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Forschung Medizin

LÄRM

Die allgegenwärtigen Lärmbelastungen haben als Stressoren unmittelbare Auswirkungen auf die Gesundheit.

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Risiko – Wer dauerhaft etwa Verkehrslärm ausgesetzt ist, hat ein erhöhtes Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen. Das legen die Ergebnisse einer epidemiologischen Studie nahe, in der die Auswirkungen einer alltäglichen Lärmbelastung auf die Herzratenvariabilität untersucht wurden.

Zwischen März 2007 und Dezember 2008 wurden bei 110 Teilnehmern der bevölkerungsbasierten KORA-Studien (Kooperative Gesundheitsforschung in der Region Augsburg) im Abstand von vier bis sechs Wochen über mehrere Stunden wiederholt Lärm- und EKG-Messungen vorgenommen. Bei einem Anstieg der Lärmbelastung über 65 dB (A) zeigten die Messungen eine sofortige Zunahme der Herzfrequenz und eine Verschlechterung der HRV.

Dies deutet auf eine Stressreaktion hin, die über die Aktivierung der sympathischen Fasern des autonomen Nervensystems (ANS) vermittelt wurde. Im Bereich unter 65 dB (A) wurde ein starker Zusammenhang zwischen dem Anstieg der Lärmbelastung und adversen Veränderungen der Herzfunktion beobachtet, bedingt offenbar durch eine Abnahme der parasympathischen Aktivität.

Dass Fluglärm zu einer vermehrten Inzidenz an Hypertonie und damit zu mehr Herzinfarkten und Schlaganfällen führt, ist seit langem bekannt. So zeigte bereits 2008 die HYENAStudie (Hypertension and Exposure to Noise Near Airports), dass das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen mit der Dauer der Lärmeinwirkung, insbesondere bei nächtlichem Fluglärm und durchschnittlichem Straßenlärm tagsüber, zunimmt. Ein um 10 dB (A) höherer Fluglärmpegel ist mit einem Anstieg des Risikos für Bluthochdruck um rund 14 Prozent verbunden, berichtete der Mainzer Kardiologe und Angiologe. Männer und Frauen sind gleichermaßen betroffen.

Betroffene können lernen, besser mit Lärm umzugehen. So könne man sich beispielsweise kurzfristig nach akustischen Belastungsphasen mindestens doppelt so lange Ruhepausen gönnen. Langfristig sollten Lärmgestresste allerdings versuchen, ihr Wohn- und Berufsumfeld zu verbessern. Weil sich gegen störende Alltagsgeräusche, zum Beispiel der permanente Geräuschpegel im Büro, oft nur wenig ausrichten lässt, sollte man das eigene Nervenkostüm gegen Stressbelastungen stärken. Hilfreich können dabei natürliche Arzneimittel wie Neurexan® sein.

Die einzigartige Wirkstoffformel vereint Extrakte aus Blüten und Blättern der Passionsblume (Passiflora incarnata), blühendem Hafer (Avena sativa), getrocknetem Kaffeesamen (Coffea arabica) in homöopathischer Dosierung mit der Wirkkraft von Kristallen eines Stoffes, der in der Baldrianwurzel vorkommt (Zincum isovalerianicum). Es stärkt die Nerven und bringt bereits nach kurzer Zeit die innere Balance zurück. Quelle: Pressekonferenz zum Tag der inneren Balance 2015, 02. September 2015, München. Veranstalter: Biologische Heilmittel Heel GmbH.

Den Artikel finden Sie auch in Die PTA IN DER APOTHEKE 10/15 auf Seite 10.

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