro Tagesempfehlung (3 Filmtabletten): 600 mg Calcium, 20 µg (800 I.E.) Vitamin D3, 80 µg Vitamin K, 100 mg Magnesium, 5 mg Zink. Achten Sie zusätzlich auf eine abwechslungsreiche, ausgewogene Ernährung und eine gesunde Lebensweise.

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