REIZDARMSYNDROM: VERSTOPFUNG, DURCHFALL, BAUCHSCHMERZEN...

Typische Kennzeichen des RDS sind chronische oder rezidivierende Bauchbeschwerden, insbesondere Bauchschmerzen, Blähungen/aufgetriebenes Abdomen und Veränderungen des Stuhlgangs (Diarrhoe/Obstipation, zum Teil im Wechsel). Das RDS kann in seiner Ausprägung inter- und intraindividuell sehr unterschiedlich sein.

Die Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) weist darauf hin, dass die Pathophysiologie des RDS komplex und multifaktoriell ist¹. Mit dem RDS werden vor allem drei Störungen in Verbindung gebracht:

1. eine Störung der Darmbarriere und erhöhte Schleimhautdurchlässigkeit, wodurch das Eindringen von Fremdstoffen wie schädlichen Bakterien und Stoffen mit Allergiepotenzial in die Darmwand begünstigt wird,
2. eine Dysbiose mit Verschiebung des Gleichgewichts zwischen nützlichen und potenziell schädlichen Darmbakterien und
3. eine generelle Überempfindlichkeit des Darms (viszerale Hypersensitivität), die mit verstärktem Schmerzempfinden und einer Entzündungsreaktion einhergeht.

Obwohl die Krankheit RDS sehr belastend sein kann, ist sie aber nicht gefährlich. Das Ziel einer Behandlung ist die Linderung der Beschwerden und die Verbesserung der Lebensqualität der Betroffenen.

Bakterienkomplex i3.1 – Mikrobiotikum der neuen Generation
Bei dem Bakterienkomplex i3.1 handelt es sich um ein Mikrobiotikum der neuen Generation. Der Bakterienkomplex i3.1 setzt sich aus den drei spezifisch ausgewählten Milchsäurebakterienstämmen Pediococcus acidilactici CECT 7483, Lactobacillus plantarum CECT 7484 und Lactobacillus plantarum CECT 7485 zusammen. Das besondere Merkmal von i3.1 ist, dass es über Eigenschaften verfügt, im Rahmen eines Diätmanagements die Überempfindlichkeit des Darms zu reduzieren (Reduktion der viszeralen Hypersensitivität) und die allgemeine Lebensqualität von Betroffenen mit einem Reizdarmsyndrom zu verbessern. Diese Eigenschaften des Bakterienkomplexes i3.1 sind klinisch belegt².