Bayer Vital GmbH | Bifonazol

VOLLE BREITSEITE GEGEN ALLE RELEVANTEN HAUTPILZERREGER

Pilzinfektionen der Haut sind häufig: Bis zu 30 Prozent aller Menschen sind von Hautpilzerkrankungen betroffen, im höheren Lebensalter liegt die Prävalenz bei bis zu 50 Prozent.1 Die Haut brennt und juckt, sie ist gerötet und schuppt sich. Ein besonders hohes Risiko für Hautpilz haben beispielsweise Menschen mit einem geschwächten Immunsystem, Diabetiker oder Menschen, die bestimmte Arzneimittel wie Kortikoide oder Antibiotika einnehmen. Für die topische Therapie kann in der

Selbstmedikation Canesten® Extra – ein Antimykotikum mit breitem Wirkspektrum und zusätzlichem antiphlogistischen Effekt – empfohlen werden.

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Vielfältiges Erregerspektrum
Verantwortlich für eine Hautmykose kann eine ganze Reihe an verschiedenen Erregern sein: Am häufigsten sind es Dermatophyten wie Trichophyton rubrum und Trichophyton interdigitale, gefolgt von Hefen wie Candida albicans. Darüber hinaus können Schimmelpilze und Mischinfektionen mit Non-Dermatophyten hinter den Effloreszenzen stecken.2

„Das aktuelle Erregerspektrum ist breiter denn je. Neu im Keimspektrum ist beispielsweise der Hautpilz Trichophyton benhamiae, der vom Meerschweinchen auf den Menschen übertragen wird“, erklärt Professor Dr. Hans-Jürgen Tietz vom Institut für Pilzkrankheiten in Berlin und ergänzt: „Die topische Anwendung von Breitband- Antimykotika ist das Fundament der Behandlung und reicht in den meisten Fällen aus. Nur in schweren Fällen muss zusätzlich systemisch behandelt werden.“

Bifonazol – wirksames Azol der zweiten Generation
Canesten® Extra enthält das Breitspektrum-Antimykotikum Bifonazol, ein Azol der zweiten Generation nach Clotrimazol, das Dermatophyten, Hefen, Schimmelpilze und andere Pilze erfasst. Bifonazol wirkt außerdem gegen Corynebacterium minutissimum, einen Erreger, der in superinfizierten Fußmykosen häufig ist.3

Bifonazol hemmt zwei verschiedene Teilschritte der Ergosterol-Biosynthesekette. Diese Hemmung führt zu Störungen im Aufbau und in der Funktion der Zytoplasma-Membran, denn Ergosterol ist ein essenzieller Bestandteil der Zellmembran von Pilzen. Der doppelte Wirkansatz sorgt für fungizide Effekte und unterscheidet Bifonazol von anderen Antimykotika.3

Tietz betont: „Bifonazol ist eine Weiterentwicklung von Clotrimazol für den Hautpilzbereich. Als Breitband-Azol verfügt Bifonazol im Gegensatz zu Clotrimazol über einen zweiten Wirkansatz und ist damit stärker und breiter wirksam als das bisher bevorzugte Clotrimazol und andere Azole.“

Neben seiner antimykotischen Wirkung weist Bifonazol auch antiphlogistische Effekte auf. Dies sorgt für einen raschen Rückgang der Leitsymptome Juckreiz, Brennen und Rötung. Die antientzündliche Wirkung ist vergleichbar stark wie die von Hydrocortison.1

Einmal täglich ist genug
Canesten® Extra muss nur einmal täglich angewendet werden. Basis dafür ist die rasche und tiefe Penetration von Bifonazol in die von der Infektion betroffenen Hautschichten. Mit entscheidend ist die lange Verweildauer des Wirkstoffs in der Haut in antimykotisch wirksamen Konzentrationen. Vorteilhaft ist in diesem Zusammenhang auch die Wasserfestigkeit der Creme.3

Kasuistik Hautpilz: „Kuschel-Mykose“*
Ein zehnjähriges Mädchen mit Hauteffloreszenzen im Gesicht wurde im Institut für Pilzkrankheiten, Berlin, vorgestellt (siehe Abb. 1). Die Familie besaß seit etwa drei Monaten ein Meerschweinchen. Die angelegte Kultur wies eine Infektion mit Trichophyton benhamiae nach. Die topische Therapie mit einmal täglich Canesten® Extra Creme über drei Wochen führte zur vollständigen Abheilung der Läsionen (siehe Abb. 2; Wiedervorstellung nach fünf Wochen).

Canesten® Extra steht als Creme und als Spray in der Selbstmedikation zur Verfügung. Zur Prävention weiterer Hautmykosen kann der Canesten® Hygiene Wäschespüler empfohlen werden.


Quellen
1 Tronnier H et al., Akt Dermatol 2005; 31: 21-26
2 Foot-Check, Init. d. Europ. N-Society, 1999
3 Fachinformation Canesten® Extra Creme, Stand März 2014

* Kasuistik von Professor Dr. Hans-Jürgen Tietz, Institut für Pilzkrankheiten, Berlin

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