Hände, die auf einem Laptop tippen.
Beim Tippen einer E-Mail sollte man ein paar Regeln beachten, um den guten Ton der Mail-Kommunikation zu wahren. © golubovy / iStock / Getty Images Plus

Wirkung | Missverständnis

SO GELINGT DIE KOMMUNIKATION PER MAIL

Grußformeln weglassen, nur mit einem Wort antworten, stundenlang nicht reagieren: Die Kommunikation via E-Mail bietet viel Raum für Missverständnisse und Manipulation. Wie geht's besser?

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Eine unbedacht formulierte E-Mail kann beim Empfänger oder der Empfängerin ungeahnte Emotionen, Stress, Unzufriedenheit oder Sorgen auslösen. Wer das Kommunikationsmittel nutzt, sollte deshalb dessen „Potenzial als Waffe und Stimmungskiller“ nicht verkennen, heißt es in der Zeitschrift „Psychologie Heute“.

Netiquette-Regeln können dabei helfen, den guten Ton in der Mail-Kommunikation zu wahren. Zu den wichtigsten Empfehlungen gehört es etwa, immer höflich zu schreiben, lesbar, kurz und präzise zu bleiben und eine klare Betreffzeile zu formulieren.

Zudem sollten Verfasser Anreden beachten und sich Zeit für eine Grußformel zu Beginn und Ende der Nachricht nehmen. Wenn Emoticons der Klarheit dienen, dürfen auch sie in die E-Mail - um etwa eine ironische Aussage zu markieren.

Selbst kritische E-Mails von Vorgesetzten an Mitarbeiter verlieren dann ihre Bedrohlichkeit, heißt es in dem Beitrag mit Verweis auf eine Studie der Frankfurter Hochschule für angewandte Wissenschaft. Die Kritik bleibe beim Empfänger zwar hängen, die Person fühle sich aber nicht infrage gestellt.

Quelle: dpa

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