Salus Gruppe | Emissionseinsparung
SALUS TRITT DER SCIENCE BASED TARGETS INITIATIVE BEI
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2015 haben sich 195 Staaten im Pariser Klimaabkommen darauf geeinigt, die Erderwärmung bis 2050 auf 1,5 °C zu begrenzen. Ein globales Mammutprojekt, zu dem jeder Einzelne seinen Beitrag leisten muss. Salus hat sich bereits vor vielen Jahrzehnten auf diesen Weg gemacht.
Seit 2020 produziert das Unternehmen an beiden Standorten klimaneutral und setzt sich mit dem Beitritt zur SBTI trotzdem weiter ambitionierte Ziele. Sie definiert auf fundiert wissenschaftlicher Basis, wieviele Emissionen ein Unternehmen abhängig von der Größe und den Umweltauswirkungen des Kerngeschäfts reduzieren muss, um das 1,5 °C Ziel noch zu erreichen.
Prozentuale Reduktion der Emissionen
Die SBTI verpflichtet zu einer prozentualen Reduktion der Emissionen – unabhängig davon, wie stark man das Klima zum Beitrittszeitpunkt belastet. Auf einem so niedrigen Emissions-Niveau wie an den Produktionsstandorten der Salus Gruppe noch weitere 42 Prozent einzusparen, ist deshalb eine Herausforderung.
Der größte Anteil der Emissionen, die derzeit noch nicht vermieden werden können, stammt aus der Wärmeversorgung durch Erdgas am Standort Bruckmühl. Genau hier setzt ein neues Bauprojekt an: Mit einem eigenen Biomasseheizwerk können jährlich rund 1.500 t CO2 eingespart werden. Das fossile Erdgas wird durch den nachwachsenden Rohstoff Holz ersetzt. Salus verwendet dafür z.B. Altholz, das anderweitig nicht mehr genutzt werden kann, oder Siebgutreste aus einer regionalen Kompostieranlage.
Spatenstich für das neue Biomasseheizwerk
Mit Helm und Spaten ausgestattet, gaben Salus-Gesellschafterin Katrin Greither-Block und Geschäftsführer Dr. Florian Block kürzlich beim Spatenstich den Startschuss für das Bauvorhaben. Ende des Jahres soll das Gebäude stehen, bereits 2024 soll die Anlage einsatzbereit sein. Läuft alles wie geplant, erreicht Salus die Ziele der SBTI bereits 2025 – und damit fünf Jahre früher als gefordert.
* Die Science Based Targets Initiative ist ein internationaler Zusammenschluss aus den Non-Profit-Organisationen bzw. Umwelt- und Klimaverbänden Carbon Disclosure Project (CDP), United Nations Global Compact, World Resources Institute (WRI) und World Wide Fund für Nature (WWF).