Sanofi-Aventis Deutschland GmbH | Beratungsintensive Indikationen

WARUM GEHÖREN REIZDARM-PRÄPARATE IN DIE APOTHEKE?

Das Reizdarmsyndrom (RDS) ist eine weltweit zu-nehmend diagnostizierte Erkrankung. Für Deutsch-land gibt der Barmer Arztreport 2019 eine Prä-valenz von 1,34 Prozent1 an, was rund einer Million betroffener Menschen entspricht. Frauen leiden deutlich häufiger unter dem Syndrom als Männer. Der Report weist darauf hin, dass von einer hohen Dunkelziffer der Erkrankungen auszugehen ist, da die Symptome nicht immer zu einem Arztbesuch bzw. zur Diagnosestellung führen. Die Erkrankung geht dabei in der Regel mit einem hohen Leidens-druck und individuell geprägter Symptomatik ein-her, weshalb Betroffene häufig diverse Präparate ausprobieren. Die Beratung in der Apotheke hat deshalb gerade bei dieser komplexen Indikation einen sehr hohen Stellenwert.

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Das Reizdarmsyndrom kann derzeit nicht ursächlich behandelt werden, sodass das primäre Therapieziel eine Linderung der vorherrschenden Symptome darstellt. Betroffene leiden häufig an ganz unterschiedlichen, sehr individuellen Beschwerden. Verdauungsbeschwerden wie Flatulenzen, Bauchschmerzen und -krämpfe sowie Obstipation und Diarrhoe können hier-bei die Lebensqualität massiv einschränken.

Individuelle Beratung sichert wirksame Symptomlinderung
Eine eingehende Beratung durch geschultes Apothekenpersonal die auf die vorherrschende Symptomatik ausgerichtet ist, hilft RDS-Patienten und hebt die Lebensqualität. Treten vorrangig Bauchschmerzen, -krämpfe und Blähungen auf, kann unter anderem das pflanzliche Arzneimittel Buscomint® bei Reizdarm im Verkaufsgespräch empfohlen werden. „Damit solche Präparate zielgerichtet und damit wirksam eingesetzt werden können, steht die Beratung an erster Stelle, insbesondere bei so speziellen Indikationen wie dem Reizdarmsyndrom.
Deshalb haben wir uns bei der Einführung unseres neusten Arzneimittels Buscomint® bei Reizdarm ganz klar für den Vertriebsweg Apotheke entschieden. So kann Buscomint® in Kombination mit einer qualifizierten Beratung des Apothekers bereits an Reizdarm-Patienten ab zwölf Jahren abgegeben werden“, sagt Sven Langeneckert, OTC-Deutschlandchef von Sanofi. Um Reizdarm-Patienten auf Buscomint® aufmerksam zu machen, gibt es zusätzlich ein starkes POS-Paket für die Apotheke mit Schaufensterdekoration, Zahlteller, Wobbler sowie Gehwegplakate. Darüber hinaus wird das Produkt intensiv im Fernsehen und im Internet beworben. Um Betroffene ausführlicher über das Reizdarmsyndrom allgemein und speziell über das erste Reizdarmprogramm von Buscomint® und CARA CARE aufzuklären, gibt es zudem eine Endverbraucherbroschüre mit hilfreichen Informationen für den Alltag. Sie kann vom Patienten aus der Apotheke mit nach Hause genommen werden. 

Leitliniengerechter Wirkstoff: die Kraft der Minze
Die aktuelle S3-Leitlinie „Reizdarmsyndrom“ der Deut-schen Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten und der Deutschen Gesellschaft für Neurogastroenterologie und Motilität sowie neue Berichte2,3, zu der bald erwarteten überarbeiteten Version verweisen übrigens im Rahmen der Selbstmedikation auf die sehr guten Evidenzen für phytotherapeutische Arzneimittel mit ausschließlich reinem Pfefferminzöl. Prof. Dr. med. Ahmed Madisch, Reizdarm-Experte und Chefarzt der Klinik für Gastroenterologie, KRH Klinikum Siloah in Hannover erklärt hierzu: „Pfefferminzöl hat sich als Phytopharmakon und Spasmolytikum in einer Reihe von klinischen Studien und in daraus abgeleiteten Metaanalysen als wirksam in der Behandlung von Bauchschmerzen und Blähungen erwiesen. Von Vorteil sind hier Präparate in magensaftresistenter Kapsel-Form, da das reine Öl beim Schlucken einen Säure-Reflux aus dem Magen und somit Sodbrennen verursachen kann. Magensaftresistente Weichkapseln wirken erst dort, wo sie gebraucht werden – im Darm.“

Ganzheitlicher Ansatz bei Reizdarm: Das erste Reizdarm-Programm* von Buscomint® und CARA CARE
Im Rahmen der S3-Leitlinie zum Reizdarmsyndrom wird außerdem darauf hingewiesen, dass neben einer medikamentösen Therapie auch die Auseinandersetzung mit dem Lebensstil- und Ernährungsmodifikationen wichtig sind, um eine nachhaltige Symptomlinderung zu erreichen.2 Dabei kann das gemeinsame Reizdarm-Programm von Buscomint® und CARA CARE helfen, die Symptome nicht nur besser zu behandeln, sondern auch besser zu verstehen. Das Programm* umfasst zum einen die gezielte Linderung von unangenehmen Reizdarmsymptomen, wie Bauchschmerzen, -krämpfe oder Blähungen durch den 100 Prozent natürlichen Wirkstoff Pfefferminzöl in Buscomint®, zum anderen bietet die CARA CARE App verschiedene Funktionen wie ein detailliertes Ernährungs- und Symptomtagebuch, individuelle Hilfe von zertifizierten Ernährungsexperten oder Tipps für bauchbezogene Entspannungsübungen. CARA CARE wurde von Ärzten zum Management von Symptomen und individuellen Auslösern (z. B. Stress und Ernährung) entwickelt und er-gänzt somit die medikamentöse Therapie mit Buscomint® optimal.

*Reizdarm-Programm: Die Symptombehandlung durch Buscomint® mit begleitender Nutzung der CARA CARE App, um individuelle Auslöser und Beschwerden besser erkennen zu können.

Buscomint® bei Reizdarm
Wirkstoff:
Pfefferminzöl. Anwendungsgebiet: Zur symptomatischen Linderung von Bauchschmerzen, leichten Krämpfen im Magen-Darm-Trakt und Flatulenz, besonders bei Patienten mit Reizdarmsyndrom; Anwendung bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren. (Körpergewicht > 40 kg). Hinweis: Kapseln im Ganzen schlucken, d. h. nicht zerkauen oder zerkleinern. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Sanofi-Aventis Deutschland GmbH, 65926 Frankfurt am Main. Stand: Oktober 2018 (SA-DE.BUSC8.19.07.1829)

CARA CARE ist ein unabhängiges Angebot der HiDoc Technologies GmbH, die für die unter CARA CARE angebotenen Leistungen allein verantwortlich ist.

1Grobe T. et al. Arztreport 2019. Schriftenreihe zur Gesundheitsanaly-se. Band 14. Barmer, Berlin. https://www.barmer.de/blob/192572/d716a1cbc5eec45894a3f47b62145e5e/data/dl-arztreport2019-komlett.pdf 
2P. Layer et al. S3-Leitlinie Reizdarmsyndrom: Definition, Pathophy-siologie, Diagnostik und Therapie. Z Gastroenterol 2011; 49: 237–293.
Die Leitlinienempfehlung wird aktuell überarbeitet. Aktuell wird eine symp-tomatische Behandlung sowie Ernährungs- und Lebensmodifikation (z.B. FODMAP-Diät oder Stressabbau) empfohlen.
3Deutsche Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS). Reizdarmsyndrom: Ausblick auf die neue S3-Leitlinie. https://gastro community.thieme.de/aktuelles/kongressberichte/detail/reizdarmsyndrom-ausblick-auf-die-neue-s3-leitlinie-a-42036. Zugriff am 13.12.2019

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