DR. KADE Pharmazeutische Fabrik GmbH | Darmbarriere

LEAKY-GUT – WENN DIE DARMWAND ZU DURCHLÄSSIG WIRD

Die primäre Funktion des Magen-Darm-Trakts wird oft auf die Verdauung und Absorption von Nährstoffen beschränkt. Die Mukosa des Darms besteht aus vielen Zellschichten, Stoffe können diese Zellen auf zwei unterschiedlichen Wegen passieren: transzellulär, also durch die Zellen selbst oder parazellulär, also durch die Zellzwischenräume. Neben der Aufnahme wichtiger Nährstoffe muss der Darm gleichzeitig unerwünschte Substanzen am Durchtritt in den Blutkreislauf weitgehend hindern.

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Die Darmschleimhaut ist essentieller Teil dieser Schutzbarriere. Ausschlaggebend für die Schutzwirkung der Darmschleimhaut ist die intestinale Permeabilität der Darmwand. Diese Barriere mit ihren interzellulären Tight Junctions (lat. Zonula occludens) dichtet gewissermaßen den Darm ab. Bei den Tight Junctions handelt es sich um schmale Bänder aus Membranproteinen, welche die Verbindung zwischen den Epithelzellen der Darmschleimhaut herstellen. Sie verschließen den Zellzwischenraum und bilden eine parazelluläre Diffusionsbarriere, die den Fluss verschiedenster Stoffe kontrolliert und physiologisch normal nur zu einem bestimmten Anteil durchlässig ist.

Leaky-Gut – Störung der intestinalen Permeabilität
Wird diese wichtige Darmbarriere zu durchlässig, ist vom Leaky-Gut die Rede, einer funktionellen Störung der Permeabilität, die dann über das Normalmaß hinaus durchlässig wird. Bei Menschen mit Leaky-Gut liegt eine Fehlfunktion der Zonula occludens vor. Diese werden durch das Protein Zonulin reguliert, das bei unterschiedlichen Reizen von der Darmschleimhaut abgegeben wird. Bei Betroffenen des Leaky-Gut wird Zonulin vermehrt gebildet. Da es Einfluss auf die Tight Junctions nimmt führt die Überproduktion zu einer erhöhten Durchlässigkeit der Darmwand. Durch diesen Zusammenhang ist Zonulin jedoch auch der am besten erforschte Marker zur Beurteilung der Funktionalität der Tight Junctions, der Darmpermeabilität und in der Diagnostik des Leaky-Gut.

Die Folge des „undichten Darms“: Unverdaute Nahrungspartikel, Schadstoffe und Bakterien können ungehindert in den Organismus gelangen, weshalb mit der erhöhten Durchlässigkeit der Darmschleimhaut eine verstärkte Konfrontation des Darm-Immunsystems und eine Belastung für die Entgiftungsorgane einhergeht.

Leaky-Gut: Ursachen und Symptome
Die häufigsten Trigger-Faktoren für Leaky-Gut sind anhaltende Belastungen, wie beispielsweise

  • falsche Ernährung
  • Schadstoffe aus der Umwelt
  • Medikamente
  • Stress
  • intensiver, regelmäßiger Sport

Auch wenn Leaky-Gut in den Fokus der Forschung gerückt ist, gibt es noch keine wissenschaftliche Einigung auf spezielle Symptome, insbesondere da noch nicht geklärt ist, ob Leaky-Gut Ursache oder Folge des Symptomes oder der assoziierten Erkrankung ist. Da Leaky-Gut bei vielen Belastungssituationen beobachtet werden kann, werden in verschiedensten Quellen auch unterschiedlichste Symptome damit in Zusammenhang gebracht. Diskutiert werden beispielweise Anzeichen wie Verdauungsprobleme, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, chronische Gelenk- oder Muskelschmerzen sowie rheumatische Beschwerden, Kopfschmerzen und Migräne, um nur einige zu nennen.

Positiver Effekt bei Erkrankungen mit Leaky-Gut
Wird medizinisch eine Verbindung zwischen Leaky-Gut und Symptomen vermutet, spricht man vom Leaky-GutSyndrom. Gerade chronische Erkrankungen, bei denen ein gehäuftes Auftreten einer erhöhten Darmwanddurchlässigkeit bekannt ist, werden als Einsatzgebiete von Produkten diskutiert, die einem Leaky-Gut entgegenwirken. Hierzu zählen zum Beispiel:

  • Reizdarm,
  • entzündliche Darmerkrankungen,
  • nicht-alkoholische Fettleber,
  • Autoimmunerkrankungen,
  • Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten,
  • häufige Infekte und Immunschwäche,
  • Erschöpfungszustände,
  • Neurodermitis und Psoriasis.

Kommen Kunden mit ebensolchen Beschwerden in die Offizin, kann der Hinweis auf eine Darmsanierung hilfreich sein.

Panaceo überzeugt mit studienbelegter Wirksamkeit
In einer klinischen Humanstudie konnte gezeigt werden, dass sich eine erhöhte Durchlässigkeit der Darmwand durch die Einnahme von PMA-Zeolith, dem speziell verarbeiteten und nur in Panaceo enthaltenen Zeolith, zurückbilden kann. Panaceo, ein europaweit zugelassenes Medizinprodukt, führte bei anfänglich erhöhter Darmdurchlässigkeit zu einem signifikanten, fast 30-prozentigen Rückgang der Zonulin-Konzentration wieder in den Normbereich, während in der Placebo-Vergleichsgruppe kein Effekt gefunden wurde.1 Der Wirkmechanismus von PMA-Zeolith basiert auf einem biophysikalischen Schutzeffekt: Nach einem klar definierten Schlüssel-SchlossPrinzip bindet er im Magen-Darm-Bereich wie ein mineralischer Schwamm selektiv Schadstoffe (Blei, Chrom, Arsen, Cadmium und Nickel sowie Ammonium) und leitet diese aus. Es wurde gezeigt, dass PMA-Zeolith die gesunde Funktion der Darmwand nachweislich fördert und bei vorliegender Schädigung sogar wiederherstellt. Gleichzeitig mit der Schadstoff-Bindung wird folglich die Darmwand-Barriere gestärkt.

Zeolith entgiftet und stärkt den Darm
Seit Kurzem bietet DR. KADE mit Panaceo Basic Detox Pure eine wirkungsvolle und natürliche Methode an, um nach dem beschriebenen und studienbelegten Mechanismus Schadstoffe zu binden und den Darm zu entgiften. Dieser Effekt geht auf den zu 100 Prozent natürlichen Inhaltsstoff PMA-Zeolith zurück. Dieser wird aus natürlichem Zeolith Vulkanmineral gewonnen, dessen Eigenschaften für Panaceo Basic Detox Pure durch ein besonderes Verarbeitungsverfahren (Panaceo-Mikro-Aktivierung, PMA) verbessert werden. Empfohlen wird eine zwei- bis dreimal tägliche Einnahme von je drei Kapseln oder alternativ einem Messlöffel Pulver. Um den gewünschten Effekt der Regeneration und Stärkung der Darmwand zu erzielen, sollte PANACEO Basic Detox Pure als Kur über 90 Tage eingenommen werden, wobei auch eine dauerhafte Anwendung möglich ist. Denn Entgiftung geht nicht über Nacht.

Quelle:
1Lamprecht M et al. Effects of zeolite supplementation on parameters of intestinal barrier integrity, inflammation, redoxbiology and performance in aerobically trained subjects. 2015; 12: 40

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