DAK | psychische Erkrankungen
PSYCHISCHE ERKRANKUNGEN: ZAHL DER FEHLTAGE 2018 ZURÜCKGEGANGEN
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Der gesamte Krankenstand erhöhte sich 2018 bei der DAK im Vergleich zum Vorjahr leicht von 4,1 auf 4,2 Prozent. Die DAK-Gesundheit erklärte den Anstieg mit der Grippewelle zu Anfang des vergangenen Jahres. Gut die Hälfte der versicherten Arbeitnehmer (51,4 Prozent) ließ sich im vergangenen Jahr überhaupt nicht krankschreiben.
Besonders deutlich verringerten sich die Fehltage wegen Depressionen, und zwar um 17 Prozent. Frauen waren von psychischen Erkrankungen wesentlich häufiger betroffen als Männer. Bei den weiblichen Versicherten wurden 63 Prozent mehr Fehltage aufgrund einer solchen Diagnose gezählt als bei Männern. Für die Krankenstandsanalyse ließ die DAK die Daten von 2,5 Millionen Arbeitnehmern auswerten, die bei der Kasse versichert sind.
Quelle: dpa