Nagelpilz | Beratung

VERSTECKEN ZWECKLOS!

Nagelpilz macht vor niemandem halt: Egal ob Kind oder Greis, Instagram-Star, Fußballprofi oder einfacher Angestellter – die unschöne Infektion betrifft alle Altersgruppen und alle Schichten. Dennoch werden Nagelmykosen nach wie vor mit Vorurteilen wie mangelnder Hygiene in Verbindung gebracht. Viele schämen sich und trauen sich nicht mehr ihre Füße zu zeigen. Für sie ist der Leidensdruck jetzt im Sommer besonders hoch und die Motivation groß, den ungeliebten Nagelpilz schnell wieder loszuwerden. Die Apotheke ist oft die erste Anlaufstelle für Nagelpilz-Geplagte. Da der Nagel naturgemäß nur langsam wächst, sind Behandlungserfolge oft erst nach einigen Wochen zu beobachten. Viele brechen die Therapie vorzeitig ab.

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Wie das Apothekenteam in der Beratungssituation souverän agiert und den Kunden bei seiner Therapie unterstützen kann, erklärt die Motivationstrainerin Nicola Fritze: „Damit der Kunde nicht demotiviert wird, wenn er nach Behandlungsbeginn feststellt, dass sich der Heilerfolg nicht so schnell einstellt wie er es gerne möchte, ist es wichtig bei der Beratung ehrlich zu sein und keine falsche Erwartungshaltung zu vermitteln“, erklärt Fritze. „Gras wächst auch nicht schneller, wenn man daran zieht – das gilt auch für das Nagelwachstum.“ Nicola Fritze empfiehlt insbesondere die positiven Aspekte der Nagelpilz-Behandlung zu betonen: „Es lohnt sich dranzubleiben, denn nur durch Behandlung ist es möglich Nagelpilz zu heilen. Und auch wenn sie etwas Zeit in Anspruch nimmt, so tut man von Beginn an etwas Gutes, da die Ansteckungsgefahr durch die Therapie minimiert wird – somit hat die Behandlung also auch etwas mit Verantwortung zu tun, z. B. gegenüber der Familie.“

Bessere Adhärenz durch kompetente Beratung
Die sachkundige Beratung in der Apotheke kann einen wichtigen Beitrag zur Adhärenz und damit zum Behandlungserfolg liefern: „Dem Kunden sollten nicht mehr als zwei Produkte zur Behandlung vorgestellt werden. Zu viel Auswahl ist verkaufspsychologisch nicht sinnvoll, denn sie führt schnell zu Überforderung und lähmt die Kaufentscheidung“, so die Motivationsfrau. „Die Beratung sollte sich nicht nur auf die Anwendung an sich konzentrieren, also, ob ein Produkt beispielsweise wöchentlich oder täglich angewendet wird, sondern auch auf die Wirkungsweise eingehen: ‚Harnstoffsalbe löst den erkrankten Nagelteil ab. Wasserlöslicher Lack wird abends aufgepinselt und zieht tief in den Nagel ein‘, so fühlt sich der Kunde ernstgenommen und kann sich selbst ein Bild von den Produkten machen.“ Außerdem rät Fritze: „Zu einer fachlich kompetenten Beratung gehört immer eine klare Produktempfehlung.“

Starkes Team im Kampf gegen Nagelpilz
Der Anti-Pilz-Lack Ciclopoli gegen Nagelpilz punktet durch eine einfache, tägliche Anwendung. Die Kombination aus wasserlöslicher Lackgrundlage mit Hydroxypropylchitosan (HPCH) und Ciclopirox, das sowohl gegen Pilze als auch deren Sporen wirkt1, ist ein starkes Team im Kampf gegen Nagelpilz. Der Lack wird einfach einmal täglich vor dem Schlafengehen auf den erkrankten Nagel aufgepinselt. Über Nacht zieht der Lack in den Nagel ein und transportiert den Anti-Pilz-Wirkstoff bis tief in das Nagelbett – wo die Pilze sitzen. Lackreste können am nächsten Morgen einfach mit Wasser abgespült werden. Feilen oder das Entfernen mit Nagellackentferner ist nicht notwendig. Mehrere klinische Studien haben die hervorragende Wirksamkeit des Anti-Pilz-Lacks Ciclopoli gezeigt2,3. Im unmittelbaren Vergleich mit einem Amorolfin-5%-Lack erbrachte Ciclopoli in einer randomisierten, klinischen Langzeitstudie1 über 48 Wochen an 137 Patienten mit Nagelpilz am Therapie-Ende signifikant bessere Ergebnisse.


Quellen:
1 Seebacher C. Mycoses 2003, 46: 506-510. (in vitro)
2 Fachinformation Ciclopoli® gegen Nagelpilz, Januar 2017.
3 Baran R et al. JEADV 2009, 23: 773-781.

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