Vor einer Küchenspüle liegt ein Stapel bunter Schwämme, ein Spüllappen und eine aufgeschnittene Zitrone.
So schön frisch: Um sie vor Verkeimung zu schützen, kann man Spülschwämme, -lappen und -bürsten in die Spülmaschine geben. © lisaaMC / iStock / Getty Images Plus

Hygiene | Küche

LAPPEN UND SCHWÄMME: AB IN DIE SPÜLMASCHINE!

Spülschwämme und -lappen sollten jeden zweiten Tag ausgetauscht werden. Damit das nicht ins Geld geht, kann man sie auch in der Maschine waschen. Was man beachten muss.

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Sie kommen mehrmals täglich zum Einsatz: Spülschwämme und -lappen. In ihnen sammeln sich Reste vom Spülwasser - und damit Nahrung und Feuchtigkeit für Bakterien. Die Keime vermehren sich bei Zimmertemperatur, und die Schwämme oder Lappen verströmen oft schon nach kurzer Zeit einen unangenehmen Geruch.

Die Spülutensilien sollte man daher regelmäßig austauschen und reinigen. Am besten sogar jeden zweiten Tag. Dazu rät der Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel. Damit man aber nicht andauernd neue Schwämme und Lappen kaufen muss, kann man die auch in der Spülmaschine waschen, gemeinsam mit Geschirr. Anschließend einfach gut trocknen lassen. Gleiches gilt für Spülbürsten aus Kunststoff.

Und wenn man keine Spülmaschine hat? Kein Problem: Lappen und Schwämme einfach in die Waschmaschine geben und bei der nächsten 60-Grad- Wäsche mit Voll- oder Universalwaschmittel mit waschen. Übrigens: Die im Waschmittel enthaltenen Bleichmittelwirken wirken gut gegen unangenehme Gerüche.

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Quelle: dpa

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