© Die PTA in der Apotheke
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Forschung Pharma

MUKOZILIÄRE CLEARANCE

Der Abwehrmechanismus beseitigt Keime und reduziert so das Risiko von Entzündungen und Infektionen.

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Aktuelle Daten – Eine gestörte mukoziliäre Clearance hat weitreichende Konsequenzen, wie beispielsweise eine zystische Fibrose oder ziliäre Dyskinesie. Fehlerhafte Schleimproduktion beziehungsweise eingeschränkte Zilienschlagfrequenz führen bei beiden Erkrankungen zu häufigen, rezidivierenden Infekten der Atemwege. Auch bei akuten und chronischen Sinusitiden und Bronchitiden, einschließlich der COPD, ist die MCC eingeschränkt. Der Selbstreinigungsmechanismus wird so geschwächt und bakteriellen Superinfektionen der Boden geebnet.

Ziel der Therapie entzündlicher Atemwegserkrankungen ist es daher, die reduzierte mukoziliäre Clearance durch Veränderung der rheologischen Eigenschaften des Bronchialschleims, Verbesserung der mukoziliären Transportfunktion und Förderung des Abhustens zu normalisieren. Mit Myrtol®* lässt sich die MCC maßgeblich verbessern. So verdeutlicht eine pharmakodynamische sequenzszintigraphische Funktionsanalyse einen deutlichen Anstieg der Sekretausscheidung verbunden mit einer klaren Steigerung der mukoziliären Transportgeschwindigkeit in der Kieferhöhle nach Einnahme des Phytotherapeutikums.

In einer anderen Untersuchung wurde bei Patienten mit chronischer Rhinitis nach Einnahme von Myrtol® neben einer verbesserten nasalen Durchgängigkeit eine signifikant höhere mukoziliäre Transportgeschwindigkeit festgestellt. Moderne bildgebende Verfahren bestätigen den günstigen Einfluss auf die Zilienfunktion. Mithilfe der Hochgeschwindigkeitsvideomikroskopie kann eine signifikante Steigerung der Zilienschlagfrequenz gezeigt werden.

Daten aus bislang 27 klinischen Studien spiegeln den günstigen Einfluss von Myrtol® auf die MCC wieder: Bei akuten und chronischen Sinusitiden und Bronchitiden lassen die typischen Beschwerden rasch nach; das Risiko von Komplikationen sinkt. In der noch nicht publizierten randomisierten, placebokontrollierten Parallelgruppenuntersuchung reduzierte Myrtol® die Häufigkeit von Hustenattacken, sowie anderer respiratorischer Symptome signifikant.

Nach sieben bis neun Tagen kam es zu einer Reduktion der Hustenanfälle am Tag um 62 Prozent (Placebo 49,8 Prozent). Innerhalb von zwei Wochen musste etwa die Hälfte der Patienten unter Myrtol® gar nicht mehr husten. Zudem besserte sich der Bronchitis Severity Score (aus Husten, Sputum, Rasselgeräuschen, Brustschmerzen, Atemnot) signifikant (p

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